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Test: Roland V-Combo VR-09, Live-Keyboard

(ID: 76886)

Jede der vier Sektionen Organ, Piano, Synth und Drum bietet eine zum Instrument passende Ausstattung mit Bedienelementen. Klar, dass die Orgel-Sektion über neun Zugriegel und passenden Tastern für Type, Upper/Lower, Percussion und Vibrato/Chorus verfügt, während Synth- und Piano-Sektion über große Taster zur Auswahl der Sounds verfügen. Die Drum-Sektion ist mit Tap-Tempo, Looper und einer kleinen Transport-Sektion ebenfalls gut ausgestattet. Jede Sektion verfügt über eigene Level-Tasten, so dass die Lautstärke nach Belieben angepasst werden kann.

Ein Leslie gehört natürlich zur VR-09 dazu.

Ein Leslie gehört natürlich zur VR-09 dazu

Anschlüsse

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Den zum Betrieb notwendigen Strom zieht sich die Combo VR-09 über ein externes Netzteil. Alternativ kann das Keyboard auch mit acht AA-Batterien betrieben werden. Der Sound kommt über ein 6,3 mm Klinke-Stereopaar aus dem VR-09 heraus, während man externe Signale über ein 3,5 mm Klinkekabel in das Gerät hineinführen kann. Jeweils ein MIDI Ein- und Ausgang sowie Anschlussmöglichkeiten für Damper- und Expressionspedal sind ebenfalls mit an Bord. Wie es sich für eine Combo gehört, lässt sich am VR-09 auch ein MIDI-Pedal in Form des Roland PK-6 oder PK-9 betreiben. Ein Kopfhöreranschluss sowie eine USB-to-Host Buchse zur Verbindung mit einem Computer runden das Ganze ab. Auf der Bedienoberfläche befindet sich dazu noch ein USB-to-Device Anschluss.

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Klangerzeugung

Piano
In der Piano Sektion befinden sich elf A-Pianos, 9 E-Pianos, 10 Clavinets und 20 unter dem Stichwort „Other“ eingeordnete Sounds. Darunter die üblichen Verdächtigen Akkordeon, Harpsichord, Glockensounds und eine Pfeifenorgel. Gut gefallen haben mir der Haupt-Flügelsound GrandPianoV, der zwar etwas an Tiefe vermissen lässt, aber dennoch förmlich nach einer 88er Hammermechanik Tastatur schreit. Auf den 61 Tasten der VR-09 klingt er zwar gut, kann sein volles Potenzial aber leider nicht ganz ausschöpfen. Die restlichen A-Pianos sind zwar ebenfalls gelungen, lassen aber an einigen Ecken ein paar Punkte liegen. Da fehlt es oftmals an Ausdrucksstärke und Dynamik. Gut finde ich dagegen die vielfältigen E-Piano Variationen, die neben Rhodes- und Wurlitzer-Varianten auch ein paar glockige FM-Pianos enthalten. Da hat sich Roland anscheinend Mühe gegeben und ein paar schönes Sounds zusammengestellt. Die Clavinets sind mit 10 Varianten überdurchschnittlich gut vertreten und bieten einen ebenfalls guten Klang mit schönen kleinen Details. In der Qualität etwas abfallend sind die Klänge der Others-Kategorie. Das ist für meinen Geschmack alles etwas leblos und statisch. Sicherlich eine nette Beigabe, aber qualitativ nicht ganz auf der Höhe der restlichen VR-09 Sounds.

Die Globale und die Piano Sektion.

Die Globale und die Piano Sektion.

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Klangbeispiele
Forum

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