Test: Roth & Junius, DP-240, Digitalpiano

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Extras

Zu guter Letzt möchte ich noch den internen Recorder erwähnen. Dieser bietet die Aufnahme auf zwei getrennten Spuren, so dass man bspw. linke und rechte Hand getrennt voneinander aufnehmen, abspielen und üben kann. Gerade für Einsteiger ein relativ wichtige Möglichkeit, um sein eigenes Spiel zu kontrollieren. Wie eingangs erwähnt, verfügt das Roth & Junius über einen SD-Kartenslot, mit dem man SD-Karten bis zu einer maximalen Größe von 4 GB betreiben kann. Darauf kann man u.a. auch die eigenen Aufnahmen abspeichern.

Fazit

Mit dem DP-240 stellt der Klavierbauer Roth & Junius ein weiteres Produkt seiner Digitalpianoreihe vor. Dabei hat der Hersteller seinem Produkt wirklich viele Features spendiert, die es ansonsten nur in etwas teureren Geräten zu finden gibt. Etwas mehr Sounds hätten es dann aber auch beim DP-240 sein dürfen. Insgesamt bekommt man mit dem DP-240 ein gutes und vor allem günstiges Einstiegsgerät. Dafür muss man jedoch an einigen Ecken und Kanten mit nur durchschnittlicher Qualität wie bei Tastatur und Klängen leben. Rein optisch ist das Roth & Junius aber auf alle Fälle ein echter Hingucker. Wer etwas mehr Budget zur Verfügung hat, sollte definitiv die Einstiegsgeräte der Konkurrenz anschauen. Wichtig ist dann vor allem der direkte Vergleich von Sound und Tastatur.

Plus

günstiges Einstiegsgerät
optisch sehr ansprechend (vor allem in Weiß)
viele Funktionen und Features

Minus

Klangqualität eher Durchschnitt
Lautsprechersystem fehlt unten herum der Schub
Akkord-Erkennung der Begleitautomatik erfordert extrem präzises Spiel

Preis

DP-240B (schwarz): 598,- EuroDP-240W (weiß): 649,- Euro

Links

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