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Test: Rupert Neve Designs Portico 551, Inductor EQ

(ID: 88623)

So kommt das 551-Modul in einer geschlossenen und abgeschirmten Kassette und hinterlässt auch aufgrund der hochwertigen Bedienteile einen guten Eindruck. Die Potiköpfe sind aluminiumbeschichtet und die einzelnen Frequenzstellungen rasten satt ein. Die Potis für die Verstärkung und Dämpfung von jeweils 15 dB laufen extrem präzise und schnappen fest auf der markierten Null-Position ein. Auch die Drucktaster vermitteln einen soliden Eindruck, wobei EQ IN und HPF zudem noch hintergrundbeleuchtet sind. Das HPF, das bei 80 Hz ansetzt und eine Flankensteilheit von 12dB/Oktave hat, bleibt auch aktiv, wenn der EQ-IN nicht betätigt ist. Die Betriebsbereitschaft wird durch eine blaue Pilot-Lampe angezeigt, welche zum Glück nicht zu hell ist.

Am Anfang und am Ende des Signalwegs sorgt ein symmetrisch betriebener Übertrager für die Anpassung. Dieser ist erdfrei geschaltet, so dass die Signalmasse keinen Kontakt zur Erdmasse hat, das eliminiert Brummschleifen. Alle Gain-Stages sind weiterhin diskret aufgebaut, jedoch in SMD-Technik.

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das gut abgeschirmte 500er Modul

Das gut abgeschirmte 500er Modul

Der Equalizer ist in drei Bereiche aufgeteilt (wie sollte es anders sein): HF, MF und LF. Es handelt sich jedoch nicht um einen vollparametrischen EQ. Es können weder die Einsatzfrequenzen frei gewählt werden, noch gibt es eine stufenlose Einstellung der Filtergüte (Q). Arbeitet man jedoch mit dem 551-Modul, merkt man schnell die jahrzehntelange Expertise von Rupert Neve auf dem Gebiet der Audiotechnik. Zu keiner Zeit habe ich etwa irgendeine bestimmte Frequenz- oder Q-Einstellung vermisst. Das HF- und das LF-Filter können zwischen Shelf- und Peak-Charakteristik umgeschaltet werden.

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