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Test: Rupert Neve Designs RNDI, DI Box

(ID: 113043)

Konstruktion

Kurzes Grundwissen Update: D.I. Boxen treten immer dann in Erscheinung, wenn ein unsymmetrisches Signal, zum Beispiel ein E-Bass, nicht über ein Mikrofon am Verstärker abgenommen, sondern direkt ins Pult eingespeist wird. Sie wird benötigt, um die Kabellänge bei einem hochohmigen Signal auf Bühnenmaße auszuweiten, da im Hz-Bereich ab sechs Metern Kabellänge deutliche Klangeinbußen auftreten und das nächste Multicore garantiert nicht neben der Bassbox liegt.

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Rupert Neve Designs RNDI - Front 1

Rupert Neve Designs RNDI – Front 1

Die Vorteile einer D.I. Box sind zudem die komplette Unabhängigkeit vom Klang des Verstärkers und die Sicherheit, dass kein Bühnendepp in seiner Tölpelhaftigkeit das Mikrofon am Lautsprecher verschiebt. Nachteil: Ebenfalls die Unabhängigkeit vom Verstärkersound, da ein hochwertiger Bass Amp wie zum Beispiel die Classics von Ampeg auf Vollröhrenbasis in gepflegtem Zustand das anliegende Basssignal um ein Vielfaches an Wertigkeit steigern. Von daher arbeiten ambitionierte FOHs auch zumeist mit 2 Basssignalen, D.I. und Mikrofon.

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Rupert Neve Designs RNDI - Rueckseite

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Claudia

    Das ist ja ein richtig gutes Teil.
    Wenn ich mal wieder beim Music Store bin,
    werde ich mal zuschlagen !!!
    Genial . . . :-)
    Vielen Dank für den tollen Test

  2. Profilbild
    kinsast

    Es wär doch schön einmal Dings wie dieses Teil zu vergleichen mit, sagen wir mal, etwas billigerem ;) Wie klingt denn nun das RPN DI verglichen mit einem Behringer, zum Beispiel. Wie viel Unterschied kann man denn hören?

  3. Profilbild
    Muckeopa

    Die beste Box die seit erscheinen in meinem Studio tront. Ich will keine andere mehr. Vergleichen braucht man sie meiner Meinung nach nicht mit anderen, denn klaglich ist mir im DI Boxbereich, jedenfalls bis zu erscheinen der Neve Box, nichts besseres untergekommen. Auch Musiker die darüber Bass und Gitarren einspielen sind jedes mal begeistert.

    • Profilbild
      antiandi

      @Muckeopa Genau. Ich habe mir das Ding als Anfänger zugelegt, um den Echoplex equivalent aufzunehmen. Die „Klangverbesserung“ ist absolut hörbar, meinetwegen entgeht mir die Färbung, die der Profi hört. Es genügt vollauf, im A/B Vergleich schlicht mehr von meiner Gitarre zu hören, was ich ja akkustisch referenzieren kann. Wenn Herr Neve nicht viel anderes macht als Transformatoren zu spezifizieren, die echter klingen, nehme ich seine Erfahrung gerne mit. Danke.

  4. Profilbild
    dr noetigenfallz

    Hab mal ne Frage zu dem Satz im Test: “ Im Gegensatz zu nahezu allen anderen D.I. Boxen, kann hier nicht nur in den Instrumentalweg geschaltet werden, sondern auch zwischen Verstärker und Lautsprecher!“
    Da gibt´s ja nen ganzen Haufen DI-Boxen für E-Gitarren mit Boxensimulation. (H&K Red Box, Palmer PDI-09, Behringer GI 100) Die schliesst man doch auch zwischen Verstärker und Lautsprecher an, zumindest habe ich das manchmal so gemacht und es ging gut.
    Vor kurzem bei 39 Grad und nach 6 Stunden in der Sonne ging ein Verstärker kaputt. Ich hatte es auf die Sonne geschoben. Oder hab ich da was falsch verkabelt? Kann das jemand erklären?

  5. Profilbild
    Markus Galla RED

    Dass andere DI-Boxen nicht zwischen Verstärker und Speaker geschaltet werden können, ist so nicht richtig. Selbst eine 10€ Millenium Thomann DI-Box verfügt über diese Funktion und kann +50 dBu Pegel ab. Die Samson S-Direkt Plus kostet 39€ und kann das ebenfalls. Die altehrwürdige und immer wieder kopierte BSS AR-133 kann das auch.

    Dass Übertrager den Klang beeinflussen können, ist nicht neu. Aber es gibt auch in der Preisklasse zwischen 50 und 200€ erstklassige DI-Boxen, die einen unverfälschten Klang bieten. Es muss nicht unbedingt Rupert Neve darauf stehen.

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