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Test: Sample Logic Morphestra

Morphestra

3. März 2010

Bevor ich mich zum Test für dieses virtuelle Instrument entschieden hatte, holte ich mir erst einnmal einige Hintergrundinfos dazu ein. Nach dem Besuch der offiziellen Website von Sample Logic war mir sofort klar, dass ich dieses Teil testen muss.

1_instruments.jpg

Morphestra ist ein auf dem Kontakt 4 Player basierendes Tool für abgefahrene, außergewöhnliche Sounds. Das Einsatzgebiet reicht dabei von Ambient, Chill Out, Athmos bis zur Filmmusik. Obwohl sich Morphestra einer riesigen Sample-Library (27 GB) bedient, kann man eigentlich sofort loslegen, denn eine Installation der Library ist nicht nötig. Ausgeliefert wird dieses Instrument nämlich auf einer Harddisk (mehr dazu kurz vor dem Fazit). Lediglich den Kontakt 4  Player muss man installieren, wenn man nicht schon über dieses Instrument verfügt!

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Installer starten, Anweisungen folgen, fertig. Nach Eingabe der Seriennummer kann man loslegen.
Nach dem Starten des Kontakt 4 muss man dann nur noch die Daten auf der Festplatte seiner Library zuweisen. Bei der Player-Version ist das schon voreingestellt. Danach und in Zukunft stehen dann die Soundfiles zur Verfügung. In der Player-Version sind fast alle Funktionen des Kontakt 4 enthalten. Effekte, Multis, Instruments, Mastering etc. sind natürlich möglich. Lediglich die Basis, also die Einzelsample-Bearbeitung wurde deaktiviert. Einen Link zum Kontakt 4 test finden Sie am Ende dieses Tests.

Zusammengefasst:

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Morphestra ist eine große Sample-Library, die sich zum Abspielen des Kontakt 4 Players bedient.
Nein, so ist das nicht ganz richtig.

Eher:
Morphestra ist eine große Sample-Library, die erst wegen des Kontakt 4 Players so richtig gut zu Geltung kommt und desen Synthese-Potential zu 100% zu nutzen weiß.

Um das nun in die richtige Richtung zu schieben, muss ich sagen, dass auch schon ein gut gesampelter „Pups“ durch den Kontakt-Player mit seiner genialen Ausstattung (Effekte usw.) durchaus schon zu einem annehmbaren Soundereignis werden kann. Aber was, wenn die Soundquellen zu den außergewöhnlichsten und zugleich ungewöhnlichsten gehören?

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Eine externe Festplatte (>MediaMarkt-Qualität) kostet grob 50 – 60 Euronen wenn man z. B. 2.000 Stück nimmt. Je nach tatsächlich benötigter DVD-Auflage ist die Produktion auf DVDs mindestens eben so teuer. Z. B. dann, wenn ein Paket 6 DVDs enthält und alle in 3.000er Auflage produziert werden müssen, weil das den Break Even für die Kosten darstellt, tatsächlich aber nur 1.000 oder 2.000 von den Paketen verkauft werden. ich denke, die haben sich das gut durchgerechnet mit dem Preis. Und es ist natürlich verlockend wenn die Disk-Jockey-Orgie zur Installation von 6 DVDs (die ja durchaus ein paar Stunden dauern kann) einfach mal so wegfällt. Der Müll ist größer, wenn nach nur wenigen Jahren die Software wg. eines überarbeiteten OS zu Datenmüll wird …

    • Profilbild
      Andreas Stadelmann AHU

      Was die Installations Zeit angeht, gebe ich dir natürlich recht. Aber wenn man so wie ich hier schon 4 externe Platten, 4 Dongles, Webcam, ect pp an einem USB Hub und schon 2 FW Platten für den Videoschnitt an den einzigen 2 FW Anschlüssen hat und das ist auch bei vielen Anderen so, dann überlegt man es sich schon. Aber… und das habe ich sogar vergessen zu erwähnen, man kann natürlich auch die Platte anschliessen, die Daten auf eine Andere (z.B. INTERN) kopieren und dann braucht man sie nicht mehr und legt sie bei Seite. :-). So habe ich es dann auch bei mir gemacht. Der Vorgang dauerte bei mir ca. 30 Minuten. Wie ich es meinte, war eigentlich eher auf die „nur“ 160 GB bezogen, denn wenn das ne Terrabyte Platte gewesen wäre, dann könnte man sie ja durchaus auch anderweitig nutzen, aber heutzutage sind 160GB – ca. 50GB = 110GB Rest irgendwie zu wenig :-).

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