Stacker bietet unzählig viele Bearbeitungsmöglichkeiten und richtet sich damit an alle, die Spaß daran haben, ihre eigenen Beats und Sounds zu basteln. Definitiv ein Plug-in für Fortgeschrittene.
Sample Magic – Boost
Mit Boost lassen sich einzelne Spuren, Gruppen oder die Master-Summe pimpen. Zur Auswahl stehen vier Regelverstärker, wie ein Kompressor, Colour, ein Stereo-Imager und ein Limiter. Soviel vorweg: Das kleine Plug-in klingt amtlich. Über den Init-Button am Rande des User-Interfaces lassen sich zahlreiche Presets öffnen, gegliedert sind diese nach Klangbearbeitungs-Intensität und Musikgenre.
Kompressor: Unter dem Compress-Button versteckt sich ein Multibandkompressor, der je nach Presets etwas andere Kompressionseigenschaften an den Tag legt. Jedes Preset hat damit unterschiedliche Auswirkungen auf den Makeup-Gain, Attack, Decay und der Crossover-Frequenz.
Colour: Hinter dem Drehregler Colour verbirgt sich ein Equalizer, der Frequenzen zwischen 50 und 100 Hz anhebt, Frequenzen zwischen 2 und 4 kHz absenkt und wiederum die hohen Frequenzen zwischen 9 und 14 kHz pusht. Der Effekt reicht von subtil bis dramatisch und gleicht in extremer Einstellung dann fast einem Exciter.
Stereo: Dieser Button weitet das Stereobild, ohne dabei die Mono-Signale zu beeinflussen. Wie beim Kompressor verstecken sich hinter den Presets unterschiedliche Stereo-Widening-Einstellungen. Persönlich gefällt mir der Klang viel besser als der Stereo-Imager von Ozone 6 und 7.
Limiter: Mit dem Peak-Limiter lässt sich maximale Lautheit erzielen, ohne dabei die Klarheit des Mixes zu verlieren. Auch hier verstecken sich hinter den verschieden Presets unterschiedliche Einstellungen.
Hab den Boost getestet, doch leider bringt das Plugin mein Cubase 9 pro auf win10 zum Absturz
@customstudio Es ist ein Update erhältlich.
Leider verlangt der Download der Demo eine Registrierung.
No go.