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Test: Sample Magic Stacker, Boost, Magic AB

(ID: 168815)
Preset-Auswahl Boost

Hinter jedem Preset verbergen sich auch andere Grundeinstellungen, die Einfluss auf den Klangcharakter der einzelnen Regler haben

Boost überzeugt klanglich auf ganzer Linie, ist dazu noch sehr CPU-freundlich und besticht durch geringe Latenzen. Damit steht dem Einsatz auf mehreren Spuren nichts im Wege. Für die Soundbeispiele wurde die Sample-Library SM118 – Electronic Grooves von Sample Magic verwendet. Es kommen unterschiedliche Presets zum Einsatz, wobei man das Plug-in natürlich auch subtil verwenden kann, indem man Boost nur ganz dezent hinzuschaltet.

Sample Magic – Magic A/B

User Interface Magic A/B

Mit Magic A/B lassen sich bis zu 9 Tracks mit der eigenen Produktion aus der DAW heraus miteinander vergleichen

Ein weiterer Tipp namhafter Produzenten ist es seit jeher, die eigenen Mixes mit denen namhafter Künstler im Mixing-Prozess zu vergleichen. Denn nur so kann man selbst sicherstellen, dass sich der eigene Track klanglich mit aktuellen Produktionen messen lässt. Ein gutes Beispiel ist beispielsweise der Einsatz von Excitern. Oft neigt man dazu, diesen Effekt überzustrapazieren. Vergleicht man dann den eigenen Track mit einer Chartproduktion, fällt der übermäßige Einsatz sofort auf. Es gibt viele Möglichkeiten, Tracks, miteinander aus der DAW zu vergleichen, aber es ist immer nur mit vielen Umwegen verbunden. So muss man einzelne Spuren an- und ausschalten, die Lautstärke manuell nachjustieren etc. Anders bei Magic A/B. Das Plug-in wird einfach in die Masterspur geladen und über das Interface können bis zu 9 Tracks zum Vergleich geladen werden. Unterstützt werden dabei alle gängigen Audioformate: MP3, AIFF, WAV, M4a und AAC.

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User Interface Magic A/B Mini

Einmal eingerichtet, lässt sich Magic A/B auch in der Miniaturansicht verwenden

Darüber hinaus lassen sich Cue- und Loop-Marker setzen. Damit lässt sich nur eine ausgewählte Stelle eines Stückes immer wieder abspielen, was sehr nützlich ist, wenn man beispielsweise den kompletten Mix am Chorus auslegen möchte oder mit Automationen arbeitet. Ebenfalls nützlich: Mit dem Sync-Features lassen sich eigene Mixe mit älteren Versionen vergleichen. Mit dem Mono-Schalter lässt sich die Mono-Kompatibilität testen. Die Metering-Anzeige gibt Aufschluss über den Peak oder RMS-Level der einzelnen Stücke. Magic A/B erleichtert wirklich den Mixing-Prozess und erlaubt es, alle Einstellungen ebenfalls als Preset zu speichern, so dass man mit einem Mausklick in der nächsten Session wieder losstarten kann. Ein echter Zeitspar-Faktor!

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