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Test: Samples from Mars, Vintage Drumcomputer, Sampler, Synthesizer

Best Samples ever, von Vintage-Drumboxen?

5. April 2025
Samples From Mars

Alle Fotos in diesem Artikel ©Samples From Mars

Samples from Mars bietet Drumsamples von Vintage-Drumcomputern und Vintage-Synthesizern an. Das ist erst einmal nichts Neues, aber die schiere Menge an gesampelten Units und Samples – und das zu einem unglaublichen Preis (bezogen auf das Bundle) – hat mich neugierig gemacht. Ist das alles nur Schall und Rauch oder lohnt sich der Einkauf – und wenn ja, für wen?

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Vergangenen Winter bin ich zum ersten Mal über Social-Media auf den Anbieter aufmerksam geworden. Der folgende Spot wurde mir quasi auf Insta, FB und ich denke es war auch TikTok, förmlich um die Ohren gehauen. Immer und immer wieder …

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Ich gestehe: Als geouteter Vintage-Nerd hat mich das selbstverständlich neugierig, aber auch ein wenig skeptisch gemacht. Der Blick auf die Anbieterseite war dann zunächst auch ein wenig verwirrend und hat eher noch mehr Fragen im Kopf aufgemacht als beantwortet.

Seht euch mal bei diesem Screenshot die Preisgestaltung an, dann seht ihr, warum ich zunächst skeptisch war:

Reden wir über Geld

Ein einzelnes Set kostet im Samples From Mars Shop zwischen 19 $ und 39 $. Da finden sich dann jede Menge Vintage-Drumcomputer, Vintage-Synthesizer, aber auch Samples, die mit Vintage-Samplern aufgenommen oder nachbearbeitet wurden. Dazu kommen Samples, die auf diverse Weisen verfremdet wurden, zum Beispiel, indem sie vor dem Sampling auf Tape oder Vinyl überspielt wurden. Der betriebene Aufwand klingt also nach richtig viel Arbeit und die Preisgestaltung wäre dem durchaus angemessen. Merkwürdig war aber, dass ALLE diese Packages zusammen in einem Bundle Weihnachten für 49 $ angeboten wurden (inzwischen wieder 99 $).

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Nimmt man zum Beispiel die vier folgenden Sets, kommt man mit den Einzelpreisen auf 106 $:

Das läge dann aber bereits 58 $ über dem Special zu Weihnachten bzw. immer noch 7 ¢ über dem aktuellen Bundle-Preis. Nun werden viele sagen: Einem geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul. Das Internetzeitalter … und zahlreiche schlechte Erfahrungen, haben uns aber dazu erzogen, solche absurd klingenden Gesamtpakete kritisch zu hinterfragen. Immerhin spricht der Anbieter von einem satten Preisnachlass von 95 % oder in Zahlen: Statt für 2.222 Euro bezahlt man nur 99 $.

Nach dem Motto „zu schön, um wahr zu sein„, haben wir uns das ALL THE SAMPLES-Bundle also bestellt.

Das ALL THE SAMPLES Bundle

Bestellt und online geliefert, erhält man unkompliziert einen Download für sage und schreibe 81 nach Ordnern sortierte Samplepacks mit einem Umfang von 68 GB. Jedes Samplepack ist wiederum unterteilt in Subordner, die zum Abspielen der Samples die gängigsten Datenfiles enthalten, um nicht erst die einzelnen Samples zu Programmen zusammenstellen zu müssen. Angeboten werden:

Im folgenden Screenshot kann man die Struktur noch besser erkennen:

Von Formaten für Apple Logic bis hin zu MPC oder Maschine ist demnach viel dabei. Die eigentlichen Samples befinden sich jeweils im WAV-Ordner. Für die 68 GB wurden also nicht unzählige Samples für die Formate dubliziert sondern. Das war erfreulich.

Samples From Mars: Drumcomputer

Im Prinzip war das der Part, der mich persönlich am meisten reizte. Zum Beispiel war ich enttäuscht von der Authentizität der HiHat-Sounds im Behringer Klon RD-6, einem Nachbau der Roland TR-606. Die waren so weit vom Original entfernt, dass ich mich auf die Suche nach guten Original-Samples machte. Und voilà, Samples from Mars lieferte mir genau, was ich haben wollte:

Die Claps habe ich mir kurzerhand aus dem 707-Set geborgt und dasselbe Spiel mit einem schnellen Test der LinnDrum-Samples.

Angenehm dabei, die Samples liegen im unveränderten Original vor, aber auch in zahlreichen Variationen, die nachbearbeitet oder im Ausgangsprodukt gepitcht wurden. Die beiden Beats wurden schließlich mit Logics Ultrabeat erstellt, weil Ultrabeat ein schnelles Wechseln der Samples per Drag&Drop erlaubt.  So konnte ich in Sekundenschnelle die diversen Variationen von Bassdrums und Co. durchschalten und ein Set nach meiner Vorstellung zusammenstellen.

Da WAV-Samples in der Regel auch von allen modernen Hardware-Samplern und Groveboxen akzeptiert werden, konnte ich mein Elektron Digitakt II sehr simpel mit den diversen Drumcomputern füttern. So klingt meine Digitakt II authentischer nach TR-606, als es die RD-6 je tun wird.

Erwähnenswert sind hier auch einige Exoten wie Viscounts R64 oder Eko – und sogar ein SOMA Pulsar-Set ist enthalten, das mir besonders gut gefallen hat.  In dieser Kategorie spielt Samples from Mars seine Stärken aus, denn auch die Menge der Variationen jedes einzelnen Hits sucht wirklich seinesgleichen.

Samples From Mars: Synthesizer

Damit kommen wir zu einem eher kritischen Bereich der Sammlung, denn einen Großteil machen Multisamples und Samples von berühmten Vintage-Synthesizern aus. Mit über 40 GB nimmt es auch den Löwenanteil des Gesamtvolumens des Bundles ein. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen.

Das Urteil fällt aber gemischt aus. Klassiker wie der OB-Xa oder Roland SH-5 ermüden hier mit Brot und Butter Sounds, seltene Monophone, wie zum Beispiel mit Rolands System 100 oder EDP Wasp, mit denen fast nur experimentelle Klänge erzeugt wurden, die musikalisch wirklich schwer einzusetzen sind.

Die Multisamples von Oberheim und Junos wären für mich aber kein Kaufargument, da gibt es Anbieter für Vintage-Synthesizer-Libs, die umfangreicher, aber auch vielseitiger produziert wurden. Als Referenz wären hier z. B. unzählige Vintage-Libs von Uvi zu nennen, die ich persönlich wirklich sehr schätze.

Samples From Mars: Synthesizer E-Percussion

Arthur Joly Recodrum

Arthur Joly Recodrum

Mit Synthesizern lassen sich bekanntlich nicht nur Pads, Bässe und Bläser programmieren, sondern auch E-Percussion und Drums. Vor allem mit FM-Synthesizern gelingen da ganz außergewöhnliche Sounds, wer Digitone oder Volca FM kennt, weiß, wovon ich spreche. Aber weit gefehlt, denn das als DX-Drums feilgebotene Package enthält die Sounds des Oberheim DX und das DX100 Set bietet jede Menge 4-OP-FM-Keyboard-Klänge an und ist nicht spezialisiert auf FM-Percussion.

Richtig spannend sind dafür die Samples von Klassikern, denen man tatsächlich Drums und E-Percussion entlockt hat. Zu nennen wären hier z. B. Roland SH-101 oder Korg MS10 und auch ein sehr schönes Loop-Set mit Samples modularer Systeme gehört in diese Kategorie.

Samples From Mars: Sampler

Samples von MPC und SP1200 gibt es ebenfalls als Sets

Samples von MPC und SP1200 gibt es ebenfalls als Sets

Auch hier bin ich eher zwiegespalten: Natürlich klingen Samples aus einer E-Mu SP1200 oder MPC60 anders als das Original, aber richtig zur Geltung kommt das vor allem bei längeren Audiopassagen und Loops, die zahlreichen HipHop- und R&B-Tracks ihren charakteristischen Sound verliehen haben. Das wiederum hat auch viel damit zu tun, wie mit einer SP1200 Songs produziert werden. Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie das an einer DAW mit einzelnen Samples aus HiHats und Snares wirklich gelingen soll.

Wer aber grundsätzlich auf diesen LoFi-Sound steht, wird hier auf jeden Fall fündig. Ähnlich wie bei den Drummachines, wurde hier viel Arbeit reingesteckt und unzählige Samples erzeugt.

Samples from Mars: Specials wie Vinyl

Im letzten Abschnitt kurz noch ein Wort zu den Sets, die aus den anderen Kategorien rausfallen. Zum einen wären unzählige Samples, die über den Umweg einer Vinylpressung erzeugt wurden, zum anderen gehören da aber auch LoFi-Fragmente dazu, wie im Set „Trumpet Fragments“ oder „Acid From Mars“.

Das sind alles kleine Überraschungsboxen mit hohem Soundpotential. Die Kehrseite der Medaille ist vermutlich der hohe Suchaufwand, der betrieben werden muss, um ein passendes Sample zu finden. Unter dem Sample-Namen „Memory From Trumpet“ kann man sich eben nur schwer etwas vorstellen – und über eine Suchfunktion wird man vermutlich ebenfalls nie auf dieses Sample stoßen.

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Fazit

Samples From Mars hat wirklich viel Arbeit in seine Samples gesteckt. Lobenswert sind auch die Keymap-Anpassungen für die wichtigsten DAWs. Und da die Samples schön sortiert, beschriftet und in sinnvollen Kategorien gelistet als WAV-Files vorliegen, steht auch einer Verwendung in aktuellen Hardware-Units nichts im Weg.

Gerade das ALL THE SAMPLES-Bundle erschlägt einen zwar förmlich mit der Fülle an Sounds. Letztendlich wird man damit aber auch viele Sets erwerben, auf die man sicher verzichten hätte können, auf der anderen Seite ist der Bundle-Preis mit 99 $ so günstig, dass sich für den einen oder anderen der Kauf doch lohnen könnte.

Plus

  • aufwendig bearbeitete Sample-Sammlung
  • sehr kreative und vielseitige Auswahl
  • zahlreiche Variationen Drum- und Percussionsounds vorhanden
  • Keymap-Anpassungen für die wichtigsten DAWs
  • Im Bundle unschlagbare Preise

Preis

  • Einzelsets im Durchschnitt 19,-$ bzw. 29,-$
  • Komplettes Bundle mit allen Samples 99,-$
  • ACHTUNG: Zwischendurch immer wieder extreme Sonderangebote
  • Aktuell zB: Set "Drumtrax" für 3,-$
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    LeSarrois

    Super, dass Ihr das getestet habt und danke dafür.
    Eine Frage habe ich:
    Auf der Webseite bietet SFM die Samples in vielen Formaten an und im Screenshot ist das auch sichtbar. Laut Artikel sind die Samples jedoch alle WAV.
    Wenn ich nun gerne ein Drumset in meine Standalone MPC bekommen will, muss ich mir das Set dann aufwendig selbst bauen oder liefert SFM dann ein Format, welches ich direkt kopieren und nutzen kann?
    Die selbe Frage gilt für Keygroups von Synths.
    Danke vorab schon für eine Antwort.

    • Profilbild
      Tyrell RED 11

      @LeSarrois Die Audiofiles sind immer WAV. Die Keymaps sind aber in sehr vielen verschiedenen Formaten erhältlich. Bei unswurden die abgebildeten Keymaps mitgeliefert, aber so wie es aussieht, kann man im Shop noch viel mehr uterschiedliche Keymaps bestellen.
      Auch für die Akai MPC stehen verschiedene Keymaps zur Verfügung – findest du unter Formate. Wenn du also eine kompatible MPC besitzt (bitte selbst prüfen), musst du dir die Samples nicht einzeln zusammenstellen.

      • Profilbild
        LeSarrois

        @Tyrell Danke für die schnelle Antwort.
        Der nächste Sonderverkauf kommt bestimmt.
        Dann wage ich das Experiment 😊

    • Profilbild
      baselzwei

      @LeSarrois Ich nutze das Gesamtpaket von SFM seit langem und habe es auch während eines „49 $-Deals“ erworben und keinen Moment bereut. Die Drumsamples sind erstklassig… mehr braucht kein Mensch.. Wie im Test beschrieben finde ich auch, dass die Synth-Samples allerdings völlig unnötig sind.
      Ich nutze die Samples sowohl in Bitwig als auch in meiner MPC Keys 37. Es sind immer WAV-Files. Oftmals sind allerdings Pre-Mappings für Ableton, Logic und Kontakt mit dabei. Die neueren Kollektionen haben dann schon Drum-Kits für FL und MPC 1000 und 2000 und auch für die aktuellen MPC´s mit dabei. Ich finde es aber immer inspirierender, mir meiner eigenen Kits in Bitwig und MPC zusammenzustellen, da die fertigen Kits manchmal etwas für mich unpassende Mappings haben.

  2. Profilbild
    ollo AHU

    Das All Samples Bundle gibt es häufig im Angebot, 39$ ist der beste Preis.
    Wenn man das Paket vor einiger Zeit gekauft hat, kann man auch für wenig Geld die neu dazu gekommen Samples die einem fehlen updaten, den Preis weiß ich aber grade nicht.

    So oder so natürlich ein gigantisches Paket an Samples aber auch die Qualität stimmt, da sind die 39$ dann wirklich wenig Geld für das Gebotene.

  3. Profilbild
    Roy Fatty

    Das All the Samples-Pack ist anstrengend, aber inzwischen weiß ich, wo die Perlen liegen, auch wenn dafür eine Menge Lebenszeit draufgegangen ist. Mit den neuen Such-Algorithmen in Ableton geht es zwar ein bisschen schneller, ähnliche Samples zu finden, aber Spaß macht es trotzdem nicht. Man verschwendet enfach viel Energie.

  4. Profilbild
    plumperquatsch

    „So klingt meine Digitakt II authentischer nach TR-606, als es die RD-6 je tun wird.“

    in welchem Universum?
    die X0X Samples klingen schön nach Maschinengewehr. 😂
    Die HHs auf der RD-6 klingt super wenn man die Einzelausgänge mit Spöckes der Wahl benutzt. Nur deswegen hab´ ich das Ding gekauft.
    Dagegen kann kein Sample anstinken. ;)

    • Profilbild
      Tyrell RED 11

      @plumperquatsch Bitte genau lesen. Es geht nicht darum ob die RD-6 HHts gut klingen, sondern ob sie klingen wie die HHts des Originals. Und das tun sie definitiv nicht, während der Rest der RD-6 als Klon gelungen ist.

      • Profilbild
        plumperquatsch

        @Tyrell Die alten Kisten haben jetzt 40 Jahre auf dem Buckel, die klingen alle unterschiedlich. ;)
        Welche davon soll jetzt der einzig wahre echte Heino sein? 😂

        Du sprachst von „Authentizität“,
        immer das gleiche Sample abfeuern klingt wie ein Maschinengewehr; das wird wohl niemand bestreiten wollen.

        • Profilbild
          Tyrell RED 11

          @plumperquatsch Die HiHat der RD-6 ist in allen Vergleichstests durchgefallen. Da geht es nicht um Bauteiltolleranzen oder Alter, sie wurde schlichtweg nicht getroffen. Der Unterschied ist frapierend. Aber wenn du glücklichk bist mit der Rd-6, ist doch schön :). Wie gesagt, der Sound ist toll – also was willst du mehr?

          • Profilbild
            plumperquatsch

            @Tyrell Ist mir total Wurst, Hauptsache klingt gut und nicht nach Maschinengewehr. :)

            btw. die HH klingt anders wegen dem verrückten 6 Rechteck osc dingsi + 2x bandpassfilter. Sobald die nur einen tick anders gestimmt sind klingt das sofort anders … (hallo bauteiltolleranzen des letzten Jahrtausends ) …

  5. Profilbild
    Tai AHU

    Das Fazit leuchtet mir absolut ein. Samples von Drums sind easy zu machen, will ich den Sound, komme ich schnell ans Ziel. Samples von Analogsynthies habe ich nie verstanden wozu das gut sein sollte.

  6. Profilbild
    Andreas

    Irgendwie fühle ich mich mittlerweile mehr als Jäger und Sammler als als Musiker. Ich habe schon so viele Sets an „Vintage Drum Machines“ und jedes Mal denke ich „Oh, das ist ja toll, die muß ich auch noch haben“ :D
    Allerdings nutze ich lieber VSTs, die schon fertig „Out of the Box“ funktionieren… Und da gibt es die Standard-Sachen eh schon alle irgendwo und vermutlich weiß man nicht mal, dass man sie irgendwo hat.

    Das mit der Authentik ist ja auch so eine Sache. Ich hatte letztens einen 80er Jahre Song nahezu 1:1 nachgebaut und als ich es dann vorgespielt habe, bekam ich nur den Kommentar, dass das einfach nur eine Karaoke-Version oder Instrumental-Version des Originals ist.. Tja, da war ich dann wohl doch zu nah dran :D

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Diskothek , EKO Computerrhythm, steht oben rechts über dem Lochkartenleser. Zu hören bei JMJ Equinoxe V u.a.

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