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Test: Samplitude 11

Samplitude 11

9. Mai 2011

Unter den großen PC-basierten DAWs ist Samplitude ja ein heimlicher König. Wäre die Preis- und Produktpolitik etwas umsichtiger, vielleicht auch wirklich groß: Die professionellen Samplitude-Versionen beginnen mit dem hier getesteten, schon sehr umfangreichen Samplitude, das kleine Samplitude Silver ist einfach zu eingeschränkt, und Samplitude Pro und Sequoia sind in Features und Preis wirklich nur Alternativen für Nuendo-User. Es fehlt also eine preiswerte Mittelklasse. Während Audioqualität, Bedienung und Möglichkeiten kaum je einen Grund zur Klage gaben, fehlte für viele auch immer der gewisse Glanz: Samplitude war früher eher arm an funkelnden, interessanten (und/oder unnötigen) Extras.  
Mit Update 11 ist nun einiges Neues passiert.  Die neue Version bietet durch verschiedene Verbesserungen im Handling nun ein deutlich professionelleres Zusammenspiel aller Komponenten und auch einige neue integrierte Klangerzeuger und einige hochwertige Effekte und ist damit ein echtes Update, aber keine Radikalkur. Damit ist das deutsche Edelprodukt eigentlich sehr hoch im Reigen der besten Sequencer. Wir testen Samplitude 11  in der Standardvariante und geben einige Hinweise auf die Vorteile der beiden großen Brüder.

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Samplitude 11 Standard

Samplitude 11 Standard

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Forum
  1. Profilbild
    GeorgK

    Nachdem Samplitude 12 in ein paar Monaten erscheinen wird, und die Sam-Update-Preise üblicherweise eher deftig sind, lohnt es sich wohl momentan nicht, die 11er zu kaufen (zumindest bis Magix/Samplitude offiziell eine „grace period“ ankündigt).
    Ach ja: Variverb sollte man bei den enthaltenen Effekten natürlich nicht übergehen (oder habe ich es überlesen?).

  2. Profilbild
    sir stony

    [zweiter Anlauf diesen Kommentar unterzubringen]

    GeorgK:
    Da schließe ich mich an, speziell was die Updatesituation angeht. Die Preisgestaltung ist im Hause Magix tatsächlich für Crossgrader sehr entgegenkommend, für Updates hingegen langt man vergleichweise dreist in die Taschen seiner Kunden, ganz besonders angesichts der Frequenz, mit der man „Major“ Updates bringt.
    Der Test für die Version 11 kommt eigentlich viel zu spät, die 12 steht wohl schon bald in den Startlöchern.

    Ich selbst bin noch bei 10Pro geblieben, weil das, was mir für ein Update am wichtigsten gewesen wäre, den Weg in die Version 11 noch nicht gefunden hatte. Ich hoffe dass dies bei 12 der Fall sein wird, dann werde ich auch ohne zu zögern nachziehen. Samplitude ist in meinen Augen die DAW mit der angenehmsten Oberfläche und bietet mir mit dem vernünftig gewählten Featureset für meine Arbeitsweise den besten Workflow. Seit aus Cubase VST SX wurde habe ich das Redesign der Oberfläche verwünscht, und was nach SX kam hat es leider nur noch schlimmer gemacht. Logic ist auch keine Option, da ich keinen Apfel will, und mit ProTools habe ich mich auch nie anfreunden können, aus mehreren Gründen. Den Wechsel zu Samplitude habe ich bisher nicht bereut, abgesehen von: der noch nicht optimalen Einbindung/Bearbeitung von MIDI und MIDI Geräten/Sub Sequenzern (Clock auf mehr als einem Port?), einem Konsolidieren von Audiospuren und dazugehörigem Batch Spuren Export, sowie der generellen Unfähigkeit OMF zu verarbeiten, was ja nunmal weitestverbreitet ist im Broadcast Bereich. Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden.

    Der Test allerdings beleuchtet fast nur die Ausstattung mit Plugins ab Werk, die eigentlichen Qualitäten von Samplitude werden hier garnicht angeschnitten. Man sollte vielleicht mehr hervorheben, dass man diesen Test auch eher nur als „Update“ der bisherigen Tests verstehen muss, z.B. durch entsprechende Hinweise und Links in der Einleitung. Ansonsten aber ein guter Überblick.

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    heimlicher könig ? das ist jetzt aber nicht dein ernst…..
    der sequenzer ist wenig bedienerfreundlich und viele effekte sind katastrophal. da gibt es weitaus bessere „daws“ für weniger geld.

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