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Test: Samson L 1200

Kompaktmischpult

21. Mai 2010

Der Name „Samson“ hat in der hebräischen Sprache mehrere Bedeutungen, so kann man ihn unter anderem in etwa mit „Diener Gottes“ oder „Kleine Sonne“ verdeutschen. Zudem durfte Samson auch nie das Haar geschnitten werden. Ein geschichtsträchtiger Name also, welches der handliche Kompaktmixer da stolz auf seiner metallenen Oberfläche trägt. Nun wollen wir einmal unter das Haar des Audio-Samson schauen, um festzustellen, ob er sich – wenn schon nicht als Diener Gottes – zumindest als ein (guter?) Diener eines bayrischen Audiotesters herausstellt und Sonne auf dessen Klangmaterial wirft.

Nun denn…….

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Von Außen besehen ist alles schön:

Zumindest gibt es beim L 1200 hier erst mal gar nichts zu meckern: Alle Bedienelemente und Anschlussbuchsen machen einen aufgeräumten und soliden Eindruck, die Schalter rasten sauber und exakt ein und die Drehregler für EQs, Auxe und alle übrigen Pegel lassen sich gut bedienen. Das ist zwar keine High-End-Anfassqualität, aber gehobene Mittelklasse auf jeden Fall. Zudem sind sie farblich in den wichtigsten Bereichen voneinander getrennt, was für Übersicht im praktischen Betrieb sorgt. Die Fader gefallen mir auch gut, besonders, wenn man den anvisierten Kaufpreis berücksichtigt: sie laufen sauber und haben einen angenehmen Widerstand.

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Das Gerät lässt sich in ein 19-Zoll-Rack/Case einbauen, die Rackwinkel liegen im Karton mit bei.

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Die Rückseite:

Ein schöner Rücken kann auch entzücken, sagt der Volksmund. Auf jeden Fall ist der Rücken schön aufgeräumt, da man hier lediglich die XLR-Buchsen für den Main-Out, einen Subwoofer-Out sowie USB-Buchse und einen Hauptschalter findet. Alles in solider Qualität und gut verarbeitet.

Der Subwoofer-Out wartet mit einem interessanten Detail auf: Es ist ein Low-Pass-Filter integriert, der das dort anliegende Audiosignal bei 75Hz um 12dB/Oktave absenkt. Das ist ein praxisgerechter Wert und damit lässt sich dann auch ohne externe Frequenzweiche ein Subwoofer direkt darüber ansteuern. Eine gute Idee für den praktischen Bühneneinsatz, denn die angestrebte Zielgruppe möchte sicherlich mit möglichst geringem Geräteaufwand arbeiten.

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