Hier hatte ich eigentlich vorgesehen, das sE-Produkt bei Kamera 1 anstelle des internen Mikrofons zu benutzen und somit einen direkten Vergleich mit der baugleichen Kamera 2 zu haben. Diese Planung wurde leider über den Haufen geschmissen, da außerplanmäßig für die Krankamera, die auf ein externes Speichermedium aufzeichnet, noch ein Mikro gebraucht wurde. Also wanderte das Laser an diesen Bildaufzeichner. Die Aufgabe hier war einfach, es wird ein Schnitt-Ton gebraucht, Klang und Pegel ist relativ egal. Grundsätzlich machte das sE-Richtrohr hier auch einen guten Job, leider war das Aufzeichnungsgerät nicht hoch genug zu pegeln, so dass ich hier kein adäquates Soundbeispiel zur Verfügung habe.
Eine Sache fiel mir am zweiten Drehtag dann noch auf. Das Laser hat keine Batterieanzeige, die meisten Geräte dieser Art arbeiten mit einer LED, die beim Einschalten kurz aufleuchtet und so Betriebsbereitschaft verkündet. So muss man sich darauf verlassen, dass der Kameramann einen Blick auf die Audio-Aussteuerung hat, ob überhaupt Ton aufgezeichnet wird. Erfahrungsgemäß liegt das in der Prioritätenliste der Visuellarbeiter ganz weit hinten.