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Test: sE Electronics Space, Reflection Filter

Lost in SPACE?

8. September 2014

Reflection Filter werden recht kontrovers diskutiert. Sollen sie doch helfen, die Aufnahmeakustik jedes Raumes zu verbessern. Natürlich geht im professionellen Tonstudio kein Weg an einem vernünftigen Akustik-Design vorbei, gerade im Home- und Projektstudio Bereich ist das oft aus Platzgründen und finanziellen Erwägungen nicht machbar. Hier soll ein Reflection Filter helfen, unerwünschte Reflexionen zu unterdrücken.

sE Electronics ist ein Pionier auf diesem Gebiet und erweitert sein Angebot nun durch den brandneuen SPACE. Wir haben uns den sE Electronics Space einmal genauer angeschaut.

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SPACE Reflection Filter

SPACE Reflection Filter

Platzierung

Der SPACE ist das neue Spitzenmodell und ersetzt wohl mittelfristig den seit 2006 erhältlichen Reflexion Filter Pro. Dafür ist er ein gutes Stück größer geworden, auch die Dämm-Materialien wurden dicker ausgeführt, um eine noch bessere Absorbtion zu erreichen. Ein weiteres Ziel war, die Diffusion wirkungsvoller zu gestalten.

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Aufbau

Der Filter besteht aus einer halbkreisförmigen Schale aus Aluminium mit 45 cm Außendurchmesser. Die Höhe beträgt 33 cm. Die sieben außen sichtbaren Metallstege fungieren als Bassfallen, dazwischen sind Lochbleche als Diffusoren gesteckt.

Detailfoto

Detailfoto

Es folgen innen mehrere Lagen Absorber und Diffusoren, die mit einer dicken Polyester-Matte abschließen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Onkel Sigi RED

    Hallo Armin,

    den Föhn finde ich am besten!

    *schenkelklopf*

    Detailreicher Test, aber ich halte von den Dingern wenig bis gar nichts. Vor allem, wenn ich bedenke, wieviele Schallschluckplatten von Isover oder ähnlichem ich für fast 500 Mäuse erstehen kann. Da ist dann zwar etwas Trockenbau noch nötig, aber es passt.

    Und diese überteuerten Witzdinger? Da stelle ich mich hinter Muttis dicke Wohnzimmervorhänge und habe ein besseres Ergebnis.

    Musikalische Grüße von „Onkel Sigi“

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Onkel Sigi In der Tat ist der Preis wirklich leidlich heftig; was du aber bei deiner Rechnung nicht vergessen darfst, ist, dass du nicht nur pure Matten kaufen musst, sondern auch noch eine Aluplatte, in die du akurat viele viele Löcher mit dem Akkuschrauber bohren musst :)
      In einem Studio, in dem regelmäßig Gesangsaufnahmen gemacht werden, hat so ein Ding nichts zu suchen.
      Wenn man aber nur sporadisch (und auch vielleicht noch nicht einmal für den finalen Mix) etwas Gesang aufnehmen will, sind diese Dinger schon eine enorme Hilfe. Denn nicht jeder hat Geld und vor allem Platz, eine ordentliche Gesangskabine aufzustellen.
      Ich hab in der Vergangenheit mit dem älteren Bruder dieses Dings hier (SE Reflexion X, wenn ich mich recht erinnere) gearbeitet und war leidlich zufrieden.
      Und da stimmte Preis/Leistung erst recht, da er knapp unter 100 EUR kostete. Und dafür lohnt sich Löcher bohren erst recht nicht….

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