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Test: Sennheiser DrumMic’a!, Sample Library

(ID: 65176)

Der Mischer

mischer

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Im Mixer werden die einzelnen Signale zusammengeführt. Jedes Mikrofonsignal hat seinen eigenen Kanal. Jedes Einzelsignal kann separat mit Effekten und EQ bearbeitet werden. Es stehen neun Kanalzüge, einer pro Instrument, sowie ein Reverb Kanal und die Master Stereosumme zur Verfügung. Die Kanalzüge sind alle ähnlich aufgebaut. Des Weiteren sind in DrumMic’a! bereits 30 Werkspresets gespeichert. Durch diese lässt sich einfach per Klick auf die seitlich des Displays angeordneten Pfeiltasten navigieren. Über Load/Save ist es möglich, alle Einstellungen als eigenes Preset zu speichern. Ferner kann man zwischen AUDITOR (vor dem Schlagzeug) und DRUMMER VIEW umschalten. Ein Klick auf die Pfeiltasten spiegelt die Panorama-Einstellungen aller Kanäle an der Stereomitte. Klickt man auf den SELECT-Schalter, wird der Multi-Effekt-Editor des entsprechenden Kanals ins Display des Mischers geholt, so dass die einzelnen Effekte für diesen Kanal bearbeitet werden können. Per Klick auf den Schalter Master Select kann die Stereosumme bearbeitet werden. Mit dem mit OV bezeichneten Regler kann das Verhältnis von Nah- und Overhead-Mikrofonierung für jede Trommel und jedes Becken einzeln eingestellt werden. Die Overhead-Lautstärke ist unabhängig von der Einstellung des Lautstärke-Schiebereglers des Kanals, sie wird Pre-Channel abgegriffen. Der Panorama-Regler versteht sich von selbst. Der Overhead Kanal besitzt einen Stereo-Panoramaregler. Eine Solo-Funktion pro gibt es ebenfalls. Mit dem DRY-Schalter kann man auf Knopfdruck alle Effekte zum Vergleich ein- und ausschalten. Wie es sich für ein vernünftiges Mischpult zum Drumrecording gehört, darf ein Phasendreher natürlich nicht fehlen. Ferner lassen sich über den Link-Schalter verschiedene Kanäle verheiraten. Wenn man an einem Regler zieht, kommen die anderen in gleichbleibendem Verhältnis zueinander nach.

Die Effekte

raumhall

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Der implementierte Faltungshall hat einen eigenen Kanalzug. Für das gesamte Schlagzeug kann nur eine Hallart ausgewählt werden. Mehr benötigt man normalerweise nicht. Die Hallanteile werden pro Kanal geregelt. Über einen Schieberegler wird die globale Lautstärke des Faltungshalls eingestellt. Um mumpfigen oder flatterigen/flirrigen Hall zu eliminieren, gibt es ein Hoch- und ein Tiefpassfilter. Des Weiteren kann für jeden Kanal der Klang mittels Equalizer, Trans Designer und Kompressor bearbeitet werden.

eq

Die Bedienung von EQ und Kompressor ist selbsterklärend. Der Trans Designer, wahrscheinlich angelehnt an den SPL Transient Designer, ist ein spezieller Kompressor, der nicht durch die Signalamplitude, sondern durch die Hüllkurve eines Klanges gesteuert wird und somit starken Einfluss auf die Attack- und Release-Zeiten des Klanges hat.

trans

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Klangbeispiele
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