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Test: Sennheiser DrumMic’a!, Sample Library

(ID: 65176)

Die Optionen

velo

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Im OPTION-Menü können in Sennheiser DrumMic’a weitere Einstellungen, wie die Zuweisung der Einzelausgänge, Velocity-Verhalten oder auch das Drum Mapping bearbeitet werden. Die Velocity Kurve bestimmt das Ansprechverhalten des Tastendrucks oder des Drum Triggers. Die Kurve kann man auch nachträglich manuell programmieren.

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Fazit

Nach einigen Stunden Arbeit mit  DrumMic’a! bleibt ein durchweg guter Eindruck. Die Samples sind von sehr guter Qualität und durchsetzungsfähig. Für meinen Geschmack könnten die Sounds ein wenig mehr Farbe vertragen, aber für ein Acrylset sind die Sounds überraschend satt. Nicht wenige Schlagzeuger mögen Acryl. Die unterschiedlichen Mikrofone kommen gut zur Geltung und entsprechen tatsächlich dem zu erwartenden Ergebnis. Der Kompressor und der EQ erfüllen ihre Aufgaben und klingen bei aller Zurückhaltung sehr angemessen. Der Hall ist etwas statisch, aber in Ordnung. Für das Gebotene ist DrumMic’a! sensationell. Allerdings brauchen sich die Konkurrenten EZ Drummer, BFD und andere bezüglich der Vielfalt, Qualität, Auswahl der Drumgrooves und Erweiterbarkeit noch lange keine Sorgen um ihre Existenz machen, wohlgleich Sennheiser wunderbare Brot-und-Butter Grooves für den Studioalltag anzubieten hat. Für fast jede Gelegenheit ist etwas dabei. Speziell die Funk-, Metal- und Latin-Grooves haben mir gefallen.

You get what you see: Eine kostenlose, gut klingende VST Library, bei deren Produktion schon etwas Geld in die Hand genommen wurde, und das für den Preis einer E-Mail Adresse. Natürlich ist Werbung der Zweck, den Sennheiser in erster Linie verfolgt. Zumindest aber gibt es eine vage Produktübersicht über ein schönes Sortiment, das bezüglich der emotionalen Cue-Points dem eines alten Gitarrenherstellers nicht unähnlich ist. Die Grundtypen sind alle da, aber es fehlen eine ganze Menge. Vermisst habe ich das MD21, den Vorgänger des 421, ein wunderbares Snare-Mikro oder das U47. Ein Vorkriegsklassiker wie die Neumannflasche M 1-1 als Raummikrofon hätte den Fan ebenso erfreut. Bei der Auswahl ist man pragmatisch geblieben und hat eine gut klingende Auswahl getroffen. Es bleibt zu sagen, dass Sennheiser mit DrumMic’a! einen sehr guten Beitrag für Guerilla- oder No-Budget-Production geleistet hat.

Plus

  • MIDI-Grooves
  • Samplequalität/Dynamik
  • kostenlos

Minus

  • nur ein Schlagzeugset steht zur Verfügung
  • viele Mikrofonklassiker fehlen

Preis

  • kostenlos
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Klangbeispiele
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