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Test: Sennheiser EM 2050

(ID: 1903)

An der Vorderseite des Gerätes befinden sich zusätzlich ein Kopfhörerausgang und der dazugehörige Lautstärkeregler. Der Kopfhöreranschluss ermöglicht eine schnellstmögliche Fehlerlokalisation. So lässt sich leicht feststellen, auf welchem Teilabschnitt des Signalwegs ein eventueller Fehler zu suchen ist. Das bedeutet eine nicht zu unterschätzende Zeitersparnis im professionellen Betrieb.

Dank der automatischen Scan-Funktion erklingen schnell die gewünschten Sendeeinheiten auf dem entsprechenden Kanal. Die Synchronisation von Sendern ist ebenso über eine Infrarot-Schnittstelle möglich. Man kann sich bei der technischen Einrichtung gerne eine weitere Kanne Kaffee bereitstellen, da man sich auch um diesen Punkt nicht großartig kümmern muss. Aber bitte unauffällig, sonst werden die schwitzenden Kollegen vom Licht wieder neidisch.

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Wie bereits angedeutet: kein Rauschen, kein Brummen, kein Fiepen dank Sennheisers HDX-Compander. Der Signal-Rauschabstand wird mit 120 dB angegeben, selbstverständlich hängt dieser Wert eng mit den Einstellungen des Companders zusammen. Für Live Events ist der Headroom jedoch immer mehr als ausreichend. Es sind keine Voreinstellungen erforderlich, es sei denn, man benutzt mehrere Sendersysteme gleichzeitig. Zur Abstimmung stehen 3000 wählbare UHF-Frequenzen innerhalb einer Bandbreite von 75 MHz zur Verfügung. Für eine gleichmäßige, standortunabhängige Übertragungsqualität sorgt die True Diversity-Technik. Bei Funkübertragungen mit beweglichen Sendern kommt es unweigerlich zu Signalausfällen im Bereich von Bruchteilen von Sekunden. Deshalb haben Systeme, die nach dem True Diversity-Prinzip arbeiten, immer zwei getrennt voneinander arbeitende Empfangseinheiten mit jeweils eigener Antenne. Durch ständige Messung der Stärke des empfangenen Signals können Unterschiede in der Signalqualität ausgeglichen werden.

Der Funktionsumfang im Überblick

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  • robustes 19″ Ganzmetallgehäuse mit integriertem Schaltnetzteil
  • bis zu 3000 Frequenzen in bis zu 75 MHz Schaltbandbreite
  • 20 Festfrequenzbänke mit bis zu 64 kompatiblen Presets
  • 6 Bänke mit je bis zu 64 frei durchstimmbaren Kanälen
  • True-Diversity Technik für höchste Empfangsqualität
  • integrierter Antennensplitter zur Kaskadierung von bis zu 8 Geräten ohne zusätzlichen Splitter
  • Pilotton-Squelch für störungsfreien Betrieb
  • Scan-Funktion innerhalb des Kanalbanksystems
  • kontinuierlicher Scan zusammen mit dem Sennheiser „Wireless Systems Manager“
  • Frequenzeinstellung in 25-kHz-Schritten
  • Squelcheinstellung jederzeit im Display sichtbar
  • Speisung aktiver Antennen über Antennenkabel
  • trafosymmetrische Audioausgänge
  • HDX-Rauschunterdrückungssystem mit >120 dB(A)Signal-Rausch-Abstand
  • Ethernet zur Verbindung mit einem PC
  • Überwachung und Steuerung durch Sennheiser WSM PC-Software
  • bedienungsfreundliche Menüsteuerung über zweifarbig hinterleuchtetes Grafikdisplay (Rot als Warnhinweis)
  • Konfiguration von Sendern im Menü des Empfängers möglich
  • Synchronisation von Sendern über Infrarot Schnittstelle möglich
  • 4 wählbare Equalizer-Presets
  • Soundcheck-Mode zur Überprüfung der Übertragungsbedingungen
  • regelbarer Kopfhöreranschluss

 

Die Rückseite

Auf der Rückseite befinden sich neben vier BNC-Antennenbuchsen und den symmetrischen Line-Ausgängen als 6,3 mm-Klinke und XLR, auch noch zwei Ethernet-LAN Schnittstelle. Sie dienen der Einbindung in ein digitales Audionetzwerk, wie es in großen Häusern üblich ist. Über eine spezielle Software, namentlich Wireless Systems Management, kurz WSM, können alle Einstellungen vom Rechner aus vorgenommen, gespeichert und abgerufen werden. Ferner ist ein virtuelles Mischpult mit Szenenspeicher integriert.

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