Belgischer Filter-Klassiker
Bei der Sherman Filterbank 2 Dual Rack handelt es sich um ein analoges Filter, das seit Mitte der 1990er-Jahre von dem kleinen belgischen Unternehmen Sherman fast unverändert gefertigt wird – eine Erfolgsbilanz, die nur wenige technische Geräte auszeichnet.
Inhaltsverzeichnis
- Geschichte der Sherman Filterbank
- Sherman Filterbank 2 Dual Rack auf den ersten Blick
- Grundlegende Funktionen der Sherman Filterbank 2 Dual Rack
- Die Modulationsmöglichkeiten
- Die Anschlüsse der Sherman Filterbank 2 Dual Rack
- Praxistest der Filterbank im Tonstudio
- Klangbeispiele mit der Sherman Filterbank 2 Dual Rack
Die Begeisterung von vielen Musikern für den warmen, schmutzigen und ungestümen Klang dieser Filterbank ist bis heute ungebrochen, so dass Sherman in den vergangen 30 Jahren verschiedene Varianten auf den Markt gebracht hat, um die große Nachfrage vielfältig zu decken. Neben der klassischen Pultform gibt es eine schmalere Compact-Ausführung sowie zwei Rack-Modelle, zu denen die hier getestete Dual-Version mit zwei Kanälen gehört.
Geschichte der Sherman Filterbank
Das Mastermind hinter der Sherman Filterbank ist der Belgier Herman Gillis. Bereits im Alter von 14 Jahren begann er als junger Gitarrist, sein eigenes Musikequipment zu bauen, wobei ihn vor allem der Klang von Röhrenverstärkern faszinierte. In den 1980er-Jahren nahm sein Interesse an elektronischer Musik zu und er begann mit der Produktion von eigenen Dance-Tracks. Parallel beschäftigte er sich weiterhin mit der Entwicklung von Musikequipment, wie zum Beispiel Röhrenvorstufen, Kompressoren, Noisegates oder MIDI-Delays.
Im Laufe der Jahre traf Gillis die Entscheidung, ein eigenes Modularsystem zu konstruieren, das in Serie gefertigt werden sollte. In der Entwicklungsphase richtete sich sein Fokus aber bald ausschließlich auf die Filtersektion, auch weil er immer mehr Anfragen von Musikern für Filterbänke erhielt.
Seine Erfahrungen mit Gitarrenverstärkern halfen ihm dabei, eine Transistorschaltung zu finden, die ein sehr röhrenähnliches Klangverhalten hat. Laut eigener Aussage war ihm aber vor allem der musikalische Aspekt am wichtigsten. Das Filter sollte nach seinen persönlichen Vorstellungen schön klingen und dazu gehörte nun mal auch ein nicht unerheblicher Verzerrungs- und Rauschanteil.
So entstand schließlich die erste Version der Sherman Filterbank, von der Herman Gillis zunächst 40 Stück in Handarbeit fertigte. Da der Zeitaufwand aber viel zu groß war, nutzte er von da an maschinell gefertigte SMD-Bauteile. So war es möglich, die Filterboxen kleiner zu bauen und mehr Funktionen unterzubringen. Das Ergebnis war die Sherman Filterbank in seiner heutigen Form.
Herman Gillis ist es so gelungenen, einen modernen Klassiker zu schaffen, dessen Erfolg für sich spricht. Allein die in 30 Jahren stetig gewachsene Referenzliste auf der Sherman Homepage umfasst eine beeindruckende Anzahl an namenhaften Musikern, Produzenten und Tontechnikern.
Sherman Filterbank 2 Dual Rack auf den ersten Blick
Die Sherman Filterbank 2 Dual Rack ist wirklich sehr groß. Sie hat eine Standardbreite von 19 Zoll, 5 cm Einbautiefe und braucht insgesamt 7 freie Höheneinheiten in einem Rack, während ihr Gewicht rund 8 kg beträgt. Von allen Seiten betrachtet macht das silbergraue Gehäuse einen äußerst soliden Eindruck, wie schon bei den sehr frühen Versionen sind im Stahlblech Stanzabdrücke von Schraubmuttern zu sehen, wodurch aber die Konstruktion nicht beeinträchtigt wird. Auch die Potentiometer, Drehregler und Schalter wirken sehr robust und langlebig. Alle Potiknöpfe haben je nach Funktion unterschiedliche Farben, wodurch schnell eine bessere Übersicht entsteht.
Die Bedieneroberfläche ist aufgeteilt in zwei Einheiten der regulären Sherman Filterbank, unter denen ein üppig ausgestattetes Anschlussfeld für Audio-, MIDI- und Modulationssignale liegt. Die Stromversorgung erfolgt über zwei externe Netzteile, die mit einfachen Lichtschaltern zum Aktivieren bestückt sind. Ihre Anschlüsse befinden sich ungewöhnlicher Weise auch auf der Front.
Prinzipiell ist die Sherman Filterbank ein modularer Synthesizer ohne Oszillatoren, der dank seiner vielfältigen Möglichkeiten Signale gänzlich zu verändern als ein eigenständiges Musikinstrument betrachtet werden kann. Jede Filtereinheit besitzt zwei separate oder kombinierbare Filter, einen LFO, eine ADSR- und AR- Hüllkurve sowie die Möglichkeit für Frequenz- und Amplitudenmodulationen.
Um halbwegs schnell ein Verständnis für den enormen Funktionsumfang und die komplexen Modulations- und Trigger-Möglichkeiten zu entwickeln, ist es unumgänglich, die 60 Seiten starke Bedienungsanleitung zu studieren. Erfreulicherweise lässt sie sich einfach lesen, ist mit netten Cartoons illustriert und beinhaltet für fast alle Funktionen kleine Tutorials zum Ausprobieren.
Grundlegende Funktionen der Sherman Filterbank 2 Dual Rack
Über das Input-Potentiometer der Sherman Filterbank 2 Dual Rack wird die Eingangslautstärke und vor allem der Grad der Verzerrung eingestellt, wobei es äußerst schwerfällt, ein wirklich cleanes Ergebnis zu erzielen, aber gerade das zeichnet den Charakter und Charme der Sherman Filterbank aus. Zusätzlich lassen sich die oberen Frequenzen des Eingangssignals anheben (Hi-Boost) oder dämpfen (Hi-Cut).
Pro Kanal gibt es zwei identische 12 dB Filter mit Resonanzregelung, die mittels einer Blende als Tiefpass-, Bandpass- oder Hochpass nutzbar sind. Ein Korrekturregler erlaubt darüber hinaus deutliche Veränderungen am Frequenzgang der Filter.
Diese können in paralleler, serieller Schaltung oder einer Mischform verwendet werden und das erste Filter verfügt sogar über einen separaten Ausgang.
Beim Betätigen des Harmonics-Drehschalters synchronisieren sich die Filter, wobei Filter 1 die Steuerung von Filter 2 übernimmt. Sehr vereinfacht formuliert bietet der Harmonics-Regler 11 Tuning-Presets, die den Sound der synchronisierten Filter stark verändern und in unterschiedlichem Maß Obertöne generieren. Das klangliche Potential dieser Funktion ist enorm.
Zwei 3-Wege-Schalter dienen bei der Verwendung von monophonen Eingangsquellen zum Einstellen des Tracking (bzw. Pitchfollowers).
Wie bei vielen modernen Studio-Tools, lassen sich dank einer Bypass-Effekt-Blende die unbearbeiteten und bearbeiteten Signale beliebig mischen oder jeweils komplett ausblenden.
Die Modulationsmöglichkeiten
Eine ADSR-Hüllkurve ist für positive oder negative Modulationen der Filter ausgelegt, eine AR-Hüllkurve für den VCA. Als Besonderheit besitzt die ADSR-Hüllkurve ein ebenfalls positiv und negativ einstellbares Sustain, darüber hinaus lässt sie sich natürlich auch als Envelope-Follower nutzen. Beide Hüllkurven werden über das Eingangssignal getriggert, somit fungiert der Input als Threshold. Je nach Beschaffenheit des Quellenmaterials und dem Maß der Vorverstärkung, bietet die Sherman Filterbank die Settings „Sensitrig“ für ein besonders empfindliches Trigger-Verhalten und „Limit“ für bereits stark übersteuerte Signale. Beide Hüllkurven lassen sich aber auch via MIDI oder Gate starten.
Der LFO verfügt über zwei Schwingungsformen, Sägezahn und Dreieck. Er kann so schnell sein, dass seine Schwingungsverlauf ab der Mittelstellung des Potentiometers hörbar wird. Ein Neustart bzw. Reset ist per MIDI-Trigger oder via AR-Hüllkurve möglich, wodurch gleichmäßig rhythmische LFO-Modulationen realisiert werden können. Der separate Ausgang des LFOs liefert eine Spannung von +/-5 V.
Per Pedal lässt sich Filter 1 steuern und mit einem Fußschalter der Bypass aktivieren. Frequenz- und Amplitudenmodulationen sind sowohl über die internen Modulationsquellen, als auch mit externen Signalen über die entsprechenden Anschlüsse möglich.
Die Anschlüsse der Sherman Filterbank 2 Dual Rack
Jede der zwei Filterbänke hat seine eigenen separaten Anschlüsse, somit sind alle Ein- und Ausgänge doppelt vorhanden. Für die Audio- und Modulationssignale werden 6,3 mm Klinkenbuchsen verwendet. Um die beiden Einheiten zu koppeln, müssen die „Link Out“- und „Link In“-Buchsen verbunden werden, anschließend steuert der Master die Filter beider Bänke.
Der Main-Out einer Filterbank gibt, je nach Schaltung, die Summe beider Filter oder nur das Signal von Filter 2 aus. Eine Besonderheit ist der bereits erwähnte separate Ausgang von Filter 1, da sich so mit nur einer der Filterbänke bereits Stereo-Effekte generieren lassen.
Alle Gate Inputs funktionieren mit 2-15 V, können aber auch Audiosignale verarbeiten
Um das komplette Spektrum der CV Inputs abzudecken, ist eine Steuerspannung von +/-15 V notwendig.
Auch die Ausstattung der MIDI-Ports fällt sehr großzügig aus, es gibt einen Eingang, einen Ausgang und gleich drei Thru-Buchsen. Auf diesem Wege lassen sich Cutoff, Resonance, alle Parameter der zwei Hüllkurven und die Intensität von FM- und AM steuern. Ebenso können die Hüllkurven und der LFO per MIDI getriggert werden.
Praxistest der Filterbank im Tonstudio
Die Sherman Filterbank 2 Dual Rack ist definitiv ein Tool, das eine längere Einarbeitungsphase voraussetzt, wenn ihr komplettes Potential ausgeschöpft werden soll. Wie bereits erwähnt, hilft die Bedienungsanleitung dabei sehr, insbesondere weil man sich mit den Tutorials auch in Etappen an den vollen Funktionsumfang herantasten kann.
Beim ersten Anschließen fällt direkt das nicht unerhebliche Grundrauschen der Filterbank auf, das aber je nach Beschaffenheit und Lautstärke des Eingangssignals stärker oder schwächer hervortritt und sich meist gut kaschieren lässt. Ebenso bilden sich, insbesondere in den Ausklingphasen, mannigfaltig knackende, rauschende, surrende Artefakte, die ihren ganz eigenen musikalischen Reiz haben.
Die Begeisterung der Anwender für diese Sounds war so groß, das Hermann Gilles im Jahre 2016 sogar ein neues Feature implementierte: Wenn kein Kabel in den Audioeingängen steckt, wird die eigene Klangerzeugung der Filterbank aktiviert. Abhängig von der Belegung der Ausgänge ergeben sich folgende Möglichkeiten: Out 1 erzeugt ein Feedback durch Filter 2, der Main-Out generiert Rauschen plus eine Rückkopplung, während eine gleichzeitige Belegung beider Ports nur reines Rauschen produziert.
Dadurch ergeben sich tolle Möglichkeiten für experimentelle elektronische Klänge wie zum Beispiel Drone-Sounds.
Grundsätzlich hat die Sherman Filterbank 2 Dual Rack einen unglaublich schönen analogen Klang, an dem die Röhrenemulation der Eingangsstufe einen großen Anteil hat. Ihre Verzerrung kann für subtile Sättigungen sorgen, aber natürlich auch sehr brachial sein, wobei sie stets ihren warmen Charakter nicht verliert. Sogar bei wilden Modulationen mit hoher Resonanz ist der Klang zwar aggressiv, wirkt aber nie zu harsch oder scharf. Im Zweifelsfall gibt es immer noch den Hi-Cut am Eingang, mit dem sich auch forschere Signale bändigen lassen.
Gerade wegen der schönen röhrenähnliche Verzerrung eignet sich die Sherman Filterbank auch wunderbar als Overdrive-Effekt für Gitarre.
Die Filter haben ein sehr rohen Charakter und werden gerne mal mit denen der ersten Generation des MS-20 verglichen, was tendenziell auch nicht ganz abwegig ist. Durch die spezielle Vorverstärkung und vielseitigen Modulationsmöglichkeiten spielt die Sherman Filterbank aber letztendlich in ihrer eigenen Liga. Generell fällt es schwer, ein gleichklingendes Pendant zu finden. Sicherlich gibt es gerade im Eurorack-Sektor viele Module oder Modulkombinationen, mit denen man zu ähnlichen Ergebnissen kommen kann, aber am Ende ist es nie der Sherman Trademark Sound.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Arbeit mit der Sherman Filterbank 2 Dual Rack ist das außerordentliche Kreativ-Potential und der damit einhergehende Spaßfaktor. Dank seines eigenwilligen Charakters liefert dieses Gerät ständig neue, unerwartete Ideen. Gerade seine Stärke als Performance-Tool hat einen riesigen musikalischen Wert, wobei sich aber auch zeigt, dass es sich um ein eigenständiges Instrument handelt, das ein Stück weit erlernt und beherrscht werden will.
Solange das Klangergebnis nicht total sauber und clean sein soll, ist der Einsatzbereich der Sherman 2×2 sehr weit gefächert: Neben ihrer Hauptaufgabe als Filterbank, die sich besonders in einem modularen Synth-Umfeld wohlfühlt, eignet sie sich auch hervorragend als Drone-Synth, Drummachine, Gitarreneffekt oder Remix-Tool. Statisch klingenden Samples, Software-Instrumenten, Preset-Synths oder Romplern haucht die Sherman Filterbank im Handumdrehen neues Leben ein. Das Gleiche gilt auch für Tonmischungen, in denen ein Instrument mehr Schmutz oder eine extreme Veränderung im Frequenzgang benötigt.
Egal wie und wo die Sherman Filterbank 2 Dual Rack zum Einsatz kommt, sorgt sie für Wärme, Bewegung und einen charaktervollen Klang.
Klangbeispiele mit der Sherman Filterbank 2 Dual Rack
Die folgenden Aufnahmen sollen grundliegende Funktionen und einen kleinen Ausschnitt des klanglichen Spektrums der Sherman Filterbank veranschaulichen.
Alle Klangbeispiele sind wahlweise im WAVE-Format (44,1 kHz, 24 Bit) oder als MP3s (320 kBit/s) aufrufbar. Vorab ist immer das unbearbeitete Original und dann eine Version mit der Sherman Filterbank zu hören.
E-Gitarre mit Distortion und Modulation
Los geht es mit einer Gitarrenspur, die für den Test des Echo Fix EF-X3 aufgenommen wurde:
Anhand des ersten Beispiels wird nur der Overdrive des Inputs demonstriert. Der Grad der Verzerrung steigert sich stufenweise, daher ist ein bisschen Vorsicht bei der Abhörlautstärke geboten, denn der Pegel der Ausspielung nimmt stetig zu:
Das nächste Beispiel zeigt, wie sich schnell und einfach aus einem Monosignal ein kraftvolles Pseudo-Stereosignal formen lässt, wenn beide Kanäle der Dual Rack Version unterschiedliche Einstellungen haben:
Wer beim Gitarrespielen Wah-Wah-Effekte, Envelope-Filter und extreme LFO-Modulationen favorisiert, kann die Sherman Filterbank nicht nur für alle drei Arten nutzen, sondern sie auch kombinieren:
String-Ensemble mit LP, BP und HP
Weiter geht es mit einer Aufnahme des Sielorchestras:
Die drei folgenden Ausspielungen dienen zum Kennenlernen des Tiefpass- Bandpass- und Hochpassfilters. Bei jedem Beispiel werden die Filter gegensätzlich im Stereobild geöffnet und geschlossen, die Resonanz ist leicht angehoben. Auch wenn man bemüht ist, der Sherman Filterbank cleane Ergebnisse zu entlocken, treten doch immer an irgendeiner Stelle leichte Verzerrungen auf:
Sherman Filterbank als Remix-Tool
Einen Einblick in das enorme Potential der Sherman Filterbank 2 Dual Rack als Kreativ-Tool, sollen die nächsten Klangbeispiele bieten.
Wie sich das Eingangsmaterial tonal völlig verfremden lässt, so dass sogar neue, eigenständige Melodien erzeugt werden können, zeigt eine Sequenz, die ursprünglich mit dem Doepfer Dark Energy III entstand:
Auch der Aufnahme einer Jomox XBase09 kann mit der Sherman Filterbank deutlich lebhafter werden. Das Ergebnis wirkt dynamischer, impulsiver und groovt schön:
Integrierter Rauschgenerator und der Rückkopplungsschleife
Die letzten beiden Beispiele widmen sich dem integrierten Rauschgenerator und dem Feedbackloop, die aktiviert werden, sobald kein Kabel in den Eingangsbuchsen steckt. Bei der ersten Aufnahme sind die zwei „Out 1“-Ausgänge angeschlossen, so dass nur die Rückkopplung als Klangerzeuger dient. Bei der zweiten Aufnahme wird das Signal des Rauschgenerators plus die Rückkopplung an den zwei „Main Outs“ abgegriffen:
da kommt später im Jahr eine stereo miniatur-version in zusammenarbeit mit rodec für deren mixer-system (gibt auch nen 500er adapter) – so um die 700 wird das kosten wenn ich mich recht erinnere.
eins der drei highlights der diesjährigen superbooth für mich.
@martin stimming Moin Martin,
Soll das der Nachfolger vom Restyler sein?🙂
https://www.amazona.de/test-sherman-rodec-restyler-eq-vorverstaerker-filter/
Viele Grüße
@MPC-User https://www.youtube.com/watch?v=jwgeSdmVwDk – du hast recht, ist zwar der „circuit“ der filterbank, aber lehnt sich eher an den restyler an. hörte sich für mich trotzdem sehr nach filterbank an: extrem lebendig, werd ich mir anschaffen!
Mal was off-Topic: Hat es schon jemand geschafft das teil in ein würdiges Plugin zu portieren?
ich weiß Hardware ist Hardware ist Hardware… ;-) aber nett wärs doch trotzdem.
@fitzkarraldo Direkt nicht, aber der Soundtoys Filterfreak ist schon gut dabei. Vor allem weil der auch bei der Resonanz nicht zurückhält – ähnlich boxengefährdend wie die Sherman.
Oder der Ohmforce Frohmager,
der ist sogar kostenlos
:)
@Markus Schroeder Ah super danke Dir! :-)
@Markus Schroeder Ich bin auch immer wieder enttäuscht wie wenig besser aktuelle Plugins sind. Im Prinzip arbeitest du heute auf demselben Niveau wie vor 15 Jahren, Ausnahmen bestätigen die Regel.
@Kazimoto ja, kann man so unterschreiben.
@fitzkarraldo Google mal nach Philteroid 🙂
@MPC-User merci gibt’s aber wohl nicht mehr und war wohl auch nur für x86 also nicht mehr für 64 bit portiert – schade eigentlich vielleicht sollte sich da mal wieder jemand mit aktuellem Stand der Technik dran trauen – machbar wär’s zumindest und soundtechnisch dürfte es zumindest mittlerweile nahekommen
@fitzkarraldo Rave Generation Filterbank dürfte dem wohl nahekommen.
https://ravegeneration.io/#Filterbank
@ollo Hallo,
wollte hier nur die Info hinterlassen, dass sich sich die Firma Rave Generation eindeutig dagegen ausspricht, dass ihr Filterbank-Plug-In eine Emulation der Sherman FB2 ist oder sonst irgend etwas damit zu tun hat.
Was genau das Plug-in darstellt, werden wir bald in einem Test herausfinden – inklusive einem Vergleich mit der FB2.
vG,
Markus
@Markus Schroeder Da das Teil absolut genauso aussieht, müssen die sich wohl den Vergleich gefallen lassen. Bin gespannt auf den Test.
@fitzkarraldo versuch mal Polyverse Filterverse. Sehr musikalisches Multi Filter Plugin
bei filtern, ja. der Filter+ von bitwig kann tolle sachen, braucht aber ewig viel Rechenleistung, zumindest bei den spannenden modi.
Ungenauigkeiten sind halt des digitalen Sache nicht, das wird sich vielleicht nie ändern?
Liebe meine Filterbank, doch leider sind die Potis so was von grottig, dass einige kratzen. Ich sollte mal ne Runde löten – Prost!