Der Taschenempfänger P10-R
Das Gerät ist von üblicher Größe und Gewicht und dürfte im harten Bühneneinsatz aufgrund seiner Robustheit keine Probleme bereiten. Zwischen den beiden hochflexiblen Antennen befindet sich der Kopfhöreranschluss und ein gut zu bedienender Lautstärkeregler. Zur Synchronisation muss man nur am PSM1000 Sender P10T die Scan-Funktion aktivieren, den P10R vor die Sync-Lampe halten, auf Sync warten, den RF-Schalter einschalten und schon höre ich ein glasklares Musiksignal in meinem Kopfhörer. Über das Menü lässt sich der Taschenempfänger über die Lock-Funktion gegen versehentliches Verstellen der Einstellung sichern. Darüber hinaus verfügt der Empfänger über eine Lautstärkebegrenzung, die die Ohren schützen soll. Schaltet man diese ab, steht einem ein enormes Lautstärkepotenzial zur Verfügung, das auch bei lauten Einstellungen ein klares Klangbild liefert. Das ist wichtig für laute Bühnen. Setzt man für das Monitoring nur In-Ear-Empfänger ein, ist die Bühne auch nicht mehr ganz so laut. Das ist sehr komfortabel, vom zusätzlichen Platz einmal abgesehen. Ferner gibt es einen HiBoost, Stereo/MixMode-Umschalter (MixMode=mono aus beiden Kanälen) und eine Balance-Funktion. Ein wirkliches Kaufargument ist der CueMode. Dieser ermöglicht das Monitoring von verschiedenen Mischstufen und der Speicherung von bis zu 20 separaten Kanälen an einem Taschenempfänger. Ja, man kann viele Empfänger auf einen Sender einstellen.
Ich habe den Test nicht gelesen, nachdem ich gesehen habe, was das Teil kostet. Ich frage mich ernsthaft, was so ein Test hier bei Amazona soll. Das Klientel ist m.E. die falsche Adresse für diese Preisklasse!
@zeitlos Servus zeitlos,
es schadet aber sicher nichts, wenn man mal über seinen eigenen Tellerrand respektive Geldbeutelinhalt hinausschaut. Solche Geräte wie das Shure sind eben das, was den höchsten Stand des Machbaren darstellt. Das interessiert bestimmt einige hier, auch um vergleichen zu können, was preiswertes Equipment alles nicht eingebaut hat.
Musikalische Grüße
Onkel Sigi