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Test: Shure QLX-D, Digitales Funksystem

(ID: 89506)

Technische Eigenschaften

Das Shure QLX-D Wireless System arbeitet digital, d.h. das Signal wird zwischen Sender und Empfänger mit 24 Bit/48 kHz gewandelt. Die Serie wird in sieben Frequenzbereichen angeboten, mein Testexemplar läuft im P51 Band von 710 – 790 MHz. Hier sind die landesspezifischen Anmeldeverordnungen zu beachten, anders als bei vielen Funken die im 2,4 GHz Band arbeiten, das grundsätzlich anmeldefrei ist.

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Der Übertragungsbereich läuft von 20 Hz bis 20 kHz, was natürlich auch von der Auswahl der Mikrofonkapsel abhängig ist. Der Dynamikbereich ist über 120 dB groß.

Bis zu 22 Systeme sollen pro 8-MHz-Band kompatibel sein.

Mit Channel Scan wird am Empfänger der beste freie Kanal gesucht, der IR Scan synchronisiert dann Empfänger und Sender.

Über die Ethernet Buchse können mehrere Systeme vernetzt, abgeglichen und mit der Shure Software Wireless Workbench 6 oder der App ShurePlus™-Channels gesteuert werden.

Zur abhörsicheren Funkübertragung wird das Signal AES-256 verschlüsselt.

Die Sender können mit zwei AA-Batterien oder dem Shure Akku SB900 betrieben werden.

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Die Hardware

Der Empfänger/Front

Der Empfänger/Front

 

Der QLXD4 ist 1HE hoch, 9,5″ breit und 15 cm tief. Das Gehäuse besteht aus Metall, schick ist die Alu gebürstete Frontplatte. Hier finden wir ein gut ablesbares Display, das alle benötigten Informationen bereit stellt.

Die wichtigsten Infos sind die Frequenzangabe, darunter Group und Channel. Eine Ladeanzeige gibt bei Verwendung des Li-Ion Akkus minutengenau die noch verbleibende Betriebszeit an, bei Batteriebetrieb ist nur das Ladesymbol verfügbar.

Weiter geht es mit rf, das die Signalstärke anzeigt, korrespondiert von zwei Symbolen zur Visualisierung der aktiven Empfangsantenne. Audio zeigt den eingehenden Pegel an, daneben mit Gain die Verstärkung, die von -18 bis 42 dB einstellbar ist.

Einige Anzeigen erscheinen sinnvollerweise erst bei Benutzung der entsprechenden Funktion. Hier z.B. Sperre, Scan und die Anzeigen für Netzwerkverbindungen.

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Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Das Schreckgespenst Latenz wird deutlich überbewertet. Vor der digitalen Revolution gab es das auch schon, nur hat niemand darüber gesprochen.

    “Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
    Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach.”

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