Rechts neben dem Display sitzen die fünf Bedientasten des Geräts. Die beiden Pfeiltaster nehmen im Neutralzustand die Gain-Einstellung vor, im Menü-Modus den entsprechend angewählten Parameter.
Menu und Enter sind für die Menüsteuerung zuständig, mit Sync werden Sender und Empfänger ganz einfach auf die gleiche Frequenz eingestellt.
Drei LEDs helfen noch bei der Übersicht, Audio verändert die Farbe von grün (o.k.) über gelb zu rot (Limiter aktiviert). Daneben zeigt die blaue rf-LED an, dass sich der Sender in Reichweite befindet, die rote SYnc-LED blinkt, wenn die Synchronisation eingeschaltet ist und leuchtet durchgehend während des Sync-Vorgangs.
Ganz rechts sitzt noch, bedienfreundlich versenkt, der Powerschalter.
Auch auf der Rückseite geht es übersichtlich und funktional zu, Netzteilbuchse mit Zugentlastung, Ethernet-Anschluss mit Reset-Knopf, zwei Antennenanschlüsse und die Ausgänge in Klinke und XLR, wobei dieser mit einem Schiebeschalter noch auf Mic- oder Linepegel geschaltet werden kann.
Das Schreckgespenst Latenz wird deutlich überbewertet. Vor der digitalen Revolution gab es das auch schon, nur hat niemand darüber gesprochen.
“Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach.”