Kommen wir nun zum Handsender. Das Gehäuse besteht bis auf den Antennenstummel gänzlich aus Metall. Die Mikrofonkapsel ist wechselbar, hier kann also jeder aus dem Shure-Sortiment seine bevorzugte Kapsel auswählen.
Das kleine Display gibt Auskunft über Group/Channel bzw. Frequenz und die Batteriefüllung. Darunter liegt der On/Off Schalter.
Nach Abschrauben des hinteren Teils ist eine Vierfach-Wippe zugänglich, mit der Menu, Enter, Pfeil hoch, Pfeil runter gesteuert werden. Auch am Mikro lässt sich so einiges einstellen. Neben Group/Channel und Frequenz wären da noch Sperre, HF-Leistung und Mic Offset von 0 dB bis +21 dB. Auch die verwendete Batteriesorte wird hier zur besseren Einschätzung der Laufzeit angewählt.
Im hinteren Teil des Schafts sitzt das Batteriefach, das entweder 2 AA-Zellen oder aber den Shure Akku aufnimmt. Ganz clever ist ein kleines Anpressteil, das verhindert, dass die etwas kleineren Batterien sich lockern. Bei Akkubetrieb wird das einfach um 90° gedreht und verschwindet in der Batterieabdeckung. Mit Akku soll die Funke bis zu 10 Stunden laufen, mit Alkaline Batterien sind immer noch 9 Stunden möglich.
Im Antennenteil am unteren Ende des Mikros sind die Batterie-Ladekontakte eingelassen, dafür gibt es zur Abdeckung den mitgelieferten Ring.
Das Schreckgespenst Latenz wird deutlich überbewertet. Vor der digitalen Revolution gab es das auch schon, nur hat niemand darüber gesprochen.
“Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach.”