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Test: Shure SE315, In-Ear-Kopfhörer

(ID: 84761)

Auch nach dem abendlichen Gig oder auf dem Weg dorthin kann man mit dem Shure SE315 durchaus seinen Spaß haben, denn dank der niedrigen Impedanz von 27 Ohm funktioniert er auch wunderbar mit MP3-Playern oder Smartphones. Hier wird allerdings deutlich, dass der In-Ear für eine ordentliche Wiedergabe auch entsprechendes Soundmaterial zur Verfügung gestellt bekommt. Zu stark komprimierte MP3s reichen da nicht aus, um den vollen Klangumfang des SE315 zu genießen.

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Das Kabel ist abnehmbar und um 360 Grad drehbar.

Das Kabel ist abnehmbar und um 360 Grad drehbar

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Fazit

Mit dem SE315 hat der Hersteller Shure einen sehr guten In-Ear-Kopfhörer im Programm, der seinen Einsatz sowohl auf der Bühne als auch in der Freizeit finden kann. Die robuste Verarbeitung des SE315 sorgt dafür, dass der Kopfhörer ohne Probleme einen harten On-the-Road-Alltag übersteht, dazu leicht im Ohr sitzt und somit auch längere Gigs und Sessions kein Problem darstellen. Positiv fallen das abnehmbare Kabel und die diversen Ohrpasstücke auf, die dafür sorgen, dass der In-Ear in jedem Ohr sein richtiges Plätzchen findet. Preislich ist der SE315 mit rund 155,- Euro kein Schnäppchen, aber dafür kann man diesen Kopfhörer sowohl auf der Bühne als auch in der Freizeit nutzen und die Lebensdauer sollte so manch anderen Konkurrenten übertrumpfen.

Plus

  • sehr guter druckvoller Sound
  • robuste Verarbeitung
  • gute Abschirmung von Außengeräuschen
  • Lieferumfang (Kabel, Tasche, neun Ohrpasstücke)

Preis

  • UVP: 176,67 Euro
  • Straßenpreis: 155,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Da ich (aus mir selbst nicht näher erklärbaren Gründen) mit In-Ears aufs Kriegsfuß stehe, ich aber durchaus die Vorteile des höheren Tragekomforts sehe, eine Frage:
    Gibt es hinsichtlich der Klangeigenschaften vergleichende Tests zwischen In-Ears und herkömmlichen Kopfhörern? Ich habe dazu bisher noch nichts gefunden.
    Weil wenn die Qualität vergleichbar, respektive anpassbar wäre, könnte ich mir In-Ears auch gür fürs Studio und ggf. Premastering vorstellen.
    @ Felix: Kennst du da was oder hast du Erfahrungswerte?

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      Hallo Andreaz,
      ich selbst nutze In Ears nach Möglichkeit bei Auftritten, habe aber eine Zeit lang gebraucht um mich daran zu gewöhnen. Man hört bzw. fühlt da einfach erstmal anders mit.
      Im Studio bin ich ehrlich gesagt noch nie auf die Idee gekommen meine In Ears zu nutzen, da setze ich auf herkömmliche Studio Kopfhörer. Ob es irgendwo Vergleiche gibt, weiß ich leider nicht, sorry.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Felix Thoma Besten Dank für die flotte Antwort :)
        Bühne ist klar und auch für mich gut nachvollziehbar, aber da kommt es ja nicht soooo auf die Klangqualität an.
        Mir geht bei der Frage im Studio eher um längere Sessions am Stück, wo es auch unter dem besten Kopfhörer irgendwann warm wird, und vor allem um die gefühlte Beweglichkeit.
        Vielleicht muss ich es einfach mal ausprobieren.
        Oder ein anderer hier in der Community hat da Erfahrungswerte….

        • Profilbild
          TobyB RED

          Hallo AndreaZ,

          ich hab mit diesem Modell keine Erfahrungen nehme aber die Sennheiser CXC 700 zum einspielen. Preislich sind die ca. 20€ teurer. Klanglich sind die für einen ersten Entwurf sehr gut geeignet, Raumabbildung ist sehr gut, Präsenz okay. Der Bass wird ledliglich etwas überbetont, das kann man aber in den Griff kriegen. Was vielleicht verbesserungswürdig ist, der Ohrstöpsel ist nicht wie bei Shure ein „Vollgummi“ sondern „Weichstöpselschlauchgummi“ das rutscht dann etwas.

          Spielen und erster Downmix ist mit denen okay. Zum Mastern mit Kopfhörern würde ich dann doch lieber andere Geräte in traditoneller Bauweise nehmen.

          Grüße

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @TobyB Moinsen Toby.

            Genau so hatte ich es mir auch gedacht: Mastern mit richtigen Kopfhörern + Boxen.
            Mal schauen, ob ich mir mal vernünftige In-Ears zum Testen leihen kann. Mit Wechselgummis sollte das ja auch hygienisch machbar sein…

            • Profilbild
              TobyB RED

              Hallo Andreaz,

              ich würde dir aber zu Vollgummi raten. Vielleicht kennst du auch einen Hörgeräteakustiker, der dir für kleines Geld passgenaue anfertigen kann, ich habe das bei den Sennheisern so machen lassen, da diese „Schlauchstöpsel“ rutschen und man dann wieder Klangveränderungen hat, was hier unerwünscht ist. Ich habe für 2 Paar Links und Rechts 46€ bezahlt, das sollte einem das Ohr wert sein, Netter Nebeneffekt, die dichten akutisch nochmal um eins besser ab als die Sennheiser. Wobei ich denke die Shure werden das auch schon sehr gut machen :-)

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