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Test: Slate Pro Audio Dragon, FET-Kompressor

(ID: 110765)

Der eigentliche Hardware-Hersteller (also dort, wo auch wirklich der Schraubenzieher in die Hand genommen wird) ist übrigens Studio Electronics, der seit Jahrzehnten für seine gut klingenden Synthesizer bekannt ist.

Made by Studio Electronics

Made by Studio Electronics

Die Bedienoberfläche

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Für die angestrebten Klangergebnisse verfügt das Gerät über drei verschiedene „Charakter“-Settings, betitelt mit BOOM, BITE und SHEEN, sowie über einen VINTAGE-Schalter, eine SQUASH-Schaltung, ein in mehreren Stufen schaltbares HP-Filter, eine mehrstufige SATURATION-Schaltung und zu guter Letzt noch einen Mix-Regler.

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BOOM fügt dem Signal Sub-Bassfrequenzen hinzu, die mit Kompression versehen, massive Bass oder Bassdrum Sounds ermöglichen. Dagegen bietet BITE einen eher knackigen Soundcharakter, das soll für Stimmen, Schlagzeug, Gitarren etc. eine positive Klangfärbung sein. Bei SHEEN ist das Ziel, dem Signal einen seidigen Glanz aufzusetzen, der an den Sound klassischer Optokompressoren erinnert. Dieses Setting soll besonders bei Vocals, akustischen Instrumenten, Drum Overheads und sogar ganzen Mischungen zur Geltung kommen. Die drei „Charakter“-Settings können zudem auch parallel genutzt werden.

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Die zusätzliche SATURATION Schaltung ermöglicht eine Sättigung des Audiomaterials, wobei hier drei unterschiedlichen Stufen zur Wahl stehen.

Die VINTAGE-Funktion aktiviert eine Schaltung, die dem Audiosignal harmonische Verzerrungen zufügt, die SQUASH-Schaltung erzeugt den bekannten „All-Button-In“-Sound.

Das Highpass-Filter ist mehrstufig schaltbar und wirkt auf den internen Side-Chain des Kompressors, wodurch basslastiges Material ohne störendes Pumpen bearbeitet werden kann.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    fno

    Wieder ein gut lesbarer informativer Test mit prima Klangbeispielen, danke Sigi! Mich hätte neben der Anwendung auf Einzelsignale auch dessen Verhalten, unter anderem deren klanglichen „Gleichlauf“ im Link-Modus, auf der Summe interessiert. Vielleicht schickt man dir ja mal einen zweiten… Dienen die „Link“-Buchsenpärchen zur Verkettung von mehr als zwei Exemplaren, für einen 5.1-Mix beispielsweise, oder sind beide zur Verlinkung von zwei Exemplaren notwendig? Als Nichttechniker verstehe ich sonst deren Sinn nicht.

    • Profilbild
      Onkel Sigi RED

      @fno Griass Di fno,

      die „Link“-Buchsen brauchst Du ausschliesslich bei Stereoverkopplung mit einem zweiten Dragon. Mit 5.1 hat das nichts zu tun, dafür ist nichts vorgesehen. Du gehst bei Stereobetrieb mit dem „Link Out“ der beiden Geräte in den „Link In“ des jeweils anderen.

      Musikalische Grüße von

      Onkel Sigi

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