Der Mix-Regler bietet die Möglichkeit, das Verhältnis von komprimiertem und unkomprimiertem Signal stufenlos einzustellen, wir haben also damit die Möglichkeit einer Parallelkompression. Das bietet sich manchmal für z.B. Drums an, die durch eine stärkere Kompression gerne massiv werden, dadurch aber an Schönheit und Feinheit im Klang verlieren. Durch Zumischung des unkomprimierten Signals kann man dem entgegenwirken.
Zu erwähnen ist noch der Umschalter zwischen Gain-Reduction und Output für die große Pegelanzeige sowie die Anpassung des angezeigten Aussteuerbereiches.
Anschlussseitig geht es dagegen eher simpel zu. Hier haben wir jeweils XLR- und Klinkenbuchsen für den Ein- und Ausgang sowie zwei Link-Buchsen zur Verknüpfung eines zweiten Dragons für Stereozwecke. Mehr braucht es ja auch nicht, passt.
Wieder ein gut lesbarer informativer Test mit prima Klangbeispielen, danke Sigi! Mich hätte neben der Anwendung auf Einzelsignale auch dessen Verhalten, unter anderem deren klanglichen „Gleichlauf“ im Link-Modus, auf der Summe interessiert. Vielleicht schickt man dir ja mal einen zweiten… Dienen die „Link“-Buchsenpärchen zur Verkettung von mehr als zwei Exemplaren, für einen 5.1-Mix beispielsweise, oder sind beide zur Verlinkung von zwei Exemplaren notwendig? Als Nichttechniker verstehe ich sonst deren Sinn nicht.
@fno Griass Di fno,
die „Link“-Buchsen brauchst Du ausschliesslich bei Stereoverkopplung mit einem zweiten Dragon. Mit 5.1 hat das nichts zu tun, dafür ist nichts vorgesehen. Du gehst bei Stereobetrieb mit dem „Link Out“ der beiden Geräte in den „Link In“ des jeweils anderen.
Musikalische Grüße von
Onkel Sigi