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Test: Slate Pro Audio Dragon, FET-Kompressor

(ID: 110765)

Die Soundbeispiele

Bei Sounddemo 1 spielt die Gitarre zuerst ohne den Dragon, nach der kurzen Pause ist er zugeschaltet: Ratio 4:1, BOOM angeschaltet, reines Effektsignal. Die Gitarre hat mit dem Dragon mehr Boden und ist kompakter, die Saiten sind aber nicht mehr so plastisch.

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Sounddemo 2 weist die gleichen Einstellungen auf, der Wet/Dry-Regler steht diesmal aber auf 50:50, also eine Parallelkompression. Zuerst auch wieder die Gitarre ohne Dragon, nach der kurzen Pause dann mit. Die Gitarre hat mit Dragon mehr Fülle, jetzt aber ohne die Feinheiten einzubüßen.

Sounddemo 3 zeigt die SQUASH-Funktion (alle Knöpfe rein) bei einer derben Ratio von 20:1. Zuerst ist das Schlagzeug ohne Dragon zu hören, nach dem Fill In wird er zugeschaltet, reines Effektsignal. Heftig, heftig.

Sounddemo 4 zeigt selbige Einstellung mit 70% Wet- und 30% Dry-Signal, also auch hier wieder eine Parallelkompression. Mit so einer Einstellung kann man ein Drumset ordentlich anschieben.

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Sounddemo 5 arbeitet mit einer Ratio von 2:1 und der BITE-Funktion. Nach der kurzen Pause im Soundfile wird der Dragon zugeschaltet und man bemerkt eine deutliche Herausarbeitung der Saitengeräusche vom Kontrabass, zudem wird der Gesamtpegel verdichtet.

Sounddemo 6 hat die gleichen Einstellungen, aber hier befindet sich nach der kurzen Pause der Dragon wieder in der 50:50-Stellung des Wet-/Dry-Reglers.

Aufgefallen ist mir bei der BITE-Funktion, dass sie ein leichtes Rauschen erzeugt, das aber im Gesamtkontext bei Bass-starken oder lauten Instrumenten nicht stört, lediglich bei sehr leisen Instrumenten würde ich hier vorsichtig sein.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    fno

    Wieder ein gut lesbarer informativer Test mit prima Klangbeispielen, danke Sigi! Mich hätte neben der Anwendung auf Einzelsignale auch dessen Verhalten, unter anderem deren klanglichen „Gleichlauf“ im Link-Modus, auf der Summe interessiert. Vielleicht schickt man dir ja mal einen zweiten… Dienen die „Link“-Buchsenpärchen zur Verkettung von mehr als zwei Exemplaren, für einen 5.1-Mix beispielsweise, oder sind beide zur Verlinkung von zwei Exemplaren notwendig? Als Nichttechniker verstehe ich sonst deren Sinn nicht.

    • Profilbild
      Onkel Sigi RED

      @fno Griass Di fno,

      die „Link“-Buchsen brauchst Du ausschliesslich bei Stereoverkopplung mit einem zweiten Dragon. Mit 5.1 hat das nichts zu tun, dafür ist nichts vorgesehen. Du gehst bei Stereobetrieb mit dem „Link Out“ der beiden Geräte in den „Link In“ des jeweils anderen.

      Musikalische Grüße von

      Onkel Sigi

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