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Test: SM Pro Audio, M-Patch V2, Passiver Monitorcontroller

Der M-Patch Monitorcontroller geht in die zweite Runde

11. Februar 2013

Egal ob im heimischen Kellerstudio, im etwas größeren Post-Production Raum oder im professionellen Studio – viele Musiker und Produzenten setzen in ihrem Studio auf verschiedene Abhörmöglichkeiten. Oftmals stellt sich dann das Problem, wie man eine Soundkarte an mehrere Lautsprecher anschließen soll. Abhilfe schafft hier unter anderem ein externer Monitorcontroller, der über verschiedene Ein- und Ausgänge die Signale an die entsprechenden Boxen fließen lässt. Der M-Patch V2 von SM Pro Audio ist genau solch ein Controller. Ob man solch ein Gerät tatsächlich zwischen die Soundkarte und seine guten Lautsprecher hängen muss und was es letztendlich für Vorteile bringt, soll der folgende Test zeigen.

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Überblick

Wie in der Einleitung bereits erwähnt, handelt es sich beim M-Patch V2 um einen passiven externen Monitorcontroller, der ein Stereosignal auf zwei verschiedene Ausgänge verteilen kann. Nach dem Auspacken des Controllers bin ich zunächst etwas verwirrt. In der Verpackung befinden sich nämlich neben dem eigentlichen Produkt auch zwei 19 Zoll-Rackhalterungen, ein externes Netzteil sowie ein Potentiometer samt Schrauben und Inbusschlüssel. Ist das jetzt ein Bausatz von Fischer oder wie darf ich das verstehen?

Die Lösung ist relativ simpel. Ab Werk wird der M-Patch V2 mit einem Stereo-Volume-Drehrad ausgeliefert, das stufenweise von 1 bis 12 die Lautstärke regelt. Möchte man die Lautstärke dagegen stufenlos regeln können, kommt das optionale Potentiometer zum Einsatz. Dieses kann ohne große Probleme eigenständig getauscht werden. Alles andere am M-Patch V2 ist dagegen natürlich fix und fertig montiert. Also doch (zum Glück) kein Bausatz.

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Verarbeitung

Der M-Patch V2 ist mit den Maßen 220 x 120 x 86 mm recht kompakt ausgefallen und passt somit auf jeden Arbeitsplatz, so dass er gut und einfach zugänglich ist. Wer möchte, kann den Controller aber auch in ein Rack montieren. Das Gewicht von rund 1.000 g kommt vor allem durch das stabile Metallgehäuse zu Stande. Durch das Gewicht und aufgrund der beiden Gummifüße bleibt der M-Patch V2 auch gut auf seinem vorgesehen Platz stehen. Sehr gut, denn nichts nervt mehr als wenn ein Desktop-Interface oder -Controller, bei der kleinsten Berührung in Richtung Tischkante marschiert.

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Forum
  1. Profilbild
    4damind

    Ich hatte SM Pro Audio gefragt ob an der Qualität der Schalter zum Vorgänger was verändert worden ist.. leider nicht. Die Schalter haben leider eine üble Qualität sodass man nach einiger Zeit mit einem Kontaktspray rein muss. Da es die gleichen Bauteile sind wie beim Vorgänger, trifft das hier also auch bei der V2 zu. Das man nach viel Kritik am Volumenknopf nun noch eine gerasterte Variante anbietet ist löblich.

    Qualitativ hochwertige Volumencontroller kosten ja schon einiges mehr als der M-Patch V2.
    Insgesamt preislich gesehen daher unschlagbar, allerdings von der Qualität sollte man keine Wunder erwarten und wenn es anfängt mit Problemen bei den Schaltern: Kontaktspray kaufen ;)

  2. Profilbild
    Armin Bauer RED

    Also, ich nutze die erste Version seit einigen Jahren, da knackst noch nichts.

    Übrigens, Felix, die blaue LED zeigt nur an, dass der Controller mit Netzteil betrieben wird und der Headphone-Amp nun benutzt werden kann, hat nichts mit dem Mono/Stereo-Schalter zu tun.

    Grüsse

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Armin Bauer Tscha, ich kann es bestätigen: habe soeben per Kontaktspray meinen M-Patch 2 wiederbelebt (bei mir war’s der – sehr selten betätigte – Mute Schalter). Zum Glück bin ich über den Kommentar hier gestolpert…
      Grüße WB

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