Sofort zu erkennen ist die Funktion der Scharniere. Der Kopfhörer kommt verpackt im Hardcase, in dem er gefaltet verborgen ist. Die Scharniere ermöglich das Einklappen des unteren Bügels, so dass der Kopfhörer mit wenig Platz transportiert werden kann.
Weiterhin ermöglichen sie eine Drehung des unteren Teils des Bügel um recht genau 90° nach hinten. Jeder DJ, der eine Muschel gern hinter dem Ohr hat, wird sich bedanken.
Ebenso dürfte sich jeder erfreuen, der eine feste Seite hat, auf der er das Kabel „tragen“ möchte. Der Kopfhörer ermöglicht eine beidseitige Kabelführung durch Buchsen an beiden Ohrmuscheln.
Ein 3,5 mm Klinkenstecker findet hier seinen Platz, ohne Arretierung wohlgemerkt. Das mag negativ klingen, der Stecker jedoch hält sicher in der Buchse, eine Arretierung ist eigentlich nicht notwendig. Dabei werden zwei Kabel mitgeliefert, jeweils 1,2 m. Einmal mit wirklich nur 1,2 m Länge und einmal als Spiralkabel mit dann 1,2 m Länge im gerollten Zustand. Genügend Länge bietet das Spiralkabel dann für den Gang zur Plattentasche oder zur Sektbar, je nachdem, was hinter einem steht. Für den Nutzen im Alltag ist das kurze Kabel selbstverständlich praktisch, das eine 3-Klick Fernbedienung sowie ein Mikrofon besitzt und somit gleichzeitig den Kopfhörer auch als Headset für das Mobiltelefon nutzen lässt.
Tragekomfort
Schon beim Aufsetzen spürt man: Hier steckt Druck drin. In der Tat primär allerdings gemeint mit dem Anpressdruck, den der Kopfhörerbügel erwirkt. Damit sitzt der Kopfhörer fest auf dem Kopf und rutscht auch nicht herum. Dabei spielt es keine Rolle, ob man den Kopfhörer „normal“ trägt oder eine Muschel nach hinten gedreht hat.
Die Möglichkeit der Einstellung der Größe ist mit rund 3 cm pro Seite sehr durchschnittlich, ausreichend jedoch für meinen Kopf.
Die Polster federn den hohen Druck deutlich spürbar ab, dennoch lässt sich der hohe Anpressdruck nicht wegreden – er ist da und er ist spürbar, direkt beim Aufsetzen, aber auch bzw. erst recht bei längerem Tragen. In meinen Augen ein Punkt, über den ich nicht hinwegsehen kann, denn das Tragen wird nach einiger Zeit unangenehm. Dabei sind die Polster wirklich dick und wären mit weniger Druck (oder einem kleinen Kopf möglicherweise) sogar wirklich angenehm. Soft Leather, so schreibt der Hersteller, kommt vom Gefühl wirklich hin, Memory Foam ebenso, heute ja fast schon Standard.
Überteuerter „Lifesytyle“-Schrott für Schüler und aufwärts zum Vorzeigen.
Genauso wie beim Dr. Dre Modell wird der angeblich so knackige Sound erst beim Anfahren des Trägers durch ein Fahrzeug erzeugt.
Für den Schulhof sicherlich optimal, früher gab es zum Vorzeigen Levis Jeans, auch teuer aber sicherlich kein Schrott.
@kiro7 Hatte vor längerer Zeit die Gelegenheit mit einem monster-mässigen Vertreters eines Herstellers von Audioperipherie/Zubehör zu sprechen.
Der meinte, es ist den Leuten scheiss egal, bzw. die sind nicht in der Lage, Klang zu beurteilen, Hauptsache es schaut um den Hals cool aus, alles andere ist wurscht.
Nicht umsonst gibt es Spiegel im Media-Markt.
Jetzt fehlt noch Marshall Mathers mit seiner Version. Produktname: True black? Duck und weg!