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Test: Solton MF 200 A

Solton MF 200 A

26. November 2010
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Bei der Solton MF 200 A handelt es sich um eine aktive 2-Wege-Box, welche über eine RMS Leistung von 200 Watt an 4 Ohm verfügt. Intern mit einer Impedanz von 8 Ohm belegt, wird das Signal über einen 1 Zoll 60 x 40 Grad Hochtontreiber und einen Craaft 12 Zoll Tieftöner abgestrahlt. Laut Herstellerangaben verfügt das Produkt über einen Schalldruck von 97 dB (121 dB SPL max) und einem Frequenzbereich von 55 – 18.000 Hz. Die Abmessungen des Gehäuses belaufen sich auf 390 x 540 x 350 mm bei einem Gewicht von 20,8 Kilogramm. Ein grober Nadelfilz sorgt für die nötige Widerstandsfestigkeit gegen Kratzer und Stöße.

Die Form der Box ist ein asymmetrisches Trapez, womit sich die Box sowohl als Stand-Alone-, respektive Satelliten-Lösung für P.A., Mini-Sidefill oder aber auch als ca. 45 Grad Wedge einsetzen lässt. Ein Tragegriff an der Oberseite des Gehäuses lassen die Box zwar problemlos in der Senkrechten positionieren, allerdings wird das Heben über Brusthöhe ohne Umgreifen, zum Beispiel für die Platzierung auf einem Hochständer, unmöglich. Ein entsprechender Flansch ist auf der Unterseite des Gehäuses angebracht. Vier kräftige Füße gewährleisten der Box ausreichend Standfestigkeit, Mulden zwecks Stackings sind jedoch nicht vorhanden.

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Im Anschlussfeld der Mischersektion kann man in der Tat alle gängigen Signalquellen verwalten. Im Einzelnen liegen ein in der Lautstärke regelbarer XLR/Klinke Combi Input mit 2 Band EQ, ein regelbarer XLR Line In/Out zwecks Daisy-Chain Kaskadierung, Cinch In, und Instrument In vor, was die wichtigsten Signalquellen vom Mikrofon bis zum MP3 Player zumindest rudimentär verwaltet. Einen regelbaren Aufholverstärker für den Mikrofonbereich sucht man jedoch vergebens. Phantomspeisung ist ebenfalls nicht vorgesehen, das heißt, Kondensatormikrofone müssen mit einer internen Batterie betrieben werden.

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Über einen Low Cut bei 150 Hz mit 24 dB kann die Box in die Satellitenfunktion gerückt werden, um den Bassbereich einem aktiven Subwoofer zu überlassen. Neben der Kaltgeräte-Netzsteckerbuchse befindet sich der Netzschalter des Produktes. Über eine Speakon Buchse lässt sich zusätzlich eine passive 8 Ohm Zusatzbox anschließen, die die Gesamtimpedanz auf 4 Ohm senkt und die oben genannten 200 Watt RMS generiert. Ohne diese Lautsprechererweiterung wird das Produkt meines Erachtens auf grob geschätzte 130 Watt RMS kommen.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich habe noch das „Original“ von 1997 von Solton (MF200A) und muß sagen das der Sound der alten Ausführung um Längen besser ist. Der Bass geht tiefer und das Klangbild ist ingesamt viel besser.
    Damals wurde auch noch ein anderer Verstärker verwendet, der auch einen Gain Regler hatte.

    Wenn ihr enen alten gebrauchten findet, zuschlagen…

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