Vier Layers für den Sound: Sonicwares Ambient-Maschine
Sonicware steht für spezialisierte Desktop-Synthesizer. Nach Grooveboxen für 8-Bit-Fans, FM-Synthese, LoFi-Sounds und granularen Texturen folgt als jüngstes Gerät in der Reihe nun eine konsequente Fokussierung auf schwebenden Drones, weite Soundscapes und organische Flächen – der Sonicware LIVEN Ambient Ø.
Kurz & knapp
- Klangvielfalt & Tiefe: Die vier Layer mit eigenständiger Struktur und Modulation ermöglichen vielschichtige, organische Ambient-Sounds.
- Synthese-Innovation: Der Blendwave Modulation Oscillator überzeugt mit morphbaren Schwingungsformen und lebendigem Sounddesign.
- Reverb im Fokus: Der hochwertige Reverb, besonders der Infinity-Typ, verleiht dem Klang eine beeindruckende Tiefe – allerdings nur global einstellbar.
- Intuitiver Workflow: Trotz Funktionsfülle sorgt der durchdachte Layer-Sequencer für fließende Performance und kreativen Live-Flow.
- Klare Ausrichtung: Ein Spezialist für Ambient und Soundscapes, der mit Fokus und Charakter punktet – kein Allrounder, aber dafür umso überzeugender.


Inhaltsverzeichnis
- Kurz & knapp
- Die Sonicware LIVEN Serie
- Was ist der Sonicware LIVEN Ambient Ø?
- Sonicware LIVEN Ambient: Erster Eindruck und Äußeres
- Die Features des Sonicware LIVEN Ambient Ø
- Blendwave Modulation Oscillator (BMO)
- Die Architektur des Sonicware LIVEN Ambient
- Structures als interne Architektur der Sounds
- Der Sonicware LIVEN Ambient Ø in der Praxis
- Reverb und Raumgestaltung
- Bedienung und Live-Flow
- Der Klang des Sonicware LIVEN Ambient Ø
- Alternativen zum Sonicware LIVEN Ambient Ø
Optisch bleibt Sonicware seiner bewährten LIVEN-Linie treu: kompakter Formfaktor, 16 Step-Taster, das bekannte Gehäuse mit eingebautem Lautsprecher. Unter der Haube wartet aber ein neu entwickeltes Syntheseprinzip, der Blendwave Modulation Oscillator. Dieser dient dem dynamischen Morphing zwischen verschiedenen Klangcharakteren und bildet somit die Grundlage für das organische-schwebende Soundpotenzial der kleinen Maschine. Wie das klingt und ob das Konzept aufgeht, erfahrt ihr in diesem Testbericht.
Die Sonicware LIVEN Serie
Sonicwares LIVEN Serie konnte mittlerweile eine große Schar an Fans gewinnen, denn die kleinen Grooveboxen sind spezialisiert auf jeweils bestimmte Stile bzw. Genres und sind dabei vollgepackt mit Features auf kleinem Raum. Mit dem Sonicware LIVEN Ambient Ø (mit dem etwas unklar zu betonendem Sonderzeichen Ø) ist zuletzt das siebte Gerät aus der Serie erschienen.
Ich habe bereits den Sonicware LIVEN Texture Lab (hier) sowie den LIVEN Mega Synthesis (hier) getestet und war dementsprechend gespannt auf die neue Kreation des japanischen Mastermind von Sonicware, die sich explizit für Ambient und Soundscapes einsetzen lässt.
Der Soniware LIVEN Ambient ließ mein Herz vor Vorfreude hüpfen, denn ich bin großer Ambient-Fan. Vier verschiedene Layers, verheißungsvolle Namen und Strukturen wie Drone, Noise und Atmos, eine interessante neue Herangehensweise an die Synthese – es wird spannend!
Was ist der Sonicware LIVEN Ambient Ø?
Der Sonicware LIVEN Ambient ist ein portabler digitaler Synthesizer und Sequencer, der sich voll und ganz der Erzeugung von flächigen Ambient-Sounds, Soundscapes und atmosphärischen Texturen verschrieben hat. Innerhalb der mittlerweile breit aufgestellten LIVEN-Serie markiert der Ambient eine Neuerung. Er ist das erste Modell, das nicht primär auf Groovebox-typische Pattern-Kompositionen abzielt, sondern auf die Entwicklung organischer, fließender Klanglandschaften. Dies zeigt sich an vielen Stellen im Layout des Synthesizers.
Der kompakte, batterie- oder netzteilbetriebene Desktop-Synth folgt äußerlich der bekannten LIVEN-Form: sechs große Drehregler oben für den schnellen Zugriff auf Klangparameter, 16 Step-Tasten unten für Sequenzsteuerung und Noteneingabe, Funktionsebenen über Shift-Befehle, eingebauter Lautsprecher und MIDI/SYNC-Schnittstellen.
Im Inneren arbeitet der neu entwickelte Blendwave Modulation Oscillator (BMO) – ein flexibles Klangmodul auf Wavetable-Basis, das nahtlose Morphings zwischen verschiedenen Schwingungsformen und Klangcharakteren ermöglicht und auf diese Weise Bewegung in die Patterns bringt. Dazu kommen vier unabhängig steuerbare Layers, die entweder separat oder zusammen genutzt werden können: etwa für tiefliegende Drones, modulierte Pads, atmosphärische Noises oder sich entwickelnde Texturen.
Jeder Layer verfügt über eigene Parameter für Schwingungsform, Struktur (Structure), Modulation, Filter und Lautstärke, wodurch der Sonicware LIVEN Ambient auch ein performatives Instrument wird. Im Gegensatz zu vielen klassischen Synthesizern setzt Sonicware hier auf eine Architektur, die weniger auf direkte Kontrolle einzelner Stimmen, sondern mehr auf Klangentwicklungen im Zeitverlauf ausgelegt ist. Er lädt zum Schrauben ein, um Stimmungen und Gefühle direkt in Soundlandschaften umzusetzen.
Sonicware LIVEN Ambient: Erster Eindruck und Äußeres
Der erste Kontakt mit dem Sonicware LIVEN Ambient gibt den vertrauten Eindruck, den die bisherigen Modelle der LIVEN-Serie bereits geprägt haben: ein kompaktes, leichtes Desktop-Gerät, das Lust macht, es in die Hand zu nehmen und loszulegen.
Mit einer Breite von etwa 30 cm und einem Gewicht von 790 g ist der Ambient ideal mobil und unterwegs einsetzbar. Der integrierte Mini-Lautsprecher klingt natürlich eher eingeschränkt, ist aber eine praktische Zugabe für mobile Jams und spontane Ideenskizzen. Das Gehäuse besteht aus stabilem Kunststoff, wirkt dabei aber keineswegs billig. Die Oberseite ist mit einer matten, leicht texturierten Oberfläche versehen, die Fingerabdrücke unempfindlich aufnimmt und dem Gerät einen angenehm robusten Eindruck verleiht.
Die Bedienoberfläche des Sonicware LIVEN Ambient ist mit insgesamt 95 verschiedenen Reglern, Tastern und Buttons umfangreich, wirkt aber aufgrund der klar voneinander abgegrenzten Reihen trotzdem noch übersichtlich und nicht überfrachtet. Die LIVEN-Serie ist eben vollgepackt mit Funktionen auf kleinen Raum. Die 16 Gummitaster sind angenehm griffig, besitzen einen präzise spürbaren Druckpunkt und sind in dezentem Rot hintergrundbeleuchtet.
Im oberen Bereich bietet das Gerät alles Nötige an Anschlüssen:
- MIDI In/Out als DIN-Buchse
- Sync In/Out für den Anschluss an externe Clock-Quellen,
- 3,5-mm-Stereokopfhörerausgang,
- Line-In/Out jeweils als 3,5-mm-Klinkenausführung
- Netzteilanschluss und ein Batteriefach (6× AA-Batterien).
Optisch bleibt Sonicware dem eigenen Stil treu: simple Typografie, grafisch reduzierte, technische Bedienoberfläche und eine klare Farbkodierung der Bedienelemente. Die Anmutung ist technisch-funktional, aber nicht steril. Mir gefällt das Design mit den aufgedruckten Strukturen, die an Darstellung von Molekülgeometrie erinnert.
Insgesamt vermittelt der erste Eindruck des Sonicware LIVEN Ambient einen sympathischen Spagat: leicht und portabel, aber definitiv ernst zu nehmen. Reduziert, aber nicht eingeschränkt, sondern voller Features auf kleinem Raum.
Die Features des Sonicware LIVEN Ambient Ø
Der Sonicware LIVEN Ambient ist ein Spezialist, der sich auf die Erzeugung von flächigen Klangwelten, Drones und atmosphärischen Soundlandschaften konzentriert. Sonicware verzichtet bewusst auf Allround-Funktionalität und liefert stattdessen ein kompaktes Instrument, das in seinem Bereich eine besondere Tiefe entfaltet. Hier die wichtigsten Synthese-Features im Überblick:
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4 unabhängig steuerbare Synth-Layers
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Blendwave Modulation Oscillator (BMO)
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32 überblendbare Schwingungsformen
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6 Structures (DRONE1, DRONE2, PAD1, PAD2, ATMOS1, ATMOS2)
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Parameter pro Layer: WAVE, HARMONIC, MOD, DETUNE, FILTER
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Polyphonie: bis zu 10 Stimmen
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Filter pro Layer mit Cutoff und Resonance
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Amp-Hüllkurve mit Attack und Release
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Reverb-Send pro Layer
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Layer-Mix mit Volume und Pan
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Motion Recording für Parameterbewegung
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Shimmer-Reverb + Reverb-Typen (Small, Large, Infinity je in L/M/H)
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Echtzeit- und Step-Sequencing pro Layer
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Randomizer für Noten und Parameter
Blendwave Modulation Oscillator (BMO)
Herzstück der Klangsynthese ist der laut Sonicware neu entwickelte BMO, der es ermöglicht, innerhalb eines Layers verschiedene Schwingungsformen nahtlos zu morphen. Es handelt sich um eine Wavetable-Synthese mit 32 Wavetables mit jeweils 128 Tables. Der Ambient Ø erlaubt also das Überblenden von Schwingungsformformen, etwa von Sinus über Sägezahn bis hin zu komplexeren FM- oder Foldwave-Sounds. Diese Art der Klangformung verleiht dem Ambient eine Lebendigkeit und befähigt ihn für langsame, sich entwickelnde Flächen, Drones und Soundscapes.
Der WAVE-Regler des Sonicware LIVEN Ambient legt die Grundschwingungsform fest, während die Parameter HARMONIC (Obertoneinstellung), MOD (Modulationstiefe) und DETUNE (Feinverstimmung) für weitere Klangbewegung sorgen.
Die Architektur des Sonicware LIVEN Ambient
Die Grundarchitektur und der interne Startpunkt sind die vier verschiedenen Layers: Drone, Pad, Atmos, Noise. Jedes Layer kann 10-fach polyphon gespielt werden und hat einen unabhängigen Envelope, Modulator, zwei LFOs und unabhängigen Sequencer-Track. Man ist aber nicht an die vorgesehene Belegung des Layers gebunden, sondern jedes Layer (bis auf Noise, dazu gleich mehr) kann mit der Blendwave Modulation Synthesis frei belegt werden: Ich kann z. B. also auch zwei Layers mit Drone und zwei mit Pad belegen.
Aber Moment: Das alles gilt nicht für das Noise-Layer, das fix ist und nicht zu einem anderen Sound gewechselt werden kann. Auch gibt es keine Structures für Noise, denn Noise ist samplebasiert. Es gibt 8 Sample-Slots mit jeweils 8 Sekunden Sampling-Zeit. Die Presets-Sounds sind Natur-Sounds wie Wind und Regen, was gut in den Ambient-Kontext passt. Natürlich lassen sich aber auch eigene, beliebige Samples laden und verwenden. Der Sample-Speicher ist schon eher klein, aber für das eine Layer funktioniert es.
Umgekehrt zur fixen Belegung von Noise können die ersten drei Layers Drone, Pad, Atmos auch nicht zu Noise eingestellt werden. Ich kann also leider keine 4-Layers-Noise-Songs programmieren.
Drone, Pad und Atmos haben jeweils zwei Structures zur Auswahl, welche nachfolgend erklärt werden.
Structures als interne Architektur der Sounds
Zusätzlich zur Auswahl und Modulation der Schwingungsformen bestimmt die sogenannte Structure, wie die Oszillatoren innerhalb eines Layers organisiert sind.
Es gibt sechs verschiedene Structures, die festlegen, wie viele Oszillatoren innerhalb eines Layers arbeiten (zwei oder drei), wie sie miteinander verbunden sind (additiv, FM, Detune, Ringmodulation) und welche Modulationstechniken zur Verfügung stehen. Daraus ergibt sich ein jeweils eigenes Klangbild.
Die Structures im Überblick:
- DRONE1: Zwei Oszillatoren, additive Mischung, ruhige Klangentwicklung
- DRONE2: Zwei Oszillatoren, leichte Frequenzmodulation, subtiler Schimmer
- PAD1: Drei Oszillatoren, starkes Detuning, breite Pads
- PAD2: Drei Oszillatoren, FM zwischen Oszillatoren, lebendige Bewegung
- ATMOS1: Zwei Oszillatoren, Ringmodulation, metallischere Klangfarbe
- ATMOS2: Drei Oszillatoren, komplexere Frequenzmodulation, vibrierende Texturen
Jedes der vier Layers besitzt jeweils eine eigene Schwingungsform- und Strukturwahl; Parameter für Harmonic, Modulation, Detune; Filter- und Hüllkurveneinstellungen; separaten Reverb-Send-Level und Lautstärkeregelung. Auf diese Weise können die einzelnen Layers weitgehend eigenständig gestaltet werden, was zu einem vielschichtigen Gesamtklangbild führt.
Die Hüllkurven sind reduziert und bieten nur Attack und Release, was mich aber im Kontext des Musizierens mit dem Ambient Ø keineswegs gestört hat.
Der Sonicware LIVEN Ambient Ø in der Praxis
In der Praxis zeigt sich ziemlich schnell, der Sonicware LIVEN Ambient will kein gewöhnlicher Synthesizer sein und auch keine typische Groovebox. Ungewöhnlich im Vergleich zu anderen Grooveboxen und Synthesizern ist das Fehlen von Sound-Presets. Vielmehr können nur die Layers als Preset abgespeichert werden. Auf diese Weise bringt der Ambient das Sequenzieren von Klangschichten in den Vordergrund und man begreift die Layers als eine Einheit von Sequenz und Sounddesign, was gewissermaßen das Alleinstellungsmerkmal der Maschine ist.
Das Herzstück des Sonicware LIVEN Ambient Ø und sein charakteristischer Modus Operandi ist genau diese vierfache Layer-Architektur. Sonicware verzichtet hier bewusst auf klassische, „harte“ Synthesegrenzen und erlaubt – ja initiiert – stattdessen eine fließende, organisch-geschichtete Klanggestaltung.
Der integrierte Step-Sequencer erlaubt es, für jeden Layer separat ein Pattern mit bis zu 64 Steps zu programmieren. Dabei steht sowohl klassisches Step-Editing (über die 16 Taster) als auch Echtzeit-Aufnahme zur Verfügung. In gewohnter Sonicware-Mentalität bietet der Sequencer alles, was man braucht und lässt sich nach kurzer Einarbeitung flüssig und geradlinig bedienen und programmieren.
Eine besondere Ambient-Spezialität des Sonicware LIVEN Ambient Ø: Der Sequencer kann extrem lange Notenwerte programmieren wie „Ganze Oktupel Note (Maxima)“ oder „Vierfach Ganze Note (Longa)“, was natürlich auch wieder sich langsam ausbreitende Soundscapes hervorbringt.
Das Motion Recording ist im Ambient-Kontext natürlich essentiell. Damit können Bewegungen an Parametern wie Filter, Modulation oder Detune direkt aufgenommen werden, wodurch sich langsam morphende, lebendige Klangverläufe erzeugt werden können. Zudem lassen sich Parameter-Randomisierungen gezielt anwenden – entweder auf Noten oder auf Werte wie Filter, Wave oder Modulation. Das sorgt für spontane Variation oder gezielte Zufallsexperimente, was erneut für eine organische Bewegung sorgt.
Was ich als hilfreich empfand, ist die Tatsache, dass alle Regler, die man anfasst, auf „Abholen“ sind: Es gibt als keine harten Parametersprünge, wenn man live an den Reglern dreht, sondern alles bleibt sanft und weich.
Reverb und Raumgestaltung
Der Reverb ist beim Sonicware LIVEN Ambient Ø nicht einfach nur Effekt, sondern ein zentrales Ausdrucks- und Stilmittel. Zwar gilt der gewählte Reverb-Typ global für alle Layers, aber der individuelle Send-Level pro Layer erlaubt eine differenzierte Raumverteilung: Drones verschwinden in der Unendlichkeit, während perkussivere Elemente im Vordergrund bleiben können.
Etwas schade ist es aber doch, dass nur ein Reverb-Typ für alle vier Layers gleichzeitig verfügbar ist, denn irgendwie sind die verschiedenen Reverbs des Typ H/M/L (High/Mid/Low) ja prädestiniert für einzelne Layers, die ja auch verschiedene Frequenzbereiche abdecken. Also den Infinity.L für den Drone mit mehr Bassanteil und den Small.H für das Rauschen mit mehr Höhen.
Dennoch, die Qualität des Reverbs ist wirklich gut und er vermag ordentlich Atmosphäre zu erzeugen. Besonders die Infinity-Reverbs und der Shimmer-Typ verleihen dem Sound eine große Tiefe, wobei ich Shimmer eher dezent als wirklich hörbar einsetzen mochte. Dass der Reverb-Regler auf dem Gerät schnell und direkt einstellbar ist, hilft der Reverb-Gestaltung im Performance-Kontext.
Bedienung und Live-Flow
Der Sonicware LIVEN Ambient spielt seine Stärken vor allem dann aus, wenn man nicht versucht, ihn wie eine Groovebox zu behandeln, sondern ihn als Klangfeld-Zeichner begreift. Kleine Änderungen an Modulation oder Schwingungsform, das stumme Ein- oder Ausblenden von Layern, das Aufzeichnen einer Filterbewegung – all das führt zu langsam fließender Veränderung statt abruptem Pattern-Wechsel.
Der Workflow bleibt dabei angenehm direkt: Parameteränderungen gehen schnell über die sechs Encoder, Funktionen wie Copy/Paste, Clear und Mute sind live-tauglich nutzbar.
Weil das Gerät aber doch ziemlich vollgepackt mit Funktionen ist, befinden sich ganze zwei zusätzliche Ebenen auf der Oberfläche: Shift und Function. In der Praxis ist leider nicht immer klar, welche Doppelbelegung mit Shift und welche mit Function erreichbar ist. Dies erfordert doch eine gewisse Einarbeitung und ist nicht wirklich intuitiv.
Im Performance-Kontext habe ich auch gerne die integrierte Keyboard-Tastatur des Ambient Ø genutzt, um über die programmierte Sequenz noch eine Melodie zu spielen, was dank der 10-fach Polyphonie gut funktioniert. Die Tasten besitzen eine gute Federung, fühlen sich nicht klapprig an und sind relativ leise. Für diese Preisklasse geht die Tastatur wirklich klar.
Der Klang des Sonicware LIVEN Ambient Ø
Beim ersten Spielen der vorprogrammierten Presets fällt auf, die Sounds des Ambient Ø atmen. Der Blendwave Modulation Oscillator erzeugt mit seiner Wavetable-Synthsese Schwingungsformen, die nicht statisch sind, sondern sich organisch verändern lassen. In Kombination mit den sechs Structures entstehen Klangfarben, die zwischen ruhig schwebend, subtil vibrierend und leicht rau pendeln – ohne dabei künstlich oder steril zu wirken.
Der Klang des Sonicware LIVEN Ambient wirkt dabei nie aufdringlich oder vordergründig, sondern eher umhüllend, was ihn ideal für Ambient, Drone, Filmvertonung oder generative Musik macht. Auch bei voll belegten vier Layers bleibt der Gesamtklang ausgewogen und durchhörbar.
Die digitale Engine des Ambient klingt präzise und klar. Die Structures PAD2, ATMOS2 oder DRONE2 erzeugen komplexe Obertonstrukturen mit subtiler Instabilität – das macht den Sound wiederum lebendig.
Das Filter habe ich als sauber und eher weich wahrgenommen, merklich für die Ambient-Zwecke abgestimmt. Er neigt nicht zum „Zischen“ oder überbetonten Resonanzspitzen, sondern lässt sich musikalisch und subtil einsetzen. In Verbindung mit der einfachen Amp-Hüllkurve (Attack/Release) lassen sich sanft ein- und ausblendende Drones gestalten, ohne Artefakte oder digitale Kanten.
Der Bassbereich kommt schon ziemlich ordentlich daher. Drone-Layer in Verbindung mit Infinity-Reverb in tiefen Lagen gespielt schaffen auf jeden Fall eine starke, warme Tiefe.
Alternativen zum Sonicware LIVEN Ambient Ø
Mit seiner Blendwave Modulation Engine und den frei überblendbaren Schwingungsformen positioniert sich der Sonicware LIVEN Ambient Ø irgendwo zwischen Wavetable-Synthese, FM-Elementen und experimentellem Ambient-Design.
Es gibt auf dem Markt einige interessante alternative Desktop-Synthesizer mit morphbaren Schwingungsformen, auch wenn keiner davon exakt denselben Ansatz verfolgt. Mir kommen da der 1010 Music Nanobox Fireball, der Modal Electronics Argon 8X/8M oder der ASM Hydrasynth in den Sinn. Vor allem das Kombinieren von Layern, das Morphing per Encoder und die Reverb-lastige Klangästhetik machen den Sonicware Ambient Ø aber zu einer eigenständigen Lösung im Feld der Wavetable-Synthesizer.
Ich habe diesen Testbericht (wie auch die nachfolgenden Klangbeispiele) mit einem klaren Fokus auf das Hauptmerkmal und den Unique Selling Point des Sonicware LIVEN Ambient Ø erstellt und geschrieben: Ambient und Soundscapes. Klar ist aber auch: Man kann ihn natürlich auch für andere Stilistiken und Genres verwenden, denn es ist und bleibt ein flexibler digitaler Synthesizer mit Groovebox-Funktionalität und Sequencer. Seine Architektur, Namensgebung der Elemente und Workflow lädt halt zu einer bestimmten ambientigen Herangehensweise ein, was schließlich auch das Alleinstellungsmerkmal des Gerätes ist.
Sieht nach Spaß aus, die Kiste. Das Zeichen sieht für mich aus wie das griechische Phi. Also Ambient Phi.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phi
Danke für den ausführlichen Bericht und die tollen Sound-Beispiele. Wirklich ein spannendes Gerät und bei dem Preis mehr als eine schwer zu umgehende Versuchung ;-) Ich habe das Teilchen gleich bestellt, zu so sphärischen Sounds im Hintergrund kann man doch recht gut improvisieren.
Wie eigentlich alles aus der „LIVEN“-Serie wirklich gut: klingt richtig gut, netter Formfaktor, sinnvolle Features, günstiger Preis.
Ich würde da allerdings doch noch mindestens zwei zusätzliche Minuspunkte sehen:
– lediglich Stereo-Miniklinke als einzig möglicher Output
– kein USB-Anschluss
Speziell Letzteres macht die LIVEN-Geräte für die eine oder den anderen doch wahrscheinlich unattraktiv. Ich bin ja ein alter Sack, aber die jüngere Generation braucht nicht mehr unbedingt ein 5-Pin-Midi-Interface, sondern steckt ihre Geräte einfach direkt per USB-Midi in den Rechner – mit diesem Teil unmöglich.
Und was man auch nicht vergessen sollte: USB-Port hilft natürlich ungemein beim Firmware-Update. Soweit ich das gelesen habe, sind Firmware-Updates bei den LIVEN-Modellen tatsächlich via SysX-Dump über 5-PIN-Midi realisiert? Zurück in die digitale Steinzeit. So’n alter Sack, dass ich das gut finden würde, kann ich gar nicht sein.
Vom Klangcharakter her ist der aber echt – und ich meine ECHT – schön. Definitiv einer der nicest klingenden neuen Synthesizer. In der Ecke auf jeden Fall mal Daumen hoch.
@UAP Richtig ist: Nen Sa.. habe ich auch und bin zudem äteren Semesters.🫣
Möglich ist: Bei dem Kostenpunkt kann das Gesparte für einen MIDI2USB C Adapter investiert werden.🤪
Nobrainer wäre: USB-Power, dann würde sich die Kabelage nicht unnötig anstauen.🥳
Am besten gleich mit induktiver Stromversorgung…‼️
Zu Danken ist: Für diesen wirklich interessanten und ausführlichen Artikel mit den zum Schmunzeln bringenden Kommentaren..😇
@CDRowell Ja klar kann man sich für ein paar Euro ’nen Adapter (der technisch gesehen nichts anderes als ein Interface ist) besorgen. Die eigentliche Frage ist aber: Was soll der Quatsch, dass sich eine Firma im Jahre 2025 bei so einem Gerät den USB-Port spart und die Firmware-Updates lediglich als sysx-Daten anbietet. Ich find‘ das „minus“. 🤷♂️
@UAP Hallo UAP,
Danke für deinen Kommentar. Das stimmt, kein USB kann man als Minus-Punkt anführen. Für Firmware-Updates wäre das in der Tat sehr praktisch.
Dass die Geräte aber trotzdem noch 5-Pol-DIN-MIDI haben, finde ich persönlich schön, das macht sie ja letztlich auch wieder flexibler.
@Timm Brockmann Ich hätte das Gerät ohne 5er-DIN-MIDI gar nicht gekauft. Das USB-MIDI-Zeugs mag ja seine Vorteile haben – insbesondere da es auch als Stromversorgung dienen kann und Updates einfacher sind – aber ich habe doch einige coole Gerätschaften wie z.B. die E-RM Multiclock die einfach extrem zuverlässig sind. Bei diesen „alten Technologien“ wie 5er-MIDI und auch CV, klappt eigentlich immer alles, das schätze ich doch sehr.
Moin,
Danke für den sehr schön geschriebenen Test.
Habe erst gezögert, aber als ich dann las, dass man noch zusätzlich samplen kann:
GEKAUFT!!😁
Ich habe das Gerät schon eine Weile und muss sagen, dass es das AMBIENT 0 wirklich großartig ist. Gerade, wenn man Drones mag kann man kaum schneller zu großartigen Ergebnissen kommen.
Ich bin ziemlich begeistert. Klingt toll und ist reisegepäckfreundlich.
Für mich einer der größten Pluspunkte ist die Stromversorgung mit Batterien.
Das Gerät einfach überall mit hinnehmen und loslegen – toll, einfach großartig…
als ich vor gut einem Jahr zum ersten mal von dieser kleinen kiste gehört hatte war ich begeistert. doch aufgrund vergangener erfahrungen habe ich mir lange eingeredet dass ich dieses gerät nicht brauche. am montag bin ich schliesslich eingeknickt, gestern war es dann auch schon hier, und heute kommt dieser artikel. großartiges timing.
und was ich bisher aus dem Ambient ∅ rausgeholt habe ist spektakulär!
Danke für den Tollen Bericht.
Irgendwie schon ein interessantes Teil für den kleinen Geldbeutel (Musiker-Dimension).
Auf der anderen Seite würde mich ja jetzt schon wieder das Fehlen eines Preset-Speichers stören. Ebenso einige „Komfort-Funktionen“, die man aber ggf. durch ein Masterkeyboard ausgleichen könnte.
Und als „Spielerei“ auch wieder irgendwie zu teuer. Da lege ich doch lieber noch mal 100-200 Euro drauf und hole mir ein (gebrauchtes) Wavestate oder Modwave, die hier sicherlich mehr Möglichkeiten bieten.
Zudem nimmt so ein Gerät so oder so halt ihren Platz ein und wenn man sich vielleicht drei oder vier von den Teilen kauft, wird das schon wieder ein ziemlicher Aufbau..
Sowas hält mich dann doch wieder ab. Auch die „Ernüchterung“, als ich mir mal einen Mini-Synth von Behringer geholt habe, der dann nach einer Stunde auch irgendwie uninteressant war, weil halt viele Sachen fehlten, die mir dann doch wichtig sind.
@Andreas Wie jetzt, man kann überhaupt keine Presets abspeichern ?
Nee, oder ?
@mofateam So habe ich es im Text verstanden.
Zitat:
“ Ungewöhnlich im Vergleich zu anderen Grooveboxen und Synthesizern ist das Fehlen von Sound-Presets. Vielmehr können nur die Layers als Preset abgespeichert werden. Auf diese Weise bringt der Ambient das Sequenzieren von Klangschichten in den Vordergrund und man begreift die Layers als eine Einheit von Sequenz und Sounddesign, was gewissermaßen das Alleinstellungsmerkmal der Maschine ist.“
Kann es natürlich auch falsch verstanden haben..
@Andreas Danke für deine Antwort. Wenn ich das richtig verstehe, bestehen die Presets dann halt aus 4 Layern inkl Sequenz, was bedeuten würde, daß man die jeweils einzelnen Layer nicht in einem neuen „Projekt“ abspeichern kann.
Mir geht es im Wesentlichen darum, daß nach getaner „Arbeit“ so ein Projekt nicht verloren geht, wenn ich ausschalte (wie zB bei einem Vermona Perfourmer).
@mofateam Ist mir auch wichtig.. Ich erinnere mich noch an alte Zeiten, wo ich einen alten Roland D50 hatte (oder immer noch habe) und da den Presetspeicher voll hatte (ich glaube das waren damals nur 14 oder so, auf jeden Fall wusste ich nicht, wie man mehr speichert). Dann war es vorbei mit der Soundschrauberei, weil ich mich nicht entscheiden konnte, von welchem Sound ich mich verabschieden Soll :D
Deswegen würde ich mir sicherlich auch keinen Modul-Synthesizer holen, wo man jedes Mal quasi von Null anfängt :D
Da weiß ich nicht so recht, wo da die Faszination liegt. Ich bekomme schon Panik wenn man von „128 User Presets“ spricht.. Wobei ich finde, dass sowas in der heutigen Zeit doch eigentlich gar nicht mehr begrenzt sein dürfte, oder?
@Andreas Wenn es tatsächlich 128 Presets sind, würde mir das reichen.
Wobei ich eigentlich auch nicht kapiere, warum die kein USB und Library-Software haben. Von mir aus dann auch 10€ mehr.
@Andreas Hallo Andreas,
Danke für deinen Kommentar.
Sorry falls ich es etwas unklar ausgedrückt habe: es sind in der Tat 128 freie Speicherplätze für „Pattern Pallettes“ zur Verfügung, welche die Klangeinstellungen und Sequenzen für die 4 Layer enthalten. Es ist also alles komplett in diesen Pattern Pallettes drin.
@Timm Brockmann Danke für die Aufklärung. Das mit den 128 war nur geraten. Das ist ja so eine „magische 8-Bit-Zahl“.
Grundsätzlich verstehe ich aber tatsächlich nicht, warum sowas bis heute immer noch beschränkt ist. Muß doch irgendwie auch möglich sein sowas auf moderne Speicherkarten abzulegen, statt in irgendwelchen Internen ROMs. Ist ja nicht nur bei diesem Gerät so.
Zum Thema Shift oder Function:
Habe das Gerät gerade nicht vor mir, aber wenn ich mich richtig erinnere, ist Shift eindeutig für Drehregler und Function eindeutig für die Tasten. Von daher nicht unklar…
Zum Thema Doppelbelegung:
Ich habe das Gerät gerade nicht vor mir, aber wenn ich mich richtig erinnere, dann ist Shift eindeutig für Drehregler und Function eindeutig für Tasten. Von daher nicht unklar…
@d_eric So sieht es aus. Eigentlich gar nicht so schwierig.
@d_eric Hallo d_eric,
Danke für den Hinweis. Das stimmt, wenn man das weiß und beachtet, ist es eigentlich nicht unklar. Es erschließt sich nur nicht direkt und offensichtlich.
Toller Bericht und absolut überzeugende Soundbeispiele.
Bestellt.😊
Ich hatte den Ambient rund zwei Wochen und das wars dann.
Die Bedienung mit Shift nervt etwas, aber daran kann man sich noch gewöhnen.
Was aber gar nicht geht, ist diese doofe 3,5mm Klinkenbuchse für den Audio Out.
Es ist völlig unpraktisch, mit einem 3,5mm Stereoadapter mit zwei mal 3,5 mm Monoklinke und mit einem weiteren Adapterkabel auf zwei mal 6,5mm Monoklinke zu gehen, wie doof ist das denn?
Völlig am Ziel vorbei, das sollte heute nicht mehr passieren.
Die Stromversorgung ist 9 Volt und ich frage mich, warum dort kein Standard-Netzteil passt.
Man hat ja die Dinger überall herumliegen, mit + und auch mit – am Tip.
Was man aber nicht hat, sind diese kleineren Hohlstecker (wie bei den Korg Volcas).
Da stecke ich dann einen Adapter drauf, der dann mit dem Stecker ca. 6 cm senkrecht aus der Kiste herausragt. Man bleibt ständig daran hängen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Buchse hinüber ist.
Hätte das einen Cent mehr gekostet? Nee.
USB weglassen geht heute gar nicht.
Gern hätte ich € 20 mehr bezahlt, aber so kann ich damit nix anfangen.
Livetauglich sieht anders aus.
Sound? Naja,, geht so. Der Brei wird schnell langweilig.
Aber es ist ein recht schönes kompaktes Teil und auch solide verarbeitet.
@Bernd-Michael Land ich hab 3 cordial Kabel mit einer kleinen stereoklinke auf 2 grosse Monoklinken.
aber diese volcabuchsen find ich auch nervig.
früher gab’s bei meinen universal Netzteilen immer auch den gelben volca Adapter. später nicht mehr. hab zum Glück noch 4 aufgehoben. aber eh alle volcas vor Jahren verkauft. ohne usb auch nervig…
@Numitron Natürlich gibt es passende Kabel dafür und dann stehst du im Nirvana auf der Bühne und irgendwas liegt noch zu Hause und Niemand kann dir mal eben aushelfen.
Ich bin immer froh, möglichst einfache und praktische Lösungen zu haben.
Mit dem Liven Ambient bin ich direkt in den Hologram Microcosm gegangen, was eine nahezu perfekte Ergänzung war. Der lässt den Ambient wirklich aufleben, das war ein perfektes Match. Der ist mir leider ohne Grund im Studio plötzlich gestorben, Musik gemacht, abends ausgeschaltet, morgends wieder eingeschaltet und es ging nichts mehr -Totalschaden. Reparatur lohnte nicht, muss ja nach Amiland.
Aber dieser Microcosm hat ja eine 6,5 mm Stereo-Klinke als Eingang.
Das ist schon wieder so ein totaler Schwachsinn, und das bei dem recht hohen Preis!
Also ist hier das nächste Adapterkabel fällig, was ja der Soundqualität auch nicht förderlich ist und die Fehlerquote unnötigerweise erhöht.
Warum produziert man denn so einen Müll?
„Normale“ 6,5 mm Anschlüsse verschlingen doch keine Unsummen, auf die 5 Euro kommt es doch wirklich nicht an. Es könnte alles so einfach sein.
@Bernd-Michael Land OK. verstehe. eine grosse Stereo Buchse? sehr merkwürdig. . ja, auch nervig.
@Numitron Ja, das ist völlig blöd gemacht, zumal da sicher genug Platz für zwei Monoklinken gewesen wäre. Der Ausgang des Microcosm ist ja wieder mit 2x 6,5 mm Monoklinken normal ausgefallen.
@Bernd-Michael Land Da wurde halt mal wieder in erster Linie an die Gitarristen gedacht…saudumm.
Ich versteh den Ärger, naja, im Zweifelsfall halt selbst was löten – der „Vorteil“ ist dann, daß ich man Winkelstecker verwenden kann, was vermutlich die Lebensdauer des 3,5″ Liven-Ausgangs verlängert.
Weil du das Teil ausgiebig getestet hast, kannst Du mir vl eine Frage beantworten ?
„The Sonicware LIVEN Ambient Ø synthesizer has 128 sound pattern palettes.“
Ich habe also 128 „Presets“, in denen alles abgespeichert ist, Sequenz, die 4 Soundlayer, FX usw ?
@mofateam Gitarristen kommen aber in der Regel mit einer Monoklinke und nicht mit Stereo.
Zu dem Ambient kann ich dir nicht mehr viel sagen. Ich hatte ihn nur 2 Wochen und habe den Speicher nicht genutzt. Ist schon wieder ewig her.
@Bernd-Michael Land „Gitarristen kommen aber in der Regel mit einer Monoklinke“
Weshalb über dem Input „Mono/Stereo TRS“ steht…😅
Naja, ich bestell mir das Teil halt mal, und wenn mir das mit den Presets nicht passt, gehts zurück…
@mofateam Hallo mofateam,
Sorry falls es nicht klar ausgedrückt war, aber du hast recht: es gibt 128 freie Speicherplätze für Pattern Pallettes, welche alle Klangeinstellungen und Sequenzen für alle 4 Layer enthalten. Alles auf einmal abgespeichert sozusagen.
Zu dem Thema Miniklinke-Anschluss: diese sind halt auch dem kleinen Formfaktor geschuldet. Es stimmt: da es mittlerweile ja viele Geräte gibt, macht nur ein hochwertiges Y-Kabel von kleine Stereoklinke auf 2x Monoklinke groß Sinn. An dieses muss man halt denken und es nicht verlieren, hilft ja nichts 🤷♂️