Die ja nur 16″ große Bassdrum klingt trotz geringen Durchmessers durchaus nach Bassdrum. Ich persönlich würde wahrscheinlich ein Set aus der Special-Edition-Serie bevorzugen, wo eine 18″ große Schwester vorgesehen ist, die mir dann doch etwas breiter einsetzbar erscheint. Ich sehe auch tatsächlich nicht den angepriesenen Vorteil beim Transport: Ob 16″ oder 18″ – der Kessel muss auf die Bühne getragen werden, so oder so.
Freunde des speziellen schnellen und mittigen Klanges werden aber ihren Spaß haben mit dieser Safari-Kick.
Die Kessel und Spannreifen scheinen insgesamt rund genug für folgende Annahme:
Durch Austausch der Felle und des Snare-Teppichs könnte ich mir vorstellen, aus diesem Drumset ein breiteres Klangspektrum herauszuholen, als so ab Werk möglich ist!
Zu den Klangbeispielen
Ich habe wie gewohnt nur mit einem Stereo-Rekorder aufgenommen, um ein möglichst naturgetreues und nachvollziehbares Klangbild wiederzugeben.
Positioniert habe ich die 120-Grad Stereo-Mikrofone direkt rechts von meinem Kopf.
Die Aufnahme wurde natürlich nicht nachbehandelt, und sie klingt sehr nah dran an dem, was ich beim Spielen gehört habe, inklusive der Ortung von links und rechts.
Erwartungsgemäß ist die Snare-Drum etwas überrepräsentiert.
Nur die Snare-Drum habe ich gedämpft mit einem kleinen blauen Silikon-Stück auf dem Rand des Schlagfelles.
Ein leichtes Rauschen bei den ganz leisen Stellen ist eventuell dem Wandler meiner Hauptkamera geschuldet, allerdings gerade noch verzeihbar, wie ich hoffe.
In zukünftigen Tests werde ich dieses Problem gelöst haben.
–Die Position und Ausrichtung des Stereo-Rekorders für die Soundbeispiele–
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