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Test: Sony, HDR-CX690E, HD Camcorder

(ID: 1381)

Aufbau

Der CX690 ist ein kompaktes Gerät, das gut in der Hand liegt und sauber verarbeitet wurde. Bereits hier wird deutlich, dass man sich bereits am oberen Ende des Consumer-Preissegmentes befindet. Die Bedienelemente des Camcorders sind relativ klassisch angeordnet – hinter dem nach links ausklapp- und drehbaren Touchscreen-Display verbergen sich die wenigen „Hardware“-Tasten für Wiedergabe, Power und Nightshot. Darunter befinden sich, geschützt durch eine Schiebe-Klappe, SD/MS-Kartenslot, USB-Buchse und HDMI-Anschluss. Letzterer ist wie so oft etwas ungeschickt platziert, falls man im Live-Betrieb das Display einklappen möchte. Über ein kleines Rädchen mit Taster vorne unterhalb der Optik lassen sich verschiedene Funktionen wie Blende, Shutter oder Fokus manuell einstellen. Auf der rechten Längsseite befindet sich die übliche Lasche für das Filmen aus der Hand. Hier ist auch das integrierte USB-Kabel versteckt, das für die Übertragung auf einen PC geeignet ist.

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Front mit automatischer Optikkappe und Multifunktionsrad

Front mit automatischer Optikkappe und Multifunktionsrad

Leider wurde der Ort für die  ebenfalls mit einer Klappe verschlossenen Mikro- und Kopfhörer-Buchsen sehr ungünstig gewählt. Wer etwa ein Rode Videomic mit besserer Richtcharakteristik als die internen Camcorder-Mikros anschließen will, sieht bei Handheld-Aufnahmen alt aus – der Platz ist schlicht zu knapp bemessen. Schade, ist der Begriff Handycam doch ausgerechnet von Sony erfunden worden. Der Akku des Testgeräts sitzt fest verriegelt an der Rückseite unterhalb des kleinen Suchers. An der Oberseite befindet sich die Zoomwippe und ein Blitzschuh.

Zubehörschuh und Zoomwippe

Zubehörschuh und Zoomwippe

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Forum
  1. Profilbild
    Tyrell RED

    Lässt sich der Ton auch manuell aussteuern? Wäre bei starker Sonneninstrahlung ein Sucher vorhanden? Grüsse, Peter

    • Profilbild
      n.hemmelmann AHU

      @Tyrell Hi Peter,
      leider gibt es keine manuelle Tonaussteuerung, lediglich zwei wählbare Eingangsempfindlichkeiten. Einen Sucher hat die Kamera, wie auf Seite zwei kurz erwähnt. Ist allerdings eine berechtigte Frage – bei günstigeren Modellen ist hier Vorsicht geboten, da sparen die Hersteller tatsächlich auch an diesem wichtigen Feature. Beste Grüße, °nico.

  2. Profilbild
    Alex Kölling

    Die aktuellen Cams sind echt erstaunlich. In diesem Preissegment gibt es eine wirklich schon ein erstaunliche Bildqualität. Schade, dass wechselobjektive hier noch nicht angekommen sind.

    Interessant wird es dann beim Cut. Bei mir werkelt ein i7 mit nvidia und Adobe Premiere (mit Cuda Beschleunigung) und 6 gig ram und schneller Platte. Das ist schon ausreichend. Der alte Dualcore hat bei mehr als 2 Spuren aber versagt. Da geht schon einiges über den Datenbus.

    Ich habe mich für die Panasonic tm700 entschieden und bin sehr zufrieden. Die 1080 60p – Funktion habe ich erst ignoriert, ist aber (abgesehen vom 3D Objektiv) ganz witzig bei Aufnahmen, die später in Zeitlupe abgespielt werden.
    Erst dachte ich eine Spiegelreflex mit Filmfunktion ist für meine Zwecke besser, da ich aber oft „aus der Hüfte schieße“ und natürlich auch die üblichen Familienvideos damit drehe, ist ein „normaler“ Camcorder einfach handlicher.
    Hohe Pegel (live konzert/ Proberaum) sind auch hier ein Problem. Bei der Panasonic kann man zwischen einem automatik Programm (~ klingt dann wie ein Softwarekompressor und pumpt stark) und manuell (stufenlos) wählen. Allerdings clipt der Sound auch bei der niedrigsten Einstellung. Auch das Røde Stereo VideoMic hat da nicht wirklich weiter geholfen, obwohl mit der Sound bei unkritischen Aufnahmen besser gefällt. Stereo reicht mir da auch. Das Build in Mic ist ein 5.1.

  3. Profilbild
    Dorgul

    Gerade für Leute die Live mitschneiden möchten wäre doch noch wichtig zu wissen, wie gut der Sensor bei weniger Licht arbeitet:
    – Lässt sich noch alles erkennen
    – Gibt es Artefakte
    – Nimmt die Farbtreue ab
    – Funktioniert der Autofocus noch ausreichend

    Grüße

    • Profilbild
      n.hemmelmann AHU

      @Dorgul Hi, ich habe keine Messstrecke zur Verfügung, aber der subjektive Bildeindruck ist auch im Lowlight sehr gut. Autofokus arbeitet sauber. Vergleichstests mit Testbildern bietet zum Beispiel slashcam. Beste grüße!

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