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Test: Sony Sound Forge V9.0.245

Sound Forge V9

31. August 2007

- Der beliebte Editor jetzt mit Surround Unterstützung -

– Der beliebte Editor jetzt mit Surround Unterstützung –

Als Sound Forge das virtuelle Licht der Softwarewelt erblickte, steckte die professionelle (Windows) Audiosoftwarewelt noch in den Kinderschuhen. Kaum ein Programm aus dieser Zeit findet sich heute noch als ernsthafte Alternative zu aktuellen Werkzeugen auf den Terabyte-großen Datenspeichern der Anwender. Wie gut der Ansatz war, lässt sich heute nicht zuletzt dadurch sehen, dass man mittlerweile auf die stolze Versionsnummer 9 herangewachsen ist und nicht wie viele andere Applikationen zwischendurch auf Version 1 zurückfiel, weil man den alten Ansatz mal eben komplett verwerfen musste. Durch stetige Evolution wuchs aus einem der ersten Audio Editoren eine Software, die heute als "Digital Audio Production Suite" ein fester Bestandteil so mancher Produktionskette ist. Mit Sound Forge Nummer 9 wuchtet Sony den Boliden aus dem stereo- ins surroundfähige Lager und bietet darüber hinaus Dolby AC3, neue Mastering PlugIns von iZotope und die Noise Reduction Suite 2 aus eigenem Hause. Bevor der Spaß beginnen kann, steht die Installation – eine im Jahre 2007 eigentlich nicht mehr zu erwähnende Tatsache. Im Falle von SF ist sie unnötigerweise in mehrere einzelne Installer aufgeteilt, funktionierte aber auf meinem Testsystem problemlos. Allerdings erscheint das separate Eingeben der unterschiedlichen Seriennummern für die Teilapplikationen CD Architekt, Sound Forge und iZotope Bundle doch etwas übertrieben, zumal die Nummern nicht einmal zentral an einer Stelle zu finden sind. Es gibt keine deutsche Bedienungsanleitung. Mit SF werden lediglich eine englische PDF Datei sowie "Quick Start Manuals" ausgeliefert. Zu den iZotope PlugIns installierte der englische Installer gar keine Dokumentation, die Help Funktion der PlugIns verweist auf nicht vorhandene Dateien ohne sinnvollen Namen. Alles in allem kein Beinbruch, aber Abzüge in der B-Note für schlechten Stil gibt das schon…

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- Ja ist denn schon wieder Ostern? -

– Ja ist denn schon wieder Ostern? –

Surround
Im Gegensatz zu anderen Masteringprogrammen bleibt SF ein echter File Editor. Sony hat keine mehrspurfähige "Audio Montage" wie z.B. in Wavelab bekommen. Alle Edits beziehen sich immer auf ein File, es gibt keine Timeline, auf der mehrere Schnipsel liegen können. Ich persönlich finde das auch gut so, denn so gut wie im favorisierten Sequenzerprogramm wird man es im File Editor nie beherrschen, an der Timeline zu editieren. Sony bietet mit SF auf jeden Fall einen echten File Editor auf Mehrspurbasis und das macht einfach Laune. Möchte man einen Multichannel-Wav Mix, aus dem Sequenzer bouncen und in SF laden, kurz masterern und in das gewünschte Format exportieren – das alles beherrscht SF wirklich vorbildlich und deutlich unkomplizierter als die Konkurrenz. Sehr schön ist das einfache Verschieben oder Kopieren aus anderen offenen Fenstern gelöst. Man kann die Wellenformen einfach per Drag und Drop auf eine Spur im Multichannel Audio File ziehen und so hinein kopieren. Wenn schon Audiodaten in der Spur liegen, kann man sie mit den neuen Daten mischen. Man kann Sony hier nur zu wirklich intuitivem Workflow gratulieren. Alles funktioniert genau so wie man es von der 2 Spur Version her erwartet. Sogar scrubben und shuttlen ist über einen 5.1 Mix möglich. Nur darf man sich nicht wundern, wenn der Subwoofer bei 4 facher Wiedergabegeschwindigkeit keinen Ton mehr von sich gibt… Man kann auch Prozesse in Surround verwenden und z.B. die Normalize Funktion entweder auf die selektierte Spur oder über alle Spuren rechnen lassen. Dabei wird dann das jeweilige Maximum einer oder aller Spuren als Referenz für den Lautstärkeoffset herangezogen. VST PlugIns hingegen konnte ich, auch wenn es sich um explizite Surround Versionen handelte, nicht verwenden. Auch ein mehrfaches Einsetzen von 2 kanaligen VST PlugIns war nicht möglich. Hier wünscht man sich dringend, dass die Funktionalität erweitert wird.

- Probleme bei der Einbindung von Surround Plug Ins -

– Probleme bei der Einbindung von Surround Plug Ins –

Ein echtes Surround-Metering gibt es leider auch nicht. Zwar kann SF auf Wunsch für jeden Kanal ein Meter anzeigen, verharrt aber in der Phase Scope Ansicht stur im 2 kanaligen Modus. Bei 5.1 werden also 3 Stereobilder gezeigt, darunter eine völlig sinnentleerte Korrelationsansicht von Center und Sub Kanal.
Sind erst einmal alle Bearbeitungen gemacht, kann das File exportiert werden. Das Abspeichern wird automatisch verweigert, falls SF im jeweiligen Format keine Mehrkanaligkeit unterstützt. Dies ist z.B. auch bei .ogg oder .mp3 der Fall, obwohl es mehrspurige Erweiterungen der Standards gibt – Schade. Auch das automatische Exportieren der einzelnen Spuren in diskrete Monofiles ist nicht vorgesehen, aber natürlich manuell einfach möglich. Man selektiert einfach die Spuren und erzeugt per Drag und Drop neue mono Tempfiles, die man dann speichert.

Dolby AC3
Kommen wir zu einem etwas durchwachsenen Thema: Dolby AC3. Natürlich gehört die Encodierug in diesen De-facto Standard zu den Funktionen, die man sich in einer surroundfähigen Software wünscht. Andererseits vergibt Dolby die AC3 Lizenzen nicht so mir nichts dir nichts an jeden. Will man z.B. einen Kinofilm mit Dolby Logo versehen, muss man wohl oder übel die Mischung in einem zertifizierten Theater von einem Dolby Mitarbeiter abnehmen lassen. Lizenzen zur Produktion von DVDs gibt es schon billiger, das Nuendo Plug In von Steinberg kostet z.B. ca. 1000 Euro. Wie aber kann Sony AC3 in ein großes Softwarepaket zum Bruchteil des Preises einbinden? Ganz einfach – mit erheblichen Abstrichen. So ist z.B. der Import von AC3 gar nicht möglich. Daher fragt SF 9 in der aktuellen Version auch direkt nach dem erfolgreichen Export, ob ein externer Player zum Abspielen gestartet werden soll. Des weiteren kann man nur zwischen 2 Presets beim Encodieren wählen und zwar 448kbps, 5.1 AGC (Auto Gain Control) "on" oder "off". Diese sind weise gewählt, denn es sind die zur Erstellung von DVDs entscheidenden Presets. Wer aber den Zugriff auf die vielen möglichen Parameter des Encoders benötigt, wird freundlich zu einer Webseite verlinkt, die die Freischaltung gegen den Aufpreis von ca. 199 Dollar vornimmt. Doch das "Beste" zum Schluss. In den "Legal notices" im online Manual schreibt Sony, der Encoder sei nicht für "content creation for commercial or broadcast distribution" lizensiert. Will meinen: Man kann mit SF-9 Dolby AC3 Files zwar erstellen, kommerziell weiterverwenden darf man diese aber nicht. Da AC3 als Format für den Hobbymusikermarkt aber völlig irrelevant ist und natürlich auch wesentlich schlechter klingt als unkomprimiertes Multichannel-Wav oder geringer komprimiertes Multichannel-WMA und letztere hier sowieso verwendet werden können, bleiben nicht viele legale Anwendungen für das AC3 PlugIn, bis auf das Surround Mastering des letzten Mallorca Urlaubsfilms. Der hinterlassene Eindruck dieses Features bleibt also schal. Natürlich liegt das Problem der restriktiven Lizenzvergabe für AC3 nicht bei Sony, sondern Dolby. Ich persönlich finde dennoch, dass Sony auf der Verpackung etwas sehr offensiv mit einem Feature wirbt, das man eigentlich maximal als "light Version" verkaufen kann.

Neue PlugIns
Sony geht mit SF 9.0 auch ein wenig auf Einkaufstour und präsentiert dem User eine Reihe neuer Mastering PlugIns aus der iZotope Schmiede. Zwar assoziiert man PlugIns der Ordnungszahl "Mastering" auch mit Produkten aus dem Hause Sony, aber die "Massezahl" – sprich der Updatepreis wäre sicherlich ins Astronomische gestiegen, hätte man die renommierten virtuellen eigenen Prozessoren mit an Bord holen wollen. Daher der Einsatz der Isotope, die sich bei Logic und Cakewalk Usern evtl. durch die enorm hochwertigen Timestretch Algorithmen einen Namen gemacht haben . Mit SF 9 legt man nun also endlich hochwertiges Futter für den mittlerweile in Bezug auf interne PlugIns verwöhnten Tonschaffenden nach. Die bis jetzt mitgelieferten Standard PlugIns von Sony sind ja auch schon etwas in die Jahre gekommen und produzieren zwar eine sehr dezente CPU Last, aber leider nicht in allen Fällen den aktuell von einem PlugIn geforderten Klang. Bei den PlugIns handelt es sich im Prinzip um abgespeckte Versionen der Ozone Suite, die im AMAZONA Test gut bewertet wurden.

- Selbst die eigenen neuen Plug Ins wollen nur in Stereo -

– Selbst die eigenen neuen Plug Ins wollen nur in Stereo –



Die große Enttäuschung vorweg: Es handelt sich durch die Bank um 2 Kanalige Direct X Versionen der PlugIns. Surround ist mit den Prozessoren nicht möglich. Geboten wird die aufgebohrte "Brot und Butter" Fraktion also: EQ, Reverb, Limiter und Multi Band Dynamics. Alle Plug Ins kommen mit einem edlen schwarzen Look daher und setzen sich somit von dem eher nachrichtentechnisch orientierten Aussehen des übrigen Programms ab. Editiert werden kann vorbildlicherweise sowohl in der Grafik als auch an den virtuellen Reglern. Dabei ist das Mausrad genauso möglich wie die numerische Eingabe. Eine willkommene Ergänzung zum Acoustic Mirror, dem alten ur-Faltungs-Hall für PCs, ist der neue algorithmische Mastering Reverb. Man kann nur zwischen 2 Typen wählen, Room und Plate. iZotope hat offensichtlich den "weniger ist mehr" Ansatz gewählt. Man findet sich sofort zurecht, wenn man den grundsätzlichen Aufbau eines parametrischen Halls kennt. Allerdings ist die Ausstattung dadurch wohl für einige Geschmäcker zu spartanisch. So fehlt die meiner Meinung nach noch zu den Grundeinstellungen gehörende getrennte Regelmöglichkeit von Size und Decay, um sich z.B. einen riesigen aber unnatürlich kurzen Hall zu bauen, der einem viel Freiräume lässt. Schnickschnack wie virtuelle Wandoberflächen oder Positionierbarkeit von Schallquellen im Raum, wie man sie bei Raumsimulatoren kennt, gibt es nicht. Unter den wenigen mitgelieferten Presets vermisst man Setups für typische musikalische Einsatzzwecke, anstelle derer findet man teilweise leider nur mittelmäßig nachempfundene Klänge verschiedener Raumtypen. Dabei kann das PlugIn durchaus gut klingen, wie man anhand der Soundbeispiele hören kann.

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Der neue Limiter funktioniert genau so wie man sich einen modernen digitalen Limiter wünscht: Selbst bei enorm hohem Lautheitsgewinn kommt es zu kaum wahrzunehmenden Artefakten. Man kann mit dem Threshold Regler bestimmen, wie stark der Limiter "angefahren" werden soll, was in der Grafik durch die rote Linie gekennzeichnet wird. Leider gibt es kein Gain Reduction Meter. Auch die Skalierung des Margin Reglers, mit dem man den maximalen Ausgangspegel einstellt, hätte meines Erachtens etwas großzügiger ausfallen können, hier kann stufenlos bis zu -5 dB geregelt werden. In der Praxis verlangen manche Anwendungen nach -9dB, da muss man halt hinterher noch mal mit einer Gainstufe ran. Mit "prevent inter sample clips" kann man zusätzlichen Übersteuerungen durch die D/A Wandler Hardware vorbeugen. Ich muss zugeben, dass ich den Unterschied im Test nicht wahrnehmen konnte. (Anmk. d. Red: Tritt auch eigentlich nur bei billigen Wandlern mit mäßiger analoger Beschaltung durch Übersteuerung des OpAmps auf) Der Character Regler steuert die programmabhängige Releasezeit von schnell nach langsam. Im direkten Vergleich zu Sony's hauseigenem Wave Hammer, der ja auch ein Bestandteil des Pakets ist, zeigt sich eine eindeutige Überlegenheit des iZotope Plug Ins. Während der Hammer dazu neigt, schnell zu pumpen, bleibt das Audiomaterial beim iZotope lebendig und transparent. Auch das von PlugIns anderer Hersteller bekannte Kratzen ist mit dem neuen Mastering Limiter aus Sound Forge nur bei wirklich extremen Einstellungen zu realisieren.

Der positive Eindruck setzt sich beim EQ fort. iZotope wählt auch hier die übersichtliche Mischung aus Editierung in der Grafik und in den Werten. Zur Verfügung stehen Low Shelf, High Shelf und vier voll parametrische Bänder, also wirklich genug, um flexibel in Mischungen eingreifen zu können. In der Grafik sieht man über der spektralen Anzeige der Mischung (post EQ) sowohl die Kurve des aktiven Filters in dunkelrot als auch die resultierende Gesamtkurve des PlugIns in hellrot. Die Grafik ist für höhere Bildschirmauflösungen leider zu klein geraten, wodurch das Editieren etwas fummelig werden kann. Der Klang des Plug Ins ist sehr gelungen. Besonders die Mitten "greifen" richtig, bei schwächeren digitalen EQs hat man hier immer entweder das Gefühl zu kurbeln bis der Arzt kommt, um überhaupt was zu merken oder es wird direkt irgendwie granular, bröselig und spröde. Der iZotope hingegen packt direkt zu, man kann mit kleineren Einstellungen mehr erreichen als bei anderen EQs.

- Die Skalierung der Frequenzautomation ist nicht gelungen -

– Die Skalierung der Frequenzautomation ist nicht gelungen –

Geradezu bunt kommt der neue Multiband Compressor daher. Die vier möglichen Bänder sind in 4 Farben aufgeteilt, so kann man sich immer schnell orientieren. Erfreulicherweise ist der GUI Ansatz dieses Tools sehr konservativ. Die vier Kompressoren werden mit Threshold, Gain, Ratio, Attack und Release gesteuert. Einige konkurrierende Tools versuchen hier neue Wege zu gehen und werden genau dadurch fast unbedienbar. Es liegt in der Komplexität des Multibandkonzepts, der iZotope hat 24 Klang bearbeitende Parameter, sodass man schnell die Übersicht verlieren kann. Die Benutzeroberfläche lenkt den Fokus im vorliegenden Fall nicht zusätzlich ab. Da selbst Toningenieure mit jahrelanger Erfahrung im Bereich Multiband-Kompression gerne wieder zu blutigen Anfängern werden, sind die mitgelieferten Presets wohl auf jeden Fall ein willkommener Ansatzpunkt. Mit dem PlugIn lassen sich mit entsprechender Sorgfalt bei der Einstellung sehr gut klingende Ergebnisse erzielen. Die zum Teil kurzen Attack- und Releasezeiten im Bassbereich vieler Presets sind meiner Erfahrung nach aber etwas mit Vorsicht zu geniessen.

- Vorbildliche Übersicht und guter Klang beim Multiband Kompressor -

– Vorbildliche Übersicht und guter Klang beim Multiband Kompressor –



Das iZotope Bundle ist ein wirklicher Zugewinn für Sound Forge. Sowohl klanglich als auch in der Bedienbarkeit sind die PlugIns vorbildlich. Eigentlich schade, dass die PlugIns einzeln und nicht als ganzes in ein einziges Fenster integriert wurden, zusammen mit einer schönen Ditherstufe wäre so eine komplette Mastering-Geheimwaffe entstanden, die sich mit einem Klick schnell öffnen lässt.

Noise Reduction

Eine der Königsdisziplinen moderner DSP Technologie ist zweifelsohne das Entfernen von Nebengeräuschen wie Rauschen, Brummen oder Clicks aus Audioaufnahmen. Es gibt unterschiedliche technische Ansätze, dem Problem Herr zu werden, wenn die Aufnahme mit dem Störgeräusch überlagert ist. Zunächst einmal, und das ist nicht neu, kann man steilflankige Filter in Kombination mit einem Analysetool seiner Wahl einsetzen. Erlaubt und bewährt haben sich die FFT Analyse, aber es soll auch Tonschaffende geben, die ihre Ohren und eine ganze Menge Erfahrung einsetzen. Aber leider sind dieser Technik Grenzen gesetzt, z.B. wenn die Störgeräusche breitbandig sind oder periodisch auftreten. Eine neue Technologie sind Spektraleditoren, die das Malen im Audiospektrum erlauben. Sie eignen sich sehr gut für Störungen, die nur eine kurze Zeit das Nutzsignal überlagern. Dieser technologische Ansatz ist in SF 9 nicht vorgesehen. Man kann sich zwar das Spektrum als Sonogramm anzeigen lassen, Änderungen durch "Malen" im Spektrum sind aber nicht möglich. Hier hat die Konkurrenz die Nase vorn, Wavelab, Audition und auch die Tools von Magix beherrschen diese Funktion schon.

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