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Test: Sony Vegas 7.0e + DVD-Architect 4.0b

Sony Vegas 7

9. Juli 2007

Underdog

Seit einigen Jahren laufen die Programme SoundForge, Acid und Vegas unter Sony-Regie. Über SoundForge und Acid haben wir auf Amazona bereits mehrfach ausführlich berichtet. Nur Vegas kam bisher zu kurz. Ja … , muss das denn sein?

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Auf die Platte, fertig…

Vegas 7 kommt in einer schicken grau-blauen Verpackung, in der sich zwei Datenträger sowie zwei Handbücher befinden. Datenträger Nr. Eins beherbergt Vegas und das zum Lieferumfang gehörende DVD-Authoring Programm DVD-Architect 4. Außerdem sind dort die Bonuszugaben in Form zweier Videoeffektprogramme enthalten. Auf Datenträger nummero Zwei befinden sich Sounds aus der umfangreichen Sony Soundeffekt Bibliothek. Nach der erfreulich schnellen und für heutige Verhältnisse schmalen Installation (lediglich 185 MB), müssen Vegas und DVD-Architect noch via Internet freigeschaltet werden.

 

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…los

Je nach bereits vorhandener Software in Form von DirectX und VST-Plug-Ins kann der erste Start von Vegas einige Zeit in Anspruch nehmen. Der dafür verantwortliche Scan bleibt allerdings einmalig, so dass Folgestarts sehr schnell von statten gehen. Wer eine ASIO kompatible Soundkarte nutzt, darf sich über eine Unterstützung dieses Treibermodells freuen.

Vegas im Standardlayout

Vegas im Standardlayout

Im Standardlayout befindet sich die Zeitleiste in der oberen Hälfte des Bildschirms, die untere teilen sich der Effekt- und Dateibrowser, die Lautstärkeregler für den Masterout und Busse sowie der Vorschaumonitor. Wer will, darf obere und untere Bildschirmhälfte auch tauschen oder die Bestandteile frei über die Arbeitsfläche verteilen.

Fester Bestandteil in Vegas ist der Sony Mediamanager. Auf Wunsch durchforstet er den PC und angeschlossene Datenträger nach unterstützten Medientypen. Anschließend darf der Fund umfassend bewertet und mit Stichwörtern (Tags) versehen werden. Damit wird gerade bei größeren Beständen eine tolle Hilfe angeboten, wenn – ja wenn man denn sich der Sisyphusarbeit ergibt, auch alles brav zu katalogisieren -. Mir fehlt dazu im Augenblick der Elan, habe ich doch erst vor kurzem diese Arbeiten in Steinbergs Media Browser abgeschlossen. Vielleicht kommt ja mal jemand auf die Idee und baut Medienbrowser anhand der bereits vorhandenen Tags auf (ID3-Tag, Exif, IPTC etc.). Ich bin ein großer Fan davon, die Stichworte direkt in der Datei zu führen und nicht in einer proprietären Datenbank.

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Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Hallo Stephan,
    bezüglich der mangelnden BlueRay Unterstützung muss ich widersprechen. Habe im Winter 2006 auf Sony HD-Shows gerade dieses Feature mit einem BlueRay XD Laufwerk von Sony und Vegas 7 präsentiert. Man muss in den Optionen 'XDCAM-Explorer' aktivieren.
    Dann hat man per Firewire alle Möglichkeiten, direkt auf die BlueRay zuzugreifen, mit Proxies (Vorschaudateien) zu arbeiten und zum Schluss alles direkt auf die BlueRay Disk zu rendern.

    Gruß, T

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