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Test: Sony Vegas Pro 8

Vegas Pro 8

6. Februar 2008

Zeigt her eure Titel

Sony Vegas läuft zur Acht auf und verspricht etliche interessante Neuerungen. Vor allem das neue Modul zur Generierung von professionellen Titeln und Texteffekten weckt Begehrlichkeiten. Neben diesem und anderen neuen Punkten werde ich auch der Frage nachgehen, ob sich AVCHD Dateien nun Hersteller-unabhängig öffnen lassen.

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Sony Vegas Pro 8

Sony Vegas Pro 8

Installation

Gegenüber dem Vorgänger hat Vegas 8 etwas zugelegt und benötigt nun inklusive DVD-Architect beinah doppelt so viel Platz auf der Platte. Jedoch hält sich auch dieser Wert mit 300MB in Grenzen. Gespart wurde dafür an anderer Stelle: die CD mit Sounds der Sony Medienlibrary ist ebenso wenig zu finden, wie die beiden kostenlosen Plug-Ins von Boris und Graffiti. Das Fehlen der Sounds ist schade. In den zwei Plug-Ins konnte ich keinen allzu großen Mehrwert erkennen, zumal mit dem neuen professionellen Titler Graffiti absolut überflüssig wird. Doch dazu später mehr.

 

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Nach der Installation müssen die Programme noch via Internet freigeschaltet werden. Dies geschieht mittels der Seriennummern, die der Verpackung in Form einer stabilen „Postkarte“ beiliegen.

Erste Schritte

Wer Vorgängerversionen von Vegas kennt, wird nach dem ersten Start verblüfft schauen. Der Bildschirmaufbau wurde geändert: Videovorschau und Browser sind nun im oberen Teil des Bildschirms platziert, die Timeline darunter. Im Grunde handelt es sich dabei um die Ansichtsvariante, wie sie auch in Premiere oder anderen Videoschnittprogrammen zu finden ist. Da sich die Bildschirmaufteilung in Vegas frei konfigurieren lässt, kann bei Bedarf auf die alte Darstellung zurück gewichen werden.

Je nach bereits vorhandener Software in Form von DirectX und VST-Plug-Ins kann der erste Start von Vegas einige Zeit in Anspruch nehmen. Der dafür verantwortliche Scan bleibt allerdings einmalig, so dass Folgestarts sehr schnell von statten gehen. Wer eine ASIO kompatible Soundkarte nutzt, darf sich über eine Unterstützung dieses Treibermodells freuen. Fester Bestandteil in Vegas ist der Sony Mediamanager. Auf Wunsch durchforstet er den PC und angeschlossene Datenträger nach unterstützten Medientypen. Anschließend darf der Fund umfassend bewertet und mit Stichwörtern (Tags) versehen werden. Damit wird gerade bei größeren Beständen eine tolle Hilfe angeboten, wenn -ja wenn man denn sich der Sisyphusarbeit ergibt, auch alles brav zu katalogisieren. Vielleicht kommt ja mal jemand auf die Idee und baut Medienbrowser anhand der bereits vorhandenen Tags auf (ID3-Tag, Exif, IPTC etc.). Ich bin ein großer Fan davon, die Stichworte direkt in der Datei zu führen und nicht in einer proprietären Datenbank.

 

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