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Test: Soundbrenner Pulse, Vibrationsmetronom

(ID: 160178)

Das Soundbrenner Pulse Metronom ist zukunftsträchtig. Den Click nicht mehr hören zu müssen, sondern zu spüren, steigert die Qualität jedes Auftritts, der tempogebunden abläuft. Um im Umgang sicher zu werden, sollte man sich aber genügend Zeit lassen und nicht gleich am ersten Tag die Bühne damit stürmen. Nach einer ausgiebigen Eingewöhnungsphase könnte sich die Clickuhr zu einem fantastisches Musikwerkzeug entwickeln.

Ich gebe eine klare Empfehlung, dieses Teil mal auszuprobieren. Alleine zum Üben ist es eine Bereicherung. Der Preis geht für das, was geboten wird, absolut in Ordnung. Der Soundbrenner Pulse macht auch einen robusten, bühnentauglichen Eindruck. Alles in allem gibt es trotz der Einschränkungen eine gute Bewertung, da das Soundbrenner Pulse Metronom bei den meisten Instrumentalisten mit Sicherheit gute Arbeit verrichtet.

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Bis zu fünf Soundbrenner lassen sich koppeln

Bis zu fünf Soundbrenner lassen sich koppeln, das reicht für eine komplette Band

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Fazit

Ist das mal ne coole Idee. Endlich verschwindet das nervige Klicken aus dem Ohr des Musikers … doch, Moment! Leider ist die Voraussetzung, um das Soundbrenner Pulse Metronom auch wirklich wahrzunehmen, in einen nicht allzu starken Bewegungsrausch zu verfallen. Denn dann fällt es sehr schwer, den Impuls des Soundbrenners zu spüren. Für Gitarristen, Bassisten, Sänger, Keyboarder usw. sicher eine tolle Sache, ist das Pulse Metronom nur bedingt für Schlagzeuger geeignet, da die zwar recht ordentliche Vibrationsstärke leider nicht ausreicht, um sich dem zappelnden Trommler deutlich genug zu zeigen.

Ansonsten bekommt man ein technisch tolles Werkzeug zum angemessenen Preis, das den meisten Musikern eine neue, angenehme Möglichkeit gibt, sich auf das Timing zu konzentrieren, ohne dass der Klang unter einem nervigen Clicktrack leiden muss.

Plus

  • technisch toll umgesetztes Produkt
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • einfache Bedienung

Minus

  • für Schlagzeuger sehr schwer wahrzunehmen
  • Ladezeit

Preis

  • Ladenpreis: 99,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Dahausa

    Nette Idee!
    Mit ner Pebble Smartwatch (wird ja leider nicht mehr hergestellt) und einer Metronome-App lässt sich das aber kostengünstiger in etwas abgespeckter Variante mal ausprobieren. Vorteil der Smartwach ist, dass man die immer bei sich hat.

    • Profilbild
      Chick Sangria

      @Dahausa Da hätte man auch alles in einem Gerät.
      Ob es nämlich noch „einfache Bedienung“ ist, wenn man immer eine App dazu braucht, wage ich zu bezweifeln. Und wieviele iOS-Versionen macht der Hersteller mit? Die üblichen Fragen.
      Bevor man 100 Euro ausgibt, sollte man vielleicht darüber nachdenken, ob es auch mit einem iPhone geht. Spontan findet man die App „Dr Metronome Vibration“. Hat damit jemand Erfahrung?

      • Profilbild
        RoGo541

        @Chick Sangria iPhone bwz. AppleWatch hab ich nicht ausprobiert, da ich keins der beiden hab. Die Android Wear App Metronom macht ihr Ding, dh. gibt durch kurze Buzzers die Viertel an. Vielmehr nicht.
        Ich glaube der große Vorteil der getesteten Soundbrenner-Puls ist seine Teamfähigkeit. Die Wear Metronom-App kann sich weder mit einer DAW synchronisieren, noch mit anderen Wear Metronom-Apps. Also eher für Solokünstler oder zum alleine Üben gedacht. Könnte auch bei der Apple-Watch so sein ..

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          Chick Sangria

          @RoGo541 DAW-Synchronisation ist sicher ein Plus. Aber ist es nicht auch umständlich, jedesmal ein Gerät zu koppeln? Und wieviel mehr Vibration bringt das Teil als ein Smartphone?

          • Profilbild
            RoGo541

            @Chick Sangria Ich will jetzt nicht zu arg die Lanze für das Soundbrenner-pulse brechen, ich kenne es ja nicht aus eigener Erfahrung. Aber im Bandkontext (ok, Ausnahme Schlagzeuger – siehe Test) macht es meiner Meinung nach eventuell schon Sinn, falls man nicht den Klick im Ohr haben will. Ich stell mir da so Singer-Songwriter oder Unplugged-Geschichten vor. Evt. lässt sich über den DAW-Umweg ja auch zu einem Playback syncen. Mit etwas Phantasie gibt es da sicher einige sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten. Für Alleinspieler reicht sicherlich auch die einfache Wear-Lösung aus.

          • Profilbild
            RoGo541

            @Chick Sangria Blöd ist natürlich, dass die DAW-Integration z.Zt. anscheinend nur für den Mac realisiert wurde und nicht auch für Windows.

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