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Test: Soundcraft Notepad 124 FX

(ID: 1987)

Viermal Stereo

Reduzierte Regelmöglichkeiten im Stereokanal

Reduzierte Regelmöglichkeiten im Stereokanal

Die acht Eingänge der vier Stereokanäle sind ebenfalls symmetrisch ausgelegt, haben je zwei Klinkenbuchsen pro Kanal (links und rechts) und sind lediglich mit dem nötigsten an Reglern ausgestattet. Hier können allerlei Quellen wie Keyboards, Drumcomputer, CD- und MP3-Player, aber auch Laptops und sonstige Zuspieler angeschlossen werden. Auf eine Klangregelung wird in diesem Bereich komplett verzichtet. Die Signalanpassung erfolgt mit einem Druckschalter, umschaltbar zwischen -10 dBV für Consumer-Equipment Pegel oder dem professionellem Pegel von +4 dBu. Drei Potis pro Kanal vervollständigen mit den bereits beschriebenen Funktionen jeden Stereo-Kanalzug: FX Send, Balance und Level. Der Panregler wird hier Balance genannt und sorgt für das Stereoverhältnis zwischen links und rechts.

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Stabiles Gehäuse in gewohnter Soundcraft Qualität

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Mastersektion

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Guter Effektprozessor mit Routingmöglichkeit zum Monitorbus

Guter Effektprozessor mit Routingmöglichkeit zum Monitorbus

In der Mastersektion dominiert ein butterweich laufender 60 mm Fader die Szene. Darüber eine zweireihige LED-Kette, die zwar nur jeweils vier Kontrollmöglichkeiten bietet, aber über den Zustand der Signalstärke während des Betriebs des Notepad 124 FX laufend informiert. Die grüne Power-LED leuchtet auf, wenn das mitgelieferte Netzteil korrekt angeschlossen ist und die kleine Konsole durch Druck auf den rückseitigen An/Aus-Schalter in Betrieb genommen wird. Damit die Phantomspeisung nicht versehentlich zugeschaltet wird, leuchtet im Falle der Aktivierung eine rote Kontroll-LED. Darüber, als zusätzlicher Reminder, ein kleines Ausrufungszeichen in Form eines Verkehrszeichens. Über die beiden Cinch Buchsen (2-T RTN) können entsprechende Zuspielersignale eingespeist werden, die über zwei Druckschalter dem Mainmix und/oder dem Monitorausgang zugeordnet werden können. Das Monitor-Poti regelt die Signalstärke an der Kopfhörerbuchse und den beiden (links/rechts) symmetrischen Monitorausgängen. Die Main-Ausgänge (links/rechts) sind ebenfalls als symmetrierte Klinkenbuchsen ausgeführt. An den beiden Rec Out Cinch Buchsen liegt zum problemlosen Mitschneiden auf MD, MP3-Player, Bandmaschine, Harddisc oder Cassette das Signal des Masterfaders an. Die einzelne FX Send Klinkenbuchse neben dem Kopfhörerausgang komplettiert die Ausstattung des Notepad 124 FX und stellt das symmetrische Signal des Effektbusses bereit.

Zum Standard gehören heutzutage Cinch Ein/Ausgänge

Zum Standard gehören heutzutage Cinch Ein/Ausgänge

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    … sieht aus wie mein Behringer Xenyx 1224 FX, nur mit anderen Farben. Straßenpreis vor 18 Monaten 119 €

    • Profilbild
      p.ludl RED

      Hi polyaural.
      Jetzt ist mir Siegfried zuvor gekommen.
      Siehe mein Kommentar.
      Die Komponenten sollen angeblich beim Soundcraft feiner selektiert sein. Siehe auch GB30 Mikro-Preamps.
      Grüße.
      Peter

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @p.ludl Tatsächlich, mein kleiner Mixer ist der Behringer 1202FX (und nicht 1224FX). Aber worauf fußt die Vermutung, dass unterschiedliche (feinere) Komponenten verbaut wurden?

        • Profilbild
          Onkel Sigi RED

          Hallo polyaural!

          Soundcraft behauptet auf seiner Webseite, es würden Mikrofon-PreAmps vom Typ GB-30 eingebaut werden. Diesen findet man auch im LX7II-Pult und sind sehr ordentlich. Falls das stimmt (Soundcraft wird doch wohl nicht schwindeln….?…), sollte das schon anständig klingen. Aber von aussen sieht man das eben nicht und kann nur ausprobieren, wie es tönt.

          Fakt ist: Für 130.- Euro gibt es kein Mischpult mit Weltklasse-PreAmps oder sonstigen technischen Leckerbissen, weder bei Behringer noch bei Soundcraft noch sonstwem. Diese Misch-Teilchen sind durch die Bank recht ordentlich, man muss aber einfach bei diesen Preisregionen die Kirche neben dem Wirtshaus lassen: Ein Mischpult für 10.000.- Euro wird es nicht ersetzen. Und auch einem einzelnen 19-Zoll-Kanalzug der 500.- Euro-Klasse muss es sich in Sachen

          – Klang
          – Auflösung
          – Rauschverhalten
          – Verarbeitung

          schlicht und einfach geschlagen geben.

          Mit musikalischen Grüssen

          Siegfried Schöbel

  2. Profilbild
    Onkel Sigi RED

    Hallo Peter!

    Ergänzend zu Deinem Test möchte ich folgendes anmerken.

    Dieses Soundcraft ist optisch (ausser der Farbgebung) wie von den Features heruntergerissen ein Phonic AM 440D, welches allerdings andere Einsatzfrequenzen der EQs hat: Höhen bei 12 kHz und Mitten bei 2,5 kHz und der LowCut-Filter setzt bei 75 Hz an. Auch die Effektprogramme sind kpl. gleich, fangen beim Phonic lediglich bei Programmnummer „01“ an statt „00“ beim Soundcraft.

    Bei Behringer wiederrum gibt es ein Xenyx 1202 FX, welches noch krasser wie ein Ei zum anderen Ei dem Phonic gleicht.

    Evtl. baut Soundcraft etwas hochwertigere Bauteile ein, das ist schwer zu sagen. Aber ein eigenes Gesicht ist das jedenfalls nicht, nur bunte Knöpfe alleine machen das auch nicht wett.

    Die drei genannten Kameraden sind sich verdächtig ähnlich, da stellt sich die Frage, wer nun die Dinger für wen baut…..

    Soundcraft hatte mal die „Compact“-Serie im Programm, das war optisch und vom Layout etwas eigenständiges. Schade, dass ihnen hier nichts besseres einfällt als ein austauschbares Standardgesicht.

    Musikalische Grüsse

    Siegfried Schöbel

    • Profilbild
      p.ludl RED

      @Onkel Sigi Vielen Dank an meinen lieben Kollegen Siegfried.
      Grüße übrigens aus dem schönen Taunus in den Freistaat Bayern!
      So stelle ich mir ein interaktives Medium wie das Internet vor. Wer sachdienliche Ergänzungen hat, sollte sie mit der Kommentar-Funktion einfügen.
      So kommen von weiteren Fachleuten und Usern/Nutzern der Geräte immer wieder neue Aspekte hinzu. Klasse.
      Grüße. Peter

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