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Test: Soundcraft Si Impact, Digitalmixer

(ID: 137262)

Das Routing-Konzept

Schauen wir also mal unter die Haube. Jeder der vier Layer besitzt 24 Fader. Diese können über das „Fader Setup“ im Menü angesteuert werden. Dabei kann aus sechs verschiedenen Kanaltypen ausgewählt werden:

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  • 64 Input-Kanäle (digital/analog)
  • 14 Mix-Out-Master-Kanäle
  • 4 FX-Send-Kanäle
  • 4 Stereo-Return-Kanäle
  • 4 Matrix-Kanäle
  • 8 VCA-Gruppen-Master-Fader

Jeder dieser Typen besitzt eine andere Farbe, mit der die Fader hintergrundbeleuchtet werden, zählt man Schwarz als Farbe der normalen Mono-Inputs mal dazu.

Jeder Typ hat etwas unterschiedliche Setup-Möglichkeiten, die über das 5“-Touch-Display eingestellt werden können, das ein Hauptmenü- und, für jeden der Hauptmenüpunkte, eine Untermenüebene kennt.

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Das 5-Zoll-Display ist Touchfähig und bietet eine flache Menühierarchie

Das 5-Zoll-Display ist touchfähig und bietet eine flache Menühierarchie

 

Die Input-Kanäle kennen einen Eingang und einen Direct-Out, der zum Mitschneiden des Signales nach dem Preamp und dem AD-Wandler dient.

Die Mix-Out-Master-Kanäle (traditionell die AUX-Kanäle) können über einen beliebigen analogen oder digitalen Ausgang wiedergegeben werden. Es stehen dabei jeweils zwei frei belegbare Monoausgänge pro Mix-Out zur Verfügung. Zu beachten ist dabei, dass die Mix-Out-Kanäle nur Signale der Input-Kanäle oder die Signale der Stereo-(FX)-Returns erhalten können. Über eine Reihe von 14 Buttons unterhalb der EQ/Comp-Sektion gelangt man schnell in die 14 Mix-Send-Layer. Jeder Mix-Out besitzt Phase-Reverse, HPF, parametrischen und grafischen EQ, Kompressor und Delay.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Atarikid AHU

    Hätte ich nicht schon ein Pult, dieses hier würde mich total reizen. Aber kaufen würd ich es dann aus 2 Gründen trotzdem nicht…
    4 Taptaster sind schon wirklich der Hammer, allerdings fehlt mir Midi um Delays direkt mit meinen Sequenzern zu synchronisieren. Das 2te ist dann die Sache mit der Android-App… Behringer hat gezeigt, dass das geht.

    • Profilbild
      Tai AHU

      @Atarikid Ja, irgendwann wird sich das erledigt haben, aber zunächst gilt: Google gibt sich keinerlei Mühe, musikalische Anwendungen bei Android zu unterstützen. Solange wirst du damit leben müssen, dass der eine oder andere Herstelle einfach Android aussen vor lässt. Aber was soll’s, iPäds gibt’s auch gebraucht und sie sind nicht teuer.

      • Profilbild
        vssmnn AHU

        @Tai Wenn es dann so ruckelt, wie die mackie app, kann man vor älteren ipads nur warnen.
        Haben ipad 2 im einsatz und nach jedem update der app sank die Performance drastisch.

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      TobyB RED

      @Atarikid Hallo Atari,

      da frag ich mich erstmal wie kommunizieren App und Mixer. Der Gag ist das es viele Sachen in Android einfach noch nicht gibt. Und hier kostet das entwickeln Mannstunden und somit Geld. Android kennt Midi erst ab Marshmallow. Und ausser JUCE gibt es derzeit auch noch kein anständiges Crossplattform SDK für RTA/RTM/DSP Google OS. Und Google hält sich da zurück. Desweiteren ist bei Android das Forken der Hardware ein echtes Problem, so lange da keine Struktur rein kommt. Kann eine App auf Modell A laufen auf Modell B stürzt sie ab.

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        Atarikid AHU

        @TobyB Dass Android in Sachen Audio so nützlich ist wie ein totes Pferd in der Garage, ist klar. Das steuern eines Mixers scheint aber nicht so das Problem zu sein.
        Wie das jetzt technisch realisiert wird, weiß ich natürlich nicht. Aber genau das ist der Punkt. Ich seh es gibt für die Behringer Pulte und Kleinmixer Android-Apps. Mehr will und muss ich als Kunde doch auch gar nicht wissen… Das beeinflusst ganz direkt meine Kaufentscheidungen. Wer würde sich denn beispielsweise einen Synthesizer kaufen bei dem es einen Browser und Internet bräuchte um Presets zu speichern… :) Man stelle sich mal so einen Unsinn vor.

        • Profilbild
          TobyB RED

          @Atarikid Hallo Atari,

          der war gut :-) Ich habs nicht so mit Signalverarbeitender Software. Was ich dir aber sagen kann Software Entwicklung für Android ist wie Kreuzschmerzen. Ich weiss das du das aus Käufersicht betrachtest und das dann auch haben möchtest. Aber der Vergleich Behringer und Soundcraft hinkt. Die Music Group hat wenigstens ein dediziertes IT Department, während Harman hier keines hat, ich sehe zumindest keins. Für mich sind Bedienung mit Tablets primär erstmal Goodies. Ich lege wert darauf alle Funktionen am Gerät zu steuern, für mich das Kriterium. Ich habe z.b schon Geräte nicht gekauft weil für Setup und Konfiguration ein Tablet nötig war. Und es etliche Funktionen gab die im Betrieb nur über Tablet zu erreichen sind. Einige Produkte von Motu sind hier vorne dabei.

  2. Profilbild
    AQ AHU

    Interessantes Pult und guter Repport. Was ich nicht verstehe ist, warum man bei einem Digitalpult den Kunden im Bezug auf die Daten des Pultes im Regen stehen lässt. So nach dem Motto „wir bieten Dir ein gutes Pult an – wies funktioniert geht Dich nichts an“. Da sind doch Wandler drin, nur gibt es nirgendwo eine Angabe dazu! Wenn ich das in einer bestehenden 96kHz Umgebung einsetzen möchte – geht den das? Sogar das Usermanual welches ich eben runtergeladen habe gibt keine weiteren Auskünfte.

  3. Profilbild
    DJ Ronny

    Da muss ich Atari Kids recht geben. Keine Android App no go. Mir geht es so mit Hk nano 608i. Würde ich gerne kaufen. Nur über I Pad zu steuern.

  4. Profilbild
    Armin Bauer RED

    Ich habe mir den Mixer nur mal ganz kurz angesehen. Aber wenn ich es recht verstanden habe gibt es keine Möglichkeit seine eigenen Kanalpresets zu speichern. Das ist völlig unverständlich und wiegt m.M deutlich schwerer als nicht erhätliche Apps auf einem Betriebssystem.

  5. Profilbild
    tenderboy

    Wird eigentlich das „Display“ halbwegs genutzt für Information?

    Beim Expression treibt es mich zur Weissglut das zb. der Name des selektierten Kanals nicht angezeigt wird im Display….

    Wird bei gelinkten Kanälen der Gain mitgelinkt?

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