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Test: Soundcraft Signature 22 MTK, 12 MTK Analogmischpult

Analoger Klassiker und Dauerbrenner

6. Februar 2020

Das hier getestete Soundcraft Signature 22 MTK entspricht in seinen Grundzügen auch dem preiswerteren Soundcraft Signature 12 MTK, weshalb dieser Test auch in weiten Teilen für die 12kanalige Version aussagekräftig ist. Über die Unterschiede beider Varianten, klären wir im letzten Absatz auf.

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Ein Blick auf das Soundcraft Signature 22 MTK

Ein Versuch, die eierlegende Wollmilchsau für den Normalo-Verdieno-Musikanto zu schaffen, habe ich nach der ersten Begutachtung so das Gefühl. 16 vollwertige Mikrofonkanäle, alle ausgestattet mit 4-bandigem, semiparametrischen EQ, LowCut-Filter, 5 Aux-Wegen, Mute und PFL sowie Zuweisung auf 4 Einzelbusse und/oder Stereosumme. Dazu ein Limiter von DBX in den ersten 8 Kanälen, Kanäle 7 und 8 sind zudem umschaltbar auf hochohmig („High-Z“), um E-Gitarren oder E-Bässe direkt anzuschließen. Eine Phantomspeisung ist selbstverständlich vorhanden, allerdings nur global schaltbar.

Als besonderes „Zuckerl“ hat das Soundcraft Signature 22 MTK ein vollständiges USB 2.0 Audiointerface an Bord, mit dem maximal 22 Kanäle gleichzeitig in den Rechner ausgespielt werden können. Das ist eine Menge Holz und reicht selbst für einen aufwendigeren Livemitschnitt gut aus. Man muss allerdings wissen, dass die letzten 4 Kanäle in Stereo ausgeführt sind, die maximale Anzahl von anschließbaren Mikrofonen bzw. Monosignalen beträgt 17. Was aber immer noch mehr als genug ist. Die maximale Auflösung beträgt 48 kHz/24 Bit, was in der Praxis völlig ausreicht.

Die Tatsache, dass es sich bei diesem Mischpult um eine analoge (Kompakt-)Konsole mit eingebundenem USB-Interface handelt, bedeutet einen extrem entspannten Umgang mit den Latenzzeiten. Den Retourkanal von der DAW legt man sich am besten auf einen Stereokanal und macht sich dann über die Pultoberfläche über weitere Analogkanäle ein passendes Hardware-Routing für die Overdubs. Das entlastet den Rechner ungemein, da man hier dann logischerweise auch „gemütliche“ Latenzzeiten einstellen kann.

Die Equalizer des Signature 22 MTK Mixers

sind in jedem Kanal vierbandig vorhanden, zwei semiparametrische Mittenbänder und Low/High jeweils als Kuhschwanz-Filter, dies auch in den ersten beiden Stereokanälen. Die Mittenbänder sind so ausgeführt, dass eine Anhebung wesentlich breitbandiger geschieht als eine Absenkung, die deutlich schmalbandiger zu Werke geht. Das ist sehr praxisgerecht, da eine schmalbandige Anhebung dem Klangbild nur selten zu größerer Schönheit gereicht, während dies beim Absenken durchaus sinnvoll ist, um eine bestimmte Störfrequenz besser in den Griff zu bekommen. Der zu bearbeitende Bereich geht bei den semiparametrischen Mitten von 80 Hz bis 8 kHz, sehr ordentlich also.

Das Signature MTK bei Verwendung als FOH-Mischer

Das Signature MTK wird man mit insgesamt 5 Aux-Wegen, 4 Subgruppen sowie zwei Effekteinheiten verwöhnt, was für so ein relativ kleines Pult schon eine Ansage ist. Beide Effekte sind von Lexicon und besitzen jeweils zwei veränderbare Parameter, die über vier eigene Potis blitzschnell justiert sind. Die Auswahl ist gut und praxisnah, der Klang vorzüglich. Wenn ich da an die Blechhall-Generatoren vor 30 Jahren denke, Welten sind das! Interessant auch, dass beide Effektprozessoren identisch sind, man kann also bei Bedarf zweimal den gleichen Effekt mit unterschiedlichen Parametereinstellungen verwenden. Auch schön, dass es bereits in einem Prozessor Doppeleffekte wie z.B. Hall und Chorus gibt.

Hallt schön: Die beiden Lexicon-Prozessoren

Sehr gut auch, dass die Aux-Master flexibel Pre- oder Post-Fader schaltbar sind, so kann man bei Bedarf 5 unabhängige Bühnenmonitore betreiben. Nur wird es dann mit der Effektzuweisung etwas unkomfortabel, da Aux 4 und 5 die beiden internen Effekte ansteuern. Eine Lösung wäre, 4 Aux-Wege zu den Monitoren zu verwenden und den übrigen dann eben für nur einen Effekt. Zudem braucht man nicht immer zwingend so viele Monitorwege.

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Zu den Effekten und den Equalizern des Signature-Analogmixers hat Jörg Schaaf ein aufschlussreiches Video produziert, dass wir euch nicht vorenthalten wollen:

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Mehr Informationen

Bei Verwendung als Recording-Pult

muss man wissen, dass es beim Soundcraft Signature 22 MTK unverständlicherweise keine dedizierten Ausgänge für Studiomonitore gibt, zur wichtigen PFL-Kontrolle ist leider nur der Kopfhörerweg vorgesehen. Bei Beschallungsaufgaben ist das der gängige Weg, im Recording hat man das PFL-Signal aber gerne auf den Abhörmonitoren. Der einzige Weg wäre, die Monitore mit einem Split-Kabel an den Kopfhörerausgang anzuschließen, um diese dann mit dem Lautstärkeregler des Kopfhörers zu regeln. Nicht die superelegante Lösung, aber machbar.

Oder ihr kauft euch für diesen Einsatzzweck einen vernünftigen Monitor-Controller (mein Tipp: Samson Audio C-Control) und schließt den Kopfhörerausgang an dessen Matrix mit an. Zur Not kann man die Studiomonitore auch an den Master-Ausgang des MTK 22 hängen, was aber auch nur eine Notlösung ist, da man zwecks aussagefähiger Gesamtpegelkontrolle den Masterfader im Studio in der Regel auf der „0“-Position hat. Zudem hängt man auch gerne an die Summe noch zusätzliche Peripherie, was bei Verwendung als Lautsprecherweg ebenfalls nicht mehr möglich ist. Und PFL geht schaltungstechnisch über den Master-Ausgang schon mal gar nicht. Der Kopfhörerverstärker selbst ist ausreichend laut, passt soweit.

Grundsätzlich kann das Soundcraft Signature 22 MTK auch als Standard-Soundkarte für den Computer verwendet werden, um die Rechnersounds auf die Lautsprecher zu bringen. Dieses Signal wird dann grundsätzlich auf Kanal 1 und 2 geroutet, wenn dort der „USB-Rtn“-Schalter gedrückt ist.

Das Große, das Kleine und der Dicke ;-)

Wie klingt das analoge Mischpult?

Ich war eben mit einer aufwendigen Mischung einer 26 Mann starken Blaskapelle fertig geworden, als ich das Pult getestet habe. Den Sound hatte ich noch bestens in den Ohren und konnte nun gut mit dem Soundcraft vergleichen. Ich habe die aufgenommenen Spuren zuerst auf 48 kHz konvertiert und dann die einzelnen Spuren auf die Mischpultkanäle des Signature gelegt. Des Weiteren habe ich ein Sennheiser e640 sowie ein Shure SM58 angeschlossen, um Klang und Rauschverhalten zu testen.

Grundsätzlich gilt: Der Sound ist durch die Bank gut, die Transparenz meiner eigenen Aufnahmekette ist aber nochmals um einiges besser. Das stimmt mich alles andere als ärgerlich, denn meine eigene Aufnahmekette kostet ein Vielfaches eines Soundcraft Signature 22 MTK.

Auch wenn der Kartonaufdruck sowie die Bedienungsanleitung davon spricht, dass die gesamte Ausführung des Signature von sehr teuren Soundcraft Konsolen abgeleitet wurde, wird deren Sound dann doch nicht erreicht. Es rauscht zwar nur sehr wenig und klingt wirklich ausgesprochen gut, vor allem, wenn man den günstigen Einstandspreis betrachtet. Aber die teuren Studioteile – egal ob Mischpult oder Peripherie – werden dennoch nicht arbeitslos.

Sind also professionelle Aufnahmen mit dem Signature 22 MTK möglich? Ja, durchaus! Aber auch hier gilt: Leute, lasst die Kirche im Dorf. Für knapp 800.- Mäuse gibt es keine Sapphire Konsole und deren Qualität. Nicht heute und nicht morgen.

Was besonders aufgefallen ist

Die Bedienungsanleitung muss man sich aus dem Internet herunterladen und es gibt sie auch auf Deutsch. Sie ist sehr gut geschrieben und reich bebildert, so dass man hiermit einen guten Leitfaden in der Hand hat.

Die Verarbeitung ist insgesamt gut und alles macht einen langlebigen Eindruck, an die etwas schwammigen Potis muss man sich allerdings gewöhnen, da sie (wie leider meist heutzutage) nicht gekontert sind. Allerdings baut Soundcraft auch seine weiteren preisgünstigeren Serien mit diesen oder sehr ähnlichen Ausführungen und es ist mir nichts zu Ohren gekommen, dass es hier Probleme geben würde. Als positiv möchte ich aber auch die spürbare Mittenrasterung erwähnen, die alle Boost/Cut-Potis aufweisen. Auch die Fader laufen schön buttrig und haben die lange Lauffläche von 100 mm.

Der Limiter macht seinem Namen alle Ehre: Er limitiert an oberster Lautstärkeschwelle sehr effektiv das Eingangssignal. Anders als die bekannten Kompressorschaltungen greift er erst ein, wenn das Signal schon sehr „heiß“ ist. Das ist Geschmackssache, was man da lieber hat, auf jeden Fall ist dieser DBX Limiter von hoher Qualität.

Die USB Schnittstelle am Soundcraft

Bei unserem ersten Test 2016 gab es mit unseren Testmodell noch Probleme mit der USB-Schnittstelle. Diese Probleme sind nun aber behoben, wie auch uns auch Jörg Schaaf bestätigen konnte:

„Der Mixer läuft mit seinen maximal 22 Spuren mit einer Latenz von 32 Samples unter Logic Audio auf einem Mac Mini mit I7 Quadcore und 16 GB RAM. Eine so kurze Latenz habe ich mit dem Motu Firewire Interface nie hinbekommen. Ich habe schon lange nicht mehr mit so viel Spaß Musik gemacht. Für mich war das die perfekte Investition, weil ich wieder OTB mixen wollte.“

Von wegen „No Limits“… 8 Stück sind verbaut

Was gibt es zu meckern?

Leute von Soundcraft: Weshalb gibt es bei einem so gut ausgestattetem Mischpult keinen Netzschalter? In der Bedienungsanleitung ist dieser sogar explizit erwähnt, aber es gibt keinen! Das ist doch wirklich am falschen Ende gespart.

Ein Mischpult, das solch gute Eigenschaften für Recording hat, ohne Anschlussmöglichkeit für Abhörmonitore zu bauen, ist doch wirklich ein unnötiger Fauxpas. Platz für die Buchsen plus Regler wären locker da gewesen und den Zehner mehr hätte jeder berappt.

Auch für dieses Manko hat uns Jörg Schaaf eine hilfreichen Workaround mitgeteilt:

„Das Pult verfügt übrigens über zwei Stereo-Subgruppen. Die liegen genau wie die Summe post Fader. Ich benutze die Subgruppen für meinen Studio-Monitor. So kann ich dann den Monitor getrennt von dem Aufnahmepegel steuern. Die andere Subgruppe benutze wahlweise als Summen-Insert-Send oder als Gruppen-Insert-Effekt. In beiden Fällen sende ich die gewünschten Kanäle nicht zum Masterfader, sondern nur in die Subgruppe. Von der Subgruppe geht’s in das Outboard und von da in zwei Kanäle des Mixers zurück. Die gehen dann natürlich zur Summe. Voilà – der fehlende Master/Channel-Insert mit EQ.“

Auxe kann man nie genug haben…

Was noch zum Signature MTK zu sagen wäre:

Wer mit dem Soundcraft Signature 22 MTK keinen zumindest größtenteils vernünftigen Sound hinbekommt, sollte dies nicht auf das Pult schieben. Es ist alles dran und drin, um mit so gut wie jedem Mikrophon oder Instrument gut klar zu kommen. Da mangels Insert-Punkten keine Möglichkeit besteht, externe Peripherie ohne größere Verkabelungsorgie einzubinden, hat Soundcraft die Messlatte der eingebauten Dynamik- und FX-Einheiten hoch angelegt. Aus diesem Grunde kommt man mit dem hier Gebotenen durchaus weit und kann als Einsteiger mit dem Pult auch wachsen.

Kleiner Tipp

Einmal mehr hat sich der König & Meyer Geräteständer 18825 als die richtige Auflage erwiesen. Er passt perfekt zwischen die Seitenteile des Signature 22 MTK.

Soundcraft Signature 22 MTK auf König & Meyer 18825

Für wen ist das Soundcraft Signature 22 MTK perfekt?

Da der mögliche Sound schon sehr Richtung professionelles Lager schielt und das Mischpult zudem eine große Bandbreite an Möglichkeiten bietet, ist es gut geeignet für gehobenes Homerecording, kleinere Projektstudios, Livemitschnitt. Durch die 5 Aux-Wege ist man auch bei Beschallungen sehr flexibel und durch die praxisgerechten Effekte und Dynamikprozessoren erreicht man bereits „in-the-box“ Erstaunliches. Durch die mögliche Einbindung von im Rechner generierten Effekten erweitern sich nochmals die Möglichkeiten, besonders bei der Mischung von Recordings, allerdings ist hier die entstehende Latenz der (Computer-)Effekte zu berücksichtigen und muss von Fall zu Fall auf die Praxistauglichkeit hin überprüft werden. Auch hier gilt dann wieder mal: Je schneller der Rechner und je mehr RAM-Speicher, umso besser ist es für die Gesamtperformance.

Unterschiede Signature 22 MTK und Signature 12 MTK

Die wichtigsten Unterschiede zum großen Bruder betreffen vor allem die verringerten Eingangskanäle (8 Mono und 2 Stereo-Eingänge sind vorhanden). Statt 4 Bänder besitzt der Signature 12 MTK nur drei Bänder mit durchstimmbaren Mitten. nur zwei Kanäle besitzen einen eingebauten dbx Kompressor/Limiter. Die Auswege sind auf 3 reduziert worden. Die Fahr haben nur noch eine Laufweite von 60 mm statt 100 mm. Als Vorteil kann der Signature 12 MTK aber die Möglichkeit für sich verbuchen, 19″-fähig zu sein. Schienen für den Rack-Einbau werden optional angeboten.

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Fazit

Das Soundcraft Signature 22 MTK ist ein reinrassiges, übersichtliches Analogpult und relativ schnell zu begreifen. Die Ausstattung ist äußerst umfangreich und man kann sowohl vernünftige Beschallung als auch umfangreiche Recordings bewerkstelligen. Das Gesamtrauschen ist erfreulich gering und die Klangregelung sehr flexibel, die eingebauten Effektprozessoren sind von ebenso guter Qualität. Der fehlende Ausgang für Abhörmonitore trüben ebenso wie der fehlende Netzschalter das positive Gesamtbild leider ein wenig.

Plus

  • flexibel
  • guter Gesamtsound
  • überzeugende Effektsektion
  • sehr geringes Grundrauschen
  • gute Verarbeitung
  • preiswert
  • 100 mm Fader

Minus

  • kein Netzschalter
  • keine Anschlüsse für Abhörmonitore

Preis

  • Soundcraft Signature 22 MTK: 798,- Euro
  • Soundcraft Signature 12 MTK: 349,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Finde ich einen prima Mischer für alle, die analoge Bedienung haben wollen und trotzdem ein Mehrkanal Audiointerface. Wer dieses Pult in die nähere Wahl nimmt, will ohnehin kein TotRecall, bzw. es ist ihm nicht besonders wichtig. Denke schon länger darüber nach, ob das was für mich wäre.

  2. Profilbild
    Soundreverend AHU

    Schön dass es noch solche Mischpulte gibt, ich tendiere momentan zum Tascam Model 24, das scheint ähnliche Features zu haben, spricht mich aber mehr an, auch wegen der Möglichkeit auf SD Karte aufzunehmen.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Soundreverend Wenn da nicht die Störgeräusche wären, hätte ich es schon längst. Ich wackle zwischen klassischem 8in interface (arturia) und tascam. Was soll ich bloß tun? Ich will gute Proberaum Aufnahmen….

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        Soundreverend AHU

        Es gibt ja noch andere, Presonus Studiolive AR Serie oder die Zoom LiveTrack Mixer (Digital) … eigentlich arbeite ich ja mit 2 Focusrite Saffire Interfaces im Dual Modus. Aber ich möchte eine kleine DAWless Ecke haben und dafür dann am liebsten ein analoges Mischpult und dann einfach mal auf die SD Karte aufnehmen. Das mit den Störgeräuschen ist allerdings seltsam…

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          AMAZONA Archiv

          @Soundreverend Geht mir genauso. Ist der Zoom vertrauenswürdig? Hab mit dem h4 eigentlich ganz gute Erfahrungen…

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            Soundreverend AHU

            Weiss auch nicht, der Test klingt vielversprechend und da digital kann man auch Scenes speichern etc, aber dafür ist die Bedienung mit dem selektieren eines Kanals und dann Equalizer etc einstellen eine Andere. Will ich eigentlich nicht.

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              AMAZONA Archiv

              @Soundreverend Ohmpf, am presonus kann ich nur die Stereo summe auf sd aufnehmen, nicht die einzeltracks, soweit ich das verstanden habe, oder? Das ist ein ko kriterium

              • Profilbild
                Soundreverend AHU

                Tatsache, nur 2×2… das ist blöd. Dazu kommt, dass die 22 Version anscheinend nicht mehr produziert wird und auch ausverkauft ist, und beim Nachfolger gibt es max. 16 Kanäle.

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                  AMAZONA Archiv

                  @Soundreverend Ich tendiere sehr stark zum Zoom!

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          AMAZONA Archiv

          @Soundreverend Und den presonus hatte ich gar nicht auf dem Radar. Danke

      • Profilbild
        fmq75

        Was für Störgeräusche sollen das denn sein?Ich habe das Signature 16 und bin sehr zufrieden damit.Nutze auch das USB Interface und die Aufnahmen sind einwandfrei.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @fmq75 Gut zu hören. Hier auf amazona würde das tascam 24 getestet und es traten bei Aufnahme auf sd Störgeräusche auf. Bei dir sicher nicht? Dann wäre Tascam eigentlich mein Favorit…

          • Profilbild
            fmq75

            oops,sorry hatte den ersten Kommentar übersehen und dachte Deiner bezog sich auf die Soundcraft Pulte :)

      • Profilbild
        Patrick

        Was für Störgeräusche? Ich hab das Pult seit zweieinhalb Jahren im Einsatz und da gibt’s überhaupt keine Störgeräusche. Bei mir läuft’s mit 44.1 kHz und 24 bit auf einem Windows-Rechner, und da hat’s bisher keine Scherereien mit Störgeräuschen gegeben.

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          AMAZONA Archiv

          @Patrick Kommt anscheinend bei Aufnahmen auf die sdkarte vor. Siehe amazona test. Ich hab jetzt den zoom livetrak l12 und bin begeistert

  3. Profilbild
    Patrick

    Ich nutze das Signature 22MTK. Ich wollte ein analoges Pult, das ich auch blind (im wahrsten Sinn des Wortes) bedienen kann. Aufgrund meiner Blindheit wollte ich kein digitales Pult. Insofern ist das Signature 22MTK ein Glücksgriff gewesen. Auf der Bühne tut’s genau, was ich will und als Interface macht es auch einen herausragenden Job.

  4. Profilbild
    Youwie

    Wie ist das genau gemeint? Würde das gerne umsetzen. Danke. „Die Tatsache, dass es sich bei diesem Mischpult um eine analoge (Kompakt-)Konsole mit eingebundenem USB-Interface handelt, bedeutet einen extrem entspannten Umgang mit den Latenzzeiten. Den Retourkanal von der DAW legt man sich am besten auf einen Stereokanal und macht sich dann über die Pultoberfläche über weitere Analogkanäle ein passendes Hardware-Routing für die Overdubs. Das entlastet den Rechner ungemein, da man hier dann logischerweise auch „gemütliche“ Latenzzeiten einstellen kann.“
    Youwie😀

    • Profilbild
      Onkel Sigi RED

      @Youwie Griass Di Youwie,

      Du musst nicht zwingend die aufzunehmenden Signale hinter dem Rechner abhören, das geht ja nicht ohne Latenz. Und umso kürzer diese sein soll, desto mehr kommt der Rechner „in´s Schwitzen“. Du machst Dir also anstelle dessen über die Aux-Wege der einzelnen analogen Mischpultkanäle eine unabhängige Kopfhörer-Mischung für den/die Musiker und kannst dann lässig den Rechner mit einer längeren Latenzzeit entlasten. Und am Kopfhörer hast Du dennoch Echtzeit für die Musiker, da diese ja ihr Instrument direkt am Mischpult abhören. Kommt immer gut!

      Musikalische Grüße

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