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Test: Spector, Doug Wimbish Signature Euro 4 LX , E-Bass

Spector Euro 4LX

1. November 2011

Funk? Fusion? Metal? Rock? Pop? Hip Hop? Warum sich nur für einen Sound entscheiden, wenn man doch alles in einem Bass vereint haben kann. Die Freude war groß, als der Spector 4 LX endlich zum Test erschien. Der Signature-Bass des Bassisten mit den vielen Gesichtern, Doug Wimbish, war mir schon sehr lange aufgefallen, doch leider konnte ich ihn bisher nie im Musikladen antesten. Seit 2009 ist der in Tschechien lizenzgefertigte Signature-Bass aus dem Hause Spector in Deutschland erhältlich.

Für diejenigen, die mit Spector als Marke nichts anzufangen wissen, hier einige Facts im Zeitraffer: Seit 1976 fertigt Firmengründer Stuart Spector Bässe Handmade in USA.  Er startete mit dem Background als Geigenbauer in kleinen Räumlichkeiten in Brooklyn NY, die er sich mit Möbeldesigner Ned Steinberger teilte. Das Zusammenspiel der Beiden erschuf einen eigenständigen neuen Bass. Später wurde dann auch in den Bereich E-Gitarren expandiert. Mittlerweile fertigt die Marke Spector edelste Gitarren und Bässe auf drei Kontinenten und hat auch eine günstige Performer-Serie im Angebot. Ein Test dazu wurde bereits im Sommer 2010 bei Amazona veröffentlicht. Stuart Spector ist seiner Linie meist treu geblieben, das zeigt auch eine frühe Form des NS (Ned Steinberger) Basses von 1977, die sich bis zum Amazona vorliegenden Modell Euro 4 LX so gut wie beibehalten hat. Und: Der Spector-Sound hat ein vortreffliches Image und wird von so mancher Größe im Rock’n’Roll-Zirkus gespielt.

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-- Der Spector Euro 4 LX --

— Der Spector Euro 4 LX —

Ein gutes Produkt braucht natürlich auch einen exzellenten Künstler, der es bedienen kann. Für diejenigen unter euch, die das „Bass Chamäleon“ Doug Wimbish nicht kennen, hier einige Facts und Stationen seines Musikerlebens: Der 1956 geborene Doug kam über das Gitarrespielen zum E-Bass, schon mit Anfang zwanzig spielte er zusammen mit Keith Le Blanc in der Rhythmus-Sektion für das Plattenlabel Sugarhill Records und avancierte zum begehrten Studiomusiker. Seine musikalische Bandbreite reicht dabei von Grandmaster Flash über Jeff Beck bis hin zu den Stones, Madonna und anderen massenkompatiblen Hochkarätern. Zwar ist er dort fast ausschließlich fürs Solide gebucht, gibt aber vielen Produktionen oft durch den Einsatz seines Spector-Basses (ab 1987), später dann mit seinem eigenen Signature-Bass, eine eigene Note mit auf den Weg.

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-- Die vielen Gesichter des Doug Wimbish --

— Die vielen Gesichter des Doug Wimbish —

In vielen Stilrichtungen beheimatet, war der Einstieg bei Living Colour in den 90ern dann eine konsequente Maßnahme, seine Spielfreude so richtig ausleben zu können. Bekannt geworden ist Doug Wimbish u.a. durch sein exzessives Spiel mit Effekten jeglicher Art. Bei Living Colour konnte er dies hinreichend mit dem Spielen verschiedenster Stilrichtungen kombinieren, lupenreines Crossover eben. Wimbish ist generell sehr oft mit seinem Signature-Modell zu sehen, das zeigen Fotoquellen im Internet. Die Kombi aus Produkt und Künstler passt eben.

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