Spector-Cool-Air
Seit den frühen 1970ern baut man im Hause Spector Bässe. Bis auf sehr wenige Ausnahmen ist das oben genannte Shaping allen Modellen einheitlich ins Holz geritzt. Der wohl immer schon Vollbart tragende Firmenchef Stuart Spector ist ein oft und gerne gesehener Aussteller zur hiesigen Frankfurter Musikmesse. Er steht dort auch geduldig Rede und Antwort. Das sei nur mal als Insider-Tipp am Rande erwähnt, denn wenn man einen Spector Bass besitzt oder sich für einen interessiert, ist ein Small Talk nebst Shake Hands mit dem Firmen Master Mind und Macher Mr. Spector himself sicher nicht zu verschmähen.
Der uns zum Test vorliegende Spector ReBop 5 DLX FM BSM gehört der European Serie an, die von Spector lizenziert in Tschechien gefertigt wird. Für das Spector Sortiment gibt es noch die Fertigungsstandorte Korea und selbstredend USA, der als „Handcrafted in USA“ besonders beworben wird, aber auch den Geldbeutel am meisten schröpft. In Sachen Werbung lautet der Slogan „Built for a Lifetime“, dieser Messlatte muss man sich stellen.
Facts und Ausstattung
Ein guter Bass entsteht durch die optimale Kombination von passenden Tonhölzern für Hals und Body sowie entsprechend harmonierenden elektronischen Bausteinen wie Pickups und deren Elektronik. Spector besitzt über vierzig Jahre Erfahrung und ist immer auf der Suche etwaige Nischen im Markt zu erkennen bzw. breit aufgestellt zu punkten.
Der Spector ReBop 5 DLX FM BSM ist ein Fünfsaiter-Bass mit aktiver Elektronik und zwei Soapbar Pickups. Wie bei fast allen Herstellern üblich, wird ein verschraubter Hals verwendet.