Test: Spectrasonics TRILOGY Total Bass Module

Das beste Feature an Trilogy ist zweifelsfrei die Samplebelegung auf dem Keyboard mit True Staccato Noten. So hat man bei den Acoustic- und E-Bässen im unteren Oktavbereich die Sustainvarianten und im oberen Bereich die kurzen Staccato Noten. Noch weiter unter den Sustainnoten bekommt man in einem „True Staccato Patch“ jede Menge Slide Effekte geboten. Die Full Range Patches verzichten auf die Staccato Noten und die Effekte im unteren Oktavbereich. Diese Version der Patches eignet sich daher am besten zum Kombinieren mit den Synthpatches.

< em style=“-khtml-border-horizontal-spacing: 2px; -khtml-border-vertical-spacing: 2px“>

Fazit
Gerade bei den Acoustic Bässen setzt Trilogy einen neuen Standard. So nuanciert und authentisch klang bisher noch keine Sample CD bzw. VST Instrument. Die Art und Weise, wie die Patches programmiert wurden, bzw. das Sample Mapping erstellt wurde, haut jeden Soundfreak um! Auch die Synthiebässe wissen in allen Bereichen zu überzeugen. Schön ist hier, dass man nicht alles mit dem internen Filter (welches im Übrigen auch hervorragend klingt) programmiert hat, sondern die Originalfilter der jeweiligen Synthesizer benutzt hat.
Wer nach dem Kauf von Trilogy immer noch nach Bässen sucht, dem kann wohl kein Mensch auf diesem Planeten mehr helfen….;o)

PLUS
+++ hervorragende Qualität der Samples
++ Quantität der Patches
++ geringer CPU Verbrauch
++ sehr gute Bedienung

MINUS
– LFOs (noch) nicht synchronisierbar
– keine Wellenform anwählbar, ohne dass sich die Parameter verändern, dadurch ist es ein wenig umständlich eigene Patches zu programmieren und zwischendurch mal die Wellenformen zu wechseln.

Systemvoraussetzung:

MAC:
OS9 oder höher, 250 mHz G3, MAS, RTAS oder VST 2.0 Host

PC:
Windows 98, 98SE, ME, 2000, XP, 300 mHz PIII, Soundkarte, VST 2.0 Host

UVP: 349,00 Euro

Strassenpreis: 285,00 Euro

Vertrieb
www.bestservice.de