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Test: Spitfire Audio Albion Redux, Orchester-Librarys

(ID: 88491)

Die orchestrale Seite von Albion Redux

Im Grunde genommen sind alle drei Librarys gleich aufgebaut. Mittelpunkt sind die zusammengefassten Instrumentengruppen eines Orchesters – Streicher, Holzbläser, Blechbläser. Die wiederum in hohe und tiefe Instrumente eines Registers getrennt sind.

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Links auf der Tastatur können die Artikulationen gewechselt und rechts die zusammgefassten Instrumentengruppen gemeinsam gespielt werden.

Links auf der Tastatur können die Artikulationen gewechselt und rechts die zusammengefassten Instrumentengruppen gemeinsam gespielt werden

Beispielsweise beinhaltet das Instrumenten-Patch „String Hi“ die beiden Violinen-Gruppen und die Viola-Gruppe. Diese drei Instrumentengruppen lassen sich so in einem Patch zusammen spielen. Vorteil: Das Einspielen kann so „in einem Rutsch“ passieren und muss nicht für jede Instrumentengruppe separat erfolgen, was abhängig von der musikalischen Idee nicht nur zu einem schnelleren Ergebnis führt, sondern oft auch zu einem musikalischeren. Nachteil: Durch das Verschmelzen der Instrumentengruppen zu einem Instrument sind die spielerischen und klanglichen Ergebnisse weniger flexibel.

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Diesen Nachteil kann man bei Spitfire Audio dadurch ausbügeln, indem man zu den jeweiligen Librarys der großen BML-Serie (The British Modular Library) mit separaten Instrumentengruppen greift, wenn ich einfach mal galant die jeweiligen Kosten und die mit sich bringenden Hardware-Anforderungen ignoriere. Denn die Librarys der Albion-Serie und der BML-Serie von Spitfire Audio sind miteinander klanglich kompatibel. Das bedeutet, die Albion-Serie wurde genauso produziert wie die große BML-Serie oder die HZ Percussion.

Diese Kompatibilität zwischen den Librarys geht aber noch weiter. In Albion Redux sind sogenannte Overlay-Patches enthalten, die es ermöglichen, die Instrumentengruppen der Albion-Serie und der BML-Serie sowie die Patches der unterschiedlichen Albion-Produkte miteinander zu verschmelzen und zu mischen. Der wunderbare Raum- und Orchesterklang der Spitfire Audios muss so nicht zwingend mit einem extra Hall zu gematscht bzw. mit Effekten bearbeitet werden, sondern bleibt erhalten, wenn man bestimmte klangliche Anteile hervorheben möchte bzw. die Librarys miteinander kombiniert, weil man z.B. einen größeren Streicherklang benötigt. Mir persönlich ist keine Firma für Orchester-Librarys bekannt, die sowohl ein Orchester-Instantprodukt und eine Orchester-Library anbietet.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    red captain

    Bundles gibt es nicht? Aber was ist dann das Albion-Bundle?

    http://www.....he-albions

    Das war am Wochenende sogar 50% reduziert…

    Und was die Speicherung der eigenen Einstellungen angeht: dafür bietet Kontakt die „Snapshot“-Funktion an…

    Spitfire ist geiles Zeug, Albion verbindet gut die Welt des schnellen Einstiegs mit ernsthaften Ambitionen. In großen Produktionen bleiben immer wieder Albion-Passagen drin, weil sie einfach schon gut genug klingen und nicht mehr durch individuelle Libraries ersetzt werden müssen. Und zum andicken ist es ohnehin enorm gut geeignet.

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