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Test: Spitfire Audio Albion Redux, Orchester-Librarys

(ID: 88491)

Albion III Iceni

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Von der sanften zur bösen Seite der musikalischen Macht! Iceni ist dafür gemacht, um mit übergroßem Klangpinsel dunkle und kräftige Töne zu kreieren. Ausnahmslos werden die unteren orchestralen Register zur Verfügung gestellt und das mit einem erweiterten instrumentalen Umfang: Die Streicher bieten 24 Celli und 8 Kontrabässe. Im Repertoire der Blechbläser befinden sich 2 Tubas, 2 Cimbassi (Bass- bzw. Kontrabass-Ventilposaunen), 2 Kontrabassposaunen und 3 Bassposaunen. Und die Holzbläser glänzen mit 2 Fagotte, 2 Kontrafagotte, 2 Bassklarinetten, 2 Kontrabassklarinetten, 1 Heckelphon (eine Art Bassoboe) und 1 Basssaxophon. Alles, was Rang und Tiefe hat, ist hier vertreten.

Alle Streicher, Holzbläser und Blechbläser befinden sich jeweils in einem Patch und werden, wie schon an anderer Stelle beschrieben, wie ein Instrument zusammen gespielt. Gerade bei den Blechbläsern pfeift es einem die pure orchestrale Klangenergie um die Ohren.

Iceni - die dunkle Seite der Albion-Patches.

Iceni – die dunkle Seite der Albion-Patches

Bei den Streichern ist es möglich, die Close-Mics der Bässe und Celli getrennt zu bearbeiten, sowohl Legato als auch Portamento zu spielen, sich zwischen Staccato und Spiccato zu entscheiden. Die Blechbläser kommen mit einer normalen Sustain-Artikulation und einer sogenannten „nasty“ Version daher, die extra viel klanglichen „Dreck“ und „Boshaftigkeit“ verbreitet. Und auch an den Rips und besonderen Effektsounds im unteren Blechbläser- und Holzbläser-Ensemble wurde nicht gespart.

Zwei Cello-Sektionen friedlich nebeneinander.

Zwei Cello-Sektionen friedlich nebeneinander

Über eine Besonderheit verfügen noch die Streicher, die zusätzlich noch mit einem Patch bestückt sind, das zwei Cello-Sektionen beinhaltet: Cello-Sektion A ist links und Cello-Sektion B rechts vom Dirigentenpult aufgestellt.

Die Ensemble-Patches von Iceni liefern den aus Filmen bekannten hyperrealistischen Orchestersound.

Die Ensemble-Patches von Iceni liefern den aus Filmen bekannten hyperrealistischen Orchestersound

Die Ensemble-Patches der einzelnen Instrumentensektionen werden von Spitfire Audio in Iceni „Hyped Ensembles” genannt, weil hier mehrere Steicher-, Holzbläser- und Blechbläser-Ensembles jeweils übereinander geschichtet wurden. Das ergibt ein unheimlich starkes, präzises und wuchtiges Spiccato bei den Streichern und Blechbläsern, so wie ich es in einer Library bisher noch nicht gehört bzw. gefunden habe. Teilweise ist dem Guten auch zu viel und die „Longs“ sind für mein Empfinden zu verwaschen geraten. Auch lassen sich diese teilweise schwierig dynamisch kontrollieren und es kommt zu klanglichen Ergebnissen, die ich so nicht vorhergesehen habe. Habe ich schon erwähnt, dass die Hyperensembles die Artikulationen auch oktaviert anbieten?

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Das Darwin Percussion Ensemble III bietet Taikos in verschieden großen Geschmacksrichtungen an und wenn gewollt noch mit zusätzlichem Percussion für das Low-End.

Stephenson’s Steam Band hat im dritten Teil noch eine Schippe drauf gelegt – sowohl vom Umfang als auch von seiner Qualität: Synth-Bässe von Moog bis Roland, Pads von erschreckender Boshaftigkeit, ganze organisch klingende Geräuschkulissen – hier findet man alles, um im nächsten Batman-Film Hans Zimmer die Rolle des Filmkomponisten streitig zu machen. Wer mit diesem Klangvorrat keine Musik zustande bringt, der sollte sich nach einem anderen Job/Hobby umschauen.

Die Brunel Loops III sind, wie oben schon ausführlicher beschrieben, ein guter Startpunkt für alle jene, die einen Ideengeber bzw. Arbeitsmotivator brauchen, weil sie ansonsten vor dem berühmten „weißen Blatt“ verharren. Sehr flexibel und einfach einsetzbar!

Aufgrund des etwas geringeren orchestralen Umfangs, aber mit deutlichem Zuwachs an Extra-Content, nimmt Albion III Iceni ca. 14 GB Festplattenspeicher ein.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    red captain

    Bundles gibt es nicht? Aber was ist dann das Albion-Bundle?

    http://www.....he-albions

    Das war am Wochenende sogar 50% reduziert…

    Und was die Speicherung der eigenen Einstellungen angeht: dafür bietet Kontakt die „Snapshot“-Funktion an…

    Spitfire ist geiles Zeug, Albion verbindet gut die Welt des schnellen Einstiegs mit ernsthaften Ambitionen. In großen Produktionen bleiben immer wieder Albion-Passagen drin, weil sie einfach schon gut genug klingen und nicht mehr durch individuelle Libraries ersetzt werden müssen. Und zum andicken ist es ohnehin enorm gut geeignet.

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