Klang
Man ist heutzutage schon recht verwöhnt, was den Klang von digitalen Equalizern angeht. Wenn ich da noch auf die 02r Zeiten zurückblicke, da liegen wirklich Welten zwischen. Die Frequenzkurven der SPL Plug-ins wurden akribisch den analogen Vorbildern nachempfunden, so dass der Klang möglichst nah am Original zu finden ist. Zauberei darf man aber natürlich auch hier nicht erwarten, aber man erhält die durch jahrelange SPL Entwicklererfahrung entstandenen Produkte als digitale Replika, die sich wirklich sehen und hören lassen können.
Qualitativ bewegen sich die SPL Plug-ins auf dem Niveau der UAD-2 Plug-ins. Auch wenn es sich bei den emulierten SPL Produkten nicht um Vintage-Geräte handelt, entsprechen die generierten Obertöne dem Original bis ins Detail, und somit können die SPL Plug-ins auf ganzer Linie punkten, schon deshalb, weil sie keine zusätzliche Hardware in Form einer PCIe Karte benötigen und auch sonst vom Performance-Anspruch in Relation zur gebotenen Qualität recht genügsam sind.
Installation
Vor der Installation sollte man seinen iLOK mit den entsprechenden Lizenzen beladen und den neusten iLOK-Treiber installieren, danach lädt man sich die aktuellsten Plug-ins einfach von der SPL-Seite herunter und installiert diese. Das war es auch schon. Was auffällt ist, dass die Ladezeit der Plug-ins (möglicherweise durch den iLOK-Check oder Ähnliches) etwas länger andauert als der Durchschnitt übriger Plug-ins.
Wie schlägt sich der Transient Designer Plus im Vergleich zu dem hier angesprochenen Transient designer? Den kann man ja bei PA ab und an recht günstig abstauben.