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Test: SPL Creon, USB-Audiointerface und Monitor-Controller

(ID: 122196)

Die Drehregler für die Verstärkung der Mikrofone werden flankiert von den Schaltern für Phantomspeisung und Hochpassfilter. Dieser greift bei 80 Hz mit einer Flankensteilheit von 6 dB zu. Alle Taster sind bei Aktivierung übersichtlich hintergrundbeleuchtet.

Mikrofonvorstufen

Mikrofonvorstufen

Für die Aussteuerung stehen pro Aufnahmekanal drei Leuchtdioden parat, die das Anliegen des Signals, das Erreichen des -6 dB Schwellenwerts und Übersteuerung anzeigen. Zwei weitere Lämpchen informieren über die Versorgung mit Strom und die Verbindung zum Rechner.

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Für die Zuweisung der Signale stehen sechs Drucktaster bereit. Mit Eingang 1/2 werden die Eingänge zu den Abhörsektionen frei gegeben. Mit „Mono“ wird das anliegende Signal zur Panoramamitte geleitet. Auch das aus dem Rechner kommende Signal wird über einen Taster frei geschaltet.

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Zwei weitere Taster geben die Signale von externen Zuspielquellen frei. Beschriftet sind sie mit „Jack“ und „RCA“.

Ein letzter Taster ist für die Pegelreduktion der Lautsprecherausgänge zuständig. Er schwächt hier das Signal um 20 dB ab.

Die Quellenzuweisungstaster

Zuweisung der Quellen

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Forum
  1. Profilbild
    Dimension D

    Schöner Test, was ich aber nicht ganz verstehe: Wie kann ein Preis angemessen sein wenn das größere Gerät 10 Euro günstiger ist?

    • Profilbild
      Armin Bauer RED

      @Dimension D Na ja, für das, was der Creon bietet ist der Preis angemessen.
      Der große Bruder Crimson hat eine unverbindliche Preisempfehlung, die bei 549,- liegt. Es gibt aber eben Händler, die ihn, im Gegensatz zum getesteten Creon, günstiger anbieten.
      Da kann der Kleine nun wirklich nix dafür.

  2. Profilbild
    mottilie

    Kann ich im Großen und Ganzen nur bestätigen. MMn spielt der Creon in der selben Liga wie RME und Apogee (hatte selbst Fireface400, Duet, Duet2). Und das, gemessen an der Ausstattung, zu einem sehr fairen Preis. Preispolitik jetzt mal egal :-)

    Aber:

    “…Raster sind durch ihre Beleuchtung unmissverständlich abzulesen“.
    Beleuchtung? An meinem leuchten nur die LEDs und Schalter :-(

    “…zusätzliche 0 dB-Markierung wäre … hilfreich.“
    Wobei? Sobald die 0 dB überschritten werden leuchtet es rot! Reicht doch ;-)

    Dass die (Recording-)Eingänge durch die Belegung der Buchsen umgeschaltet werden fand ich auch „ungewöhnlich“. Aber mittlerweile finde ich es richtig genial. Allerdings habe ich keine „Permanentverkabelung“ sondern stöpsel eh ständig rum. Wenn ich dabei nicht auf Schalter achten muss, ist das nur von Vorteil.

    Mecker habe ich aber auch: Da die Front des Creon leicht nach vorne geneigt ist, muss man ein Gitarrenkabel quasi von schräg unten einstöpseln. Ist da dann ein Stecker mit dickerem Gehäuse dran, kann schnell die Tischplatte im Weg sein und man muss den Creon etwas anheben, will man die Buchse nicht unnötig mechanisch belasten.
    Ich habe dem Kleinen nachträglich dickeren Gummischlappen verpasst, jetzt geht’s. Aber sollte bei einem Gerät dieser Preisklasse eigentlich nicht nötig sein.

    • Profilbild
      Armin Bauer RED

      @mottilie Hi mottilie,

      “…Raster sind durch ihre Beleuchtung unmissverständlich abzulesen“.
      Beleuchtung? An meinem leuchten nur die LEDs und Schalter :-(

      Sollte natürlich „Taster“ heißen!!!

      “…zusätzliche 0 dB-Markierung wäre … hilfreich.“
      Wobei? Sobald die 0 dB überschritten werden leuchtet es rot! Reicht doch ;-)

      Beim Schrauben fest drehen heißt es: Nach „fest“ kommt „ab“. Ich würde einfach das „fest“ ganz gerne sehen :-)

      Da die Front des Creon leicht nach vorne geneigt ist, muss man ein Gitarrenkabel quasi von schräg unten einstöpseln.

      Habe ich auch fest gestellt, da die Neutriks meiner Instrumentenkabel aber rein gingen, wollte ich das nicht näher thematisieren.

      • Profilbild
        mottilie

        @Armin Bauer Taster… dachte schon, ich müsste mal wieder zum Augenarzt :-)

        „…das „fest“ ganz gerne sehen…“
        Schon klar, aber sieht man das wirklich?
        Selbst ’ne extra -3dB-Blinke halte ich für überflüssig. Gegen Übersteuerung hilft das Rotlicht, und für einen ordentlichen Pegel sorgt das gelbe Lichtelein. Ob der dann -1 oder nur -4 dB hat ist mir relativ schnuppe. Solange ich nicht gerade mit 16 Bit aufnehme habe ich so oder so ein Signal mit ausreichend Dynamik, und muss mir um Rauschen keine Gedanken machen.
        Jede weitere Leuchte würde mich nur dazu animieren, diese auch ordenlich zum Leuchten zu bringen. Funktioniert beim ersten Take vielleicht gut, beim zweiten ist es dann einen Hauch zuviel, beim dritten wieder zu wenig… kommste aussem Pegeln ja gar nich mehr raus :-)

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