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Test: Stairville, DMX Joker 512, 1024, Standalone, DMX-Interface, MH-X50, LED Spot Moving Head

DMX Joker + LED Spot

1. März 2012

Wer sich schon immer gefragt hat, woher der Begriff Lichtstellwerk kommt: Früher war die Lichtsteuerung ein Knochenjob – um Stimmungen zu „speichern“, mussten Regelschlitten mühsam auf Position gebracht werden, um damit die Trafospannung festzulegen. Und noch vor 15 Jahren war es nicht alltäglich, Lichttechnik per Consumer-Laptop zu steuern. Die großen Pulte waren sehr teuer und den Profis vorbehalten. Doch mit kompakten und preiswerten USB-Interfaces konnte diese Beschränkung zumindest teilweise aufgehoben werden. Ähnlich verhält es sich im Bereich der Moving Lights, wo inzwischen kleine, günstige LED-Geräte für den semiprofessionellen Markt zu haben sind. Wir stellen zu diesen Themen heute die Stairville DMX Joker USB-Interface-Reihe sowie den Stairville MH-X50 Moving Head vor.

Stairville DMX Joker 512 mit Software und Zubehör

Stairville DMX Joker 512 mit Software und Zubehör

Aufbau Stairville DMX Joker Hardware

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Die kleinen roten Kistchen der Thomann-eigenen Interface-Reihe werden allesamt in einer ähnlichen Verpackung inklusive der Software DMX Joker (PC, Mac und Linux) geliefert. Alle drei Testgeräte besitzen ein ähnliches Innenleben – der DMX-Chip sitzt auf einer Standard-Platine, XLR-Printbuchsen sowie teilweise Schraubklemmen stellen die nötigen Anschlüsse. Die PC-Verbindung wird über eine Mini-USB-Buchse mit dem mitgelieferten USB-Kabel hergestellt. Status-LEDs informieren über den Betriebszustand des jeweiligen Gerätes.

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Besonderheiten DMX Joker 512 und 1024

Die beiden „Live“-Interfaces unterscheiden sich hauptsächlich durch ihre Kanalzahl. Beide sitzen in einem kompakten, rot bepulverten Alu-Gehäuse, dessen Verarbeitung grundsätzlich in Ordnung ist, das allerdings etwas zu scharfkantige Kühlrippen aufweist. Das Gehäuse kann an den untenliegenden Laschen auch fest in einem Rack oder Schaltschrank verbaut werden. Die 1024kanalige Version steuert Dimmer und Moving Lights wahlweise über dreipolige XLR-Buchsen mit Standard-Belegung oder Schraubanschlüsse (die sich ebenso bei Festinstallationen anbieten). Das günstige Package mit 512 Kanälen besitzt entsprechend nur einen DMX-Anschluss und keine Schraubklemmen, verfügt aber dank der fehlenden Buchsen über einen Schlitz für ein Kensington-Schloss, was wiederum für den mobilen Betrieb sehr sinnvoll ist.

Frontanschlüsse des DMX Joker 1024

Frontanschlüsse des DMX Joker 1024

Rückseite des DMX Joker 1024

Rückseite des DMX Joker 1024

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Forum
  1. Profilbild
    DSL-man RED

    Super das es endlich mal für OSX eine „gute“ Lichtsoftware gibt.
    Für kleinere Locations mag die Software durchaus reichen, aber viele Clubs verwenden oft Windows da zusätzlich z.B LED Matrix Steuerungen , Video/LED Wand Steuerungen benutzt werden müssen, da diese gedongelt sind.

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