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Test: Stanford D 40 CM ECW, Westerngitarre

Futter für das Folk-Volk

15. April 2014

Unser heutiges Testinstrument richtet sich mal wieder an die Akustiker unter uns. Das besondere und auffälligste Merkmal an der Stanford D 40 CM ECW ist sicherlich der gewölbte Boden, welcher der Gitarre die nötige Durchsetzungskraft verschaffen soll. Mal schauen, ob die Stanford D 40 CM ECW auch sonst ähnlich druckvoll auftritt!

Front

— Die Stanford D 40 CM ECW —

Facts & Features

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Irgendwie „urig“ wirkt sie auf den ersten Blick ja schon, ein wahres Instrument für Puristen, könnte man meinen. Die massive und aus kanadischem Zeder gefertigte Decke besitzt eine sehr intensive rötlich-braune Maserung, was zusammen mit dem voluminösen Dreadnought-Body und der schlichten Schallloch-Rosette aus Spalted Maple irgendwie schon ein wenig „nach Woodstock“ ausschaut. Die Zargen wie auch der gewölbte Boden bestehen aus einem furnierten Sapelli-Mahagoni, eingefasst werden sämtliche Kanten des Instruments von einem schwarzen Binding. Eine hauchdünne Satin-Lackierung schützt das Holz bestmöglich und bewahrt dabei das natürliche Schwingungsverhalten weitestgehend.

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Boden

— Der gewölbte Boden – leider nur furniert —

Beim Hals wiederum handelt es sich um ein echtes, massives Stück Mahagoniholz mit einem Griffbrett aus Palisander und 20 sauber eingesetzten und abgerichteten Bundstäbchen. Ebenso sorgfältig wurde der Hals auf den Halsfuß aufgeleimt, überhaupt wurde hier an der kritischen Stelle am Hals-Korpus-Übergang ungemein sauber gearbeitet. Allerdings vermisst man die Möglichkeit, hier einen Gurt hier anzubringen, denn der zugehörige Pin fehlt. Der zweite an der Unterseite allerdings nicht, er dient darüber hinaus auch gleichzeitig als Klinkenbuchse für die elektrische Abnahme der Stanford D 40 CM ECW. Ein Preamp bzw. ein Bedienpanel existiert nicht an der Gitarre, es findet sich lediglich ein Volumeregler, der am Rande des Schalllochs so gut wie unsichtbar platziert wurde und die Lautstärkeabgabe des im Steg eingesetzten Piezo-Pickups regelt.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Ich finde es wirklich sehr begrüßenswert, dass auf die beständige Kritik, dass zu einem Test Hörbeispiele gehören, nun reagiert wurde. Vielen Dank dafür!

    Ich finde die Piezo-Hörbeispiele auch eine Bereicherung des Tests. ABER:
    Warum nicht mal eben noch eine Mikrofonaufnahme parallel zu den Piezo-Aufnahmen? Ein günstiger Zoom Fieldrecorder für 99€ wirkt da schon Wunder.

    Das nur als Verbesserungsvorschlag. Würde man bei allen Tests z. B. immer den gleichen Fieldrecorder/das gleiche Mikrofon in ähnlicher Aufstellung verwenden, ließen die Ergebnisse sich sogar später halbwegs vergleichen.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Zweites Foto Stanford G 40 CM ECW Gitarre und ..“der gewölbte Boden,“ „leider“ nur furniert. Frage: Wieso leider?“
    Im Gegensatz zu massiv sprechen 2 Gründe dagegen. Erstens, die Wölbung ist mit verantwortlich für den „Volumenklang“ neben der Massivholzdecke hier Zeder, was sein muß.
    Klangverhalten ) Und zweitens verhindert und „unterbindet“ ein furnierter Boden“ das „Arbeiten des Holzes“ und schränkt das erheblich ein. Ein massiver Boden hat nichts mit Massiv ist >> stabil (er) zu tun, Vollholz je nach Heizungsluft im Winter wenns austrocknet, hat den gleichen Effekt zu reissen, sich zu dehnen und/ oder zu quillen, wenn´s zu feucht ist. Indem dann bei Massiv
    das Holz aufplatzt, reisst und die Leimung sich löst…
    Und welcher Verkäufer weisst den Kunden darauf hin, das er auf etwa 40 bis 50 % Luftfeuchte auch im Bag oder Koffer ständig
    zu achten hat? Kontrolliert durch Hygrometer“?ca.bis 9 Euro, Und eingepackten Luftbefeuchter 6.-Euro ? Im Handel zu kaufen? Permanente Luftfeuchte
    Beispiel 70 bis 90 % Regenzeit, verbiegt das Holz der Gitarre auserdem, Hals und Decke zuerst…

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