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Test: Stanton M.203, Zweikanal-DJ-Mixer

(ID: 65152)

Ausprobiert

Dank der angesprochenen übersichtlichen Anordnung der Controller ist das Handling des M.203 auch für DJ-Neueinsteiger überhaupt kein Problem. Auch ohne einen Blick ins Handbuch zu werfen kann man da gleich voll einsteigen.

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Die EQs (mit Killfeature und Mittelrasterung) greifen gut und überdrehen auch bei Volleinstellung nicht; so kann man da sauber justieren, ohne in den roten Bereich zu geraten. Die Channel-Gainregler dagegen geben auf der ersten Hälfte der Wegstrecke ordentlich Gas, um in der zweiten Hälfte dann deutlich dezenter zuzulegen; daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Genau wie an die Pegelanzeige, die nach sieben Segmenten in grün gleich auf rot schaltet, ganz ohne „gelbe Warnphase“. Weiß man das einmal, ist das aber kein Problem mehr.

 

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Die EQ-Sektion: Griffig und gut

Die EQ-Sektion: Griffig und gut

 

Die Fader gleiten sauber und ohne zu kratzen oder zu haken. Allerdings finde ich persönlich die Channelfader schon eine Spur zu leichtgängig, die liegen in der Beziehung fast auf Augenhöhe mit dem Crossfader. Aber das mag jeder für sich entscheiden, was ihm da lieber ist – manch einer bevorzugt halt auch leichtgängigere Channelfader. Die Einstellungen der Fadercurve sind deutlich: Im „Mix“ geht es butterweich ineinander, im „Cut“ wird das Signal auf den letzten zwei Millimetern Faderweg radikal abgeschnitten. So muss das sein.

Der Klang ist wie immer bei Stanton über jeden Zweifel erhaben – glasklar und rauschfrei, für den störungsfreien Hörgenuss. Da kratzt kein Fader, rauscht kein Verstärker (zumindest nicht so, dass es sich ins Ohr drängt).

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Forum
  1. Profilbild
    m.steinwachs RED

    Nein, der „der musikstudierte, heavy-hard-funk-metal-keyboardende Aturo“ hat nie ein „mehrstündiges Live-Set unter Clubbedingungen mit diesem “Mixer” und einem Päärchen Schallplttenspieler zum Besten gegeben“. Und das auch nie behauptet. Der hat aber auch angemerkt, dass die „lustig blinkenden LED´s“ gewöhnungsbedürftig sind. Mancher gewöhnt sich eben dran, der andere nicht. Die Cue-Fader haben im Test nicht gekratzt (und schon gar nicht hatte ich sie hinterher in den Händen. Sonst hätte ich das sicher angemerkt), die Drehpotis machten einen – besonders in dieser Preisklasse – stabilen Eindruck und wenn man den Faderstart nicht nutzt, dann lässt man es eben (statt sich über das Vorhandensein zu beschweren). Und wenn man das Ganze dann (ganz richtig) in der Preis/Leistungs-Relation betrachtet, so ist der M.203 weit davon entfernt, ein „Scheissteil“ zu sein.

  2. Profilbild
    jaxson

    Sorry, da muss ich aber dem DJ Stean schon recht geben…das Teil mag zwar für Anfänger nett sein, da günstig, aber wenn man ein DJ Tool testet, sollte man wissen, warauf Dj´s wert legen….

  3. Profilbild
    m.steinwachs RED

    Nun: Der M.203 wird für Einsteiger verkauft. Das ist auch die Aussage des Herstellers. Und für dieses Segment ist der Mixer in meinen Augen „sehr gut“. Und da ich da im Test keine Material-Mängel festgestellt habe (vielleicht hat er ja ein Montagsgerät erwischt. Oder ich ausnahmsweise ein fehlerfreies. Wer kann das schon sagen), war ich damit zufrieden. Dass Mixer in der Preisklasse nicht das leisten, was höherpreisige Geräte leisten, sollte jedem klar sein.

    Ich kann auch weder die Kritik an den angeblich „kratzenden Fadern“ noch die an schlecht verarbeiteten Drehpotis bestätigen. Und der Crossfaderweg ist nun immer auch eine Frage der eigenen Vorlieben – manche kommen mit kurzen Faderwegen gut klar, andere brauchen „etwas länger“ ;)

    Bei der Benotung spielt auch natürlich immer das Preis/Leistungsverhältnis eine Rolle. Sonst müsste ich jedem Mixer, der wenig kostet, ja per se schon eine niedrigere Wertung verpassen.

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Sagt mal, geht’s noch? In welchen Clubs legt ihr denn auf, oder andersrum gefragt: In welchem Club landet so ein Mixer?? Kein anständiger Club würde ein „Einsteiger Gerät“ installieren, es sei denn es ist ein Jugendclub. Von daher ist diese ganze Disserei über den Mixer eigentlich völlig sinnlos. Nebenbei bemerkt hab ich aber auch schon übelst zugerichtete Pioneer Mixer in Clubs gesehen, wo unter den Fadern die Farbe schon vollständig abgeschrabbelt war. Es gibt also immer Leute und Umgebungen die einen Mixer kaputt kriegen, ganz gleich in welcher Preisklasse!

  5. Profilbild
    avahan

    Der Mixer mag für Einsteiger und probe-DJ’s zum üben mit zwei Zuspielern noch geeignet sein, möglicherweise auch wertiger als ein Behringer – aber so recht glauben kann man wirklich nicht den in Clubs ernsthaft zu verwenden. Da sollten schon mehr Features – bspw. einspielbare Effektschleife usw. – unbedingt ein Muss sein!
    Für Performance Künstler kann der auch einem bspw. Hak von Ecler nicht Wasser reichen. Das sollte wirklich beton bleiben.

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