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Test: Stanton SMX.311

(ID: 1887)

Näher angeschaut 

Die drei Kanalzüge sind identisch aufgebaut: Jeder besitzt einen 45mm-Channelfader (die, wie gesagt, ein klein wenig wacklig sind), einen 3-Band-EQ (Hi, Mid, Lo – alle mit dem Bereich -26dB bis +9dB), einen Gain-Regler und einen großen, griffigen Umschalter Phono/Line. Der Crossfader ist deutlich stabiler als die drei Channelfader, gleitet butterweich und ist für die Kanäle 1 und 3 zuständig, Kanal 2 bleibt hier außen vor.

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Die Channel-Fader sitzen etwas wacklig

Die Channel-Fader sitzen etwas wacklig

Für jeden Kanal gibt’s sowohl Line- als auch Phonoanschlüsse im Cinch-Format (nicht vergoldet), umständliches Umstöpseln ist also nicht notwendig. Nicht genutzte Buchsen sind durch eine Kappe gegen Störsignale geschützt – auch kleine Details verraten eben, dass mitgedacht wird. Für die Phonobuchsen sind dann auch selbstverständlich Masse-Anschlüsse vorhanden. Die erreicht man zwar wegen des Gedränges auf der Gehäuserückseite nur mit spitzen Fingern, aber so oft muss man da ja auch nicht dran; und wenn das Massekabel erstmal sitzt, dann auch ziemlich fest und stabil.

Der Master-Out ist gleich doppelt vorhanden: einmal als unsymmetrische Version im Cinch-Format – gut für den Hausgebrauch oder um andere Mixer anzuschließen – und einmal als symmetrische Version mit 6,3mm Klinken zur Verkabelung an den PA-Mixer oder an den Amp. Außerdem findet sich auch noch ein „Booth“-Ausgang, ebenfalls im Cinch-Format. Hier lässt sich ein Monitorsystem für den DJ oder zur alternativen Beschallung eines Nebenraumes anschließen. Sowohl Master als auch Booth haben einen eigenen Lautstärkeregler auf dem Gehäuse, für den Master gibt’s außerdem noch eine Panning-Regelung.

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Die Anschlüsse sind professionell

Die Anschlüsse sind professionell

Das Mikrofon wird – wie der Kopfhörer auch – auf der Vorderseite des SMX.311 an eine 6,3mm-Klinkenbuchse eingesteckt. Gut, wenn das Gehäuse auf dem Tisch steht – weil dann die Kabel nicht im Weg sind – nicht ganz so gut, wenn man vorhat, die Metallkiste im Tisch oder im Rack zu versenken, was sich dank der überstehenden Ränder und den Bohrungen ja anbietet.

Mikro und Kopfhörer werden vorne angeschlossen

Mikro und Kopfhörer werden vorne angeschlossen

Das Mikro kann man über einen wieder schön großen, dieses Mal dreistufigen Kippschalter ein- oder ausschalten oder die Talkover-Funktion aktivieren. Die senkt den Musikpegel dann automatisch um ca. 20 dB ab. Hier hätte ich eine zusätzliche Kontrollleuchte hilfreich gefunden, die mich warnt „Achtung, Mikro ist an!“ Im Dunkeln ist die Stellung des schwarzen Schalters auf schwarzer Oberfläche nur schwer zu erkennen, da muss man dann halt tasten, ob das Mikro wirklich ausgeschaltet ist. Der Mikrofonlevel lässt sich über ein eigenes Drehpoti regeln, einen EQ zur Verschönerung der Stimme gibt’s nicht – muss aber ja auch nicht sein.

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