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Test: Steinberg Wavelab 4.0

(ID: 3773)

Neue Funktionen

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· ASIO-, WDM- und MME-Treiber Unterstützung
· Echtzeit-Analyse: Peak/VU-Meter, 60 Band Spektrum-Analyse, usw
· neue Effekte: NaturalVerb, Multiband-Compressor, Denoiser, vollparametrischer EQ, usw
· Für Mastering: UV 22HR Dithering
· Audiodaten automatisch im Hintergrund speichern, ohne das Arbeiten zu unterbrechen
· Eines der – meiner Meinung nach – besten Features: man kann in Wavelab 4 nicht nur „gewöhnliche“ Aufnahmen machen – sondern Wavelab kann sich selbst „re-sampeln“… Ein bestehendes File abspielen, und in Echtzeit wieder aufnehmen (dabei zB mit neuen Effekten versehen) – das erhöht die Arbeitsgeschwindigkeit enorm.

Im Hauptmenü wurden gegenüber Version 3 zwei wichtige Punkte geändert: „Pegel“ und „Effekte“ wurden im Menüpunkt Ausführen vereint. Das ist sehr sinnvoll, da ja beide Bereiche mit Processing zu tun haben. So fällt zB der bisher notwendige Menü-Wechsel von „Pegel verändern“ (Pegel) zur „Tonhöhenkorrektur“ (Effekte) nun weg. Auch wird die Klangbearbeitung dadurch übersichtlicher – und logischer. Da nun ein Menüpunkt frei wurde, gab Steinberg diesen Ehrenplatz den Werkzeugen. Hier können Einstellungen zur Stapelverarbeitung bzw. zum CD-Kopieren/Brennen direkt vorgenommen werden.

Die einzelnen Fenster zur Analyse geben nun genauen Aufschluss über das Klangverhalten. So zB die Spectral-Analyse, die das Verhältnis von Tonhöhe und Schalldruck verdeutlicht…

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Abb: die Spektral-Analyse erlaubt detailliertere Einblicke in das Klangverhalten. Dieses Fenster wurde individuell in seiner grafischen Darstellung bearbeitet. Ähnlich wie bei Diagrammen einer Powerpoint-Präsentation können in Wavelab 4 für alle Elemente (Beschriftung, Spitzenwerte, Wellenform, Hintergrund…) Farben nach persönlichem Geschmack zugeteilt werden. Die Blaue Kurve zeigt einen Snapshot (Momentaufnahme), der zu jedem beliebigen Zeitpunkt erstellt werden kann, um so zB die Pegelwerte von Strophe und Refrain innerhalb eines Songs vergleichen zu können.

Der Masterbereich wurde überarbeitet – optisch wie auch in bestimmter Funktionalität.
Neu ist der ausführlichere Dithering-Bereich, „Dithern“ ist eine Methode, mit der Quantisierungsfehler in Digitalaufnahmen verringert werden können. Bei Aufnahmen mit sehr geringen Pegeln, oder wenn zB die Auflösung von 24 auf 16 Bit reduziert wurde, kann es zu Quantisierungsrauschen kommen. Durch Hinzufügen von Dither-Rauschen wird dem entgegengewirkt. Steinberg empfiehlt bei allen 16 Bit-Aufnahmen generelles Dithern. Intern arbeitet Wavelab 4 nämlich mit einer Auflösung von 32 Bit. Das heißt, alle Vorgänge werden mit dieser hohen Auflösung ausgeführt. Beim Exportieren des Files in 16 Bit ist Dithern wegen des großen Unterschiedes also in jedem Fall notwendig.

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