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Test: Studiologic Acuna, USB/MIDI-Controller

(ID: 60572)

Auf der Rückseite des Acuna befinden sich die gesamten Anschlüsse. Dazu gehören neben zwei MIDI-Aus- und einem MIDI-Eingang die obligatorische USB-Schnittstelle, zwei Anschlüsse für Fußcontroller und einer für einen Breath Controller. Vor allem der Breath Controller erstaunt mich, denn den findet man mittlerweile höchst selten. Ob der überhaupt noch benutzt wird, wage ich zu bezweifeln. Als Fußcontroller können entweder ein Sustainpedal oder Footswitch (Jack 1) oder ein Expressionpedal (Jack 2) zum Einsatz kommen. Expressionpedal an Jack 1 oder andere Kombinationen sind nicht möglich.

Die Anschlüsse des Acuna.

Die Anschlüsse des Acuna

Den benötigten Strom bezieht das Acuna über ein externes Netzteil. Die Versorgung per USB ist leider nicht möglich. Da lobe ich mir das neue Roland A-88, was sogar mit 88 Tasten und nahezu ebenso vielen Bedienelementen wie das Acuna komplett über USB mit Strom versorgt werden kann. Besonders im Live-Betrieb freut man sich ja über jedes Steckernetzteil, was gerade nicht benötigt wird.

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Möchte man ein iPad an das Acuna anschließen, benötigt man dazu das optional erhältliche Camera Connection Kit von Apple. Damit fällt aber auch gleich der einzige USB-Port des Acuna weg, so dass man für den gleichzeitigen Betrieb an einem iPad und Computer den Umweg über die MIDI-Schnittstelle machen muss, denn dieser kann immer parallel zum USB-Port angesteuert werden. Dazu muss man natürlich entweder an das iPad oder den Computer ein zusätzliches MIDI-Interface hängen.

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Leider wird das iPad nicht über die Acuna-USB-Verbindung geladen so dass man entweder ein weiteres Netzteil für das iPad benötigt bzw. eine Steckdose für das Netzteil oder aber auf die Akkuleistung des iPads angewiesen ist. Auch das hätte man sicherlich anders lösen können.

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Forum
  1. Profilbild
    Schuli

    Huhu,

    lange habe ich auf diesen Test gewartet, schön dass er nun doch noch kommt. Allerdings bin ich etwas verwundert, wird doch zu Anfang gesagt, das Keyboard sei „jetzt“ startbereit. Mein Acuna 88 steht hier seit über 1 1/2 jahren neben mir und bei den Händlern ist es sogar seit 2011 gelistet ;D.

    Auch habe ich meinem Acuna noch nicht verraten, dass es keinen Strom aus dem USB benutzen darf, werd ich auch weiterhin nicht, denn bisher komme ich super ohne Stecker aus (Wobei ich dazu sagen muss, dass es am pc sicherlich etwas anderes ist, als am ipad, das ich auch nicht besitze, dort kann das wohl gar nicht funktionieren ohne stecker!).

    Ansonsten kann ich dem Test nur zustimmen, ich habe ein gutes Masterkeyboard gesucht, mich Focus auf super Bespielbarkeit und das Acuna kam mir im Laden so schön leichtgängig und angenehm bespielbar vor, dass ich es ohne jeglichen Testbericht vom Fleck weg gekauft habe. Mit der Programmierung habe ich mich bis heute nicht befasst, der Bericht animiert aber durchaus dazu. Danke dafür! ;)

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Schuli Bedeutet es, das es Bus-Powered nur über USB mit Strom versorg wird??? Ohne Modifikation der Technik? Ich möchte unbedingt um das Netzteil herumkommen und ein I-Pad ist nicht vorgesehen.. Wie funktioniert es bei dir ?

      • Profilbild
        Schuli

        Ich nehme das USB Kabel. Stecke es in den PC. Die andere Seite ins Keyboard. Dann spreche ich eine magische Formel und schalte das Keyboard ein. Dann läuft es plötzlich. Und schwebt. Okay das mit dem schweben war gelogen. Ne im Ernst, vom ersten Tag an USB powered genutzt und das funktioniert. Ich mache gerne ein Beweis Video :D.

        Liebe grüße
        schuli

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          Felix Thoma RED

          @Schuli Da muss ich Schuli tatsächlich Recht geben. Entgegen meiner damaligen Informationen und entgegen dem, was im Handbuch steht, kann man das Acuna tatsächlich über den USB-Port mit Strom versorgen. Hab es auch grade ausprobiert.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hallo, in dem Fall muss ich doch mal eigenen „Senf“ dazugeben: Dass das 73er Acuna jetzt „am Start“ ist, war schon richtig, da es ja viel später auf den Markt kam als die 88er Version.
    Ich habe mir das auch gleich nach Erscheinen gekauft und wundere mich etwas darüber, dass die unglaublich laute Tastatur nicht erwähnt wurde.
    Ich dachte erst, dass das wohl ein Produktfehler sei, aber man kann in diversen Foren lesen, dass das wohl anderen auch so geht.
    Ich empfinde das Keyboard auch irgendwie schwerer als das Numa „Nano“, obwohl ja bei beiden die gleiche TP100 verbaut wird – ist für mich irgendwie rätselhaft – ich denke, das 73er Modell sollte doch deutlich leichter sein (liegt aber wohl am Gehäuse).
    Aber auf der Suche nach leichten Keyboards mit Hammermechanik und kompakten Abmessungen wird man einfach nicht fündig – es sei denn, man hat das Kleingeld für ein 73er Nord…

  3. Profilbild
    Soundreverend AHU

    Bezüglich der Lautstärke der Tastatur war ich auch erst abgeschreckt, als ich das Teil im Musikladen ausprobiert habe.

    Interessanterweise ist die Tastatur des Acuna, dass nun bei mir zuhause steht überhaupt nicht laut.

    Das kann wohl mehrere Gründe haben, vielleicht die Akustik in dem relativ grossen Raum, oder das Ausstellungsstück ist arg „ausgenudelt“, keine Ahnung, bin aber sehr froh weil sich die Hammermechanik richtig gut anfühlt und man glaubt gar nicht wie anders nun ein Klaviersound klingt, der über eine solche Tastatur (im Vergleich zu meinem MKB-300) gespielt wird.

    Ich bin super zufrieden! Allerdings bin ich kein klassischer Klavier Spieler.

    Hoffe das hilft bei eurer Kaufentscheidung! Ich habe lange gesucht, gibt in der Größe und dem Preissegment leider so gut wie nix anderes. Eigentlich gar nichts…

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